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Als einer von 50 von Bio Republic ausgewählten Testern darf ich den Rohkost Bio-Früchte-Snack (Feige und Sultaninen) von Die Kulinaristen testen. Bio Republic ist eine Test- und Empfehlungsplattform für Bioprodukte. Unter dem Label „Die Kulinaristen“ werden hochwertige Lebensmittel, Bio-Honige und Rohkost verkauft. Die Produkte des Markenzeichens enthalten nach Angaben des Labels keine Geschmacksverstärker, keine Farb- und Konservierungsstoffe und keine künstlichen Bindemittel. Die Kulinaristen sind nach DE-ÖKO-007 bio-zertifiziert und haben gluten- und laktosefreie, vegane Produkte im Angebot.

Ich war sehr gespannt auf mein Testprodukt, weil ich mir ehrlich gesagt zunächst unter einem Rohkost-Snack nicht wirklich etwas vorstellen konnte. Bei Rohkost denke ich in erster Linie an Salat. Jedoch bezeichnet der Begriff ganz allgemein Lebensmittel, die ohne vorherige Wärmebehandlung wie durch Kochen, Backen, Braten, etc. gegessen werden.

Mein Testpäckchen kam leider etwas lädiert bei mir an – zum Glück war nur die äußere Verpackung betroffen. Der Packungsinhalt beträgt 100g. Er besteht aus kleinen (ca. 2,5 cm Durchmesser) runden Scheibchen zusammengepresster Kernchen – so sieht es jedenfalls aus. Die Konsistenz erinnert an Trockenobst. Der „Biss“ ist also nicht knackig/krachend-knusprig, sondern eher weich-knusprig. Anders als dies oft bei Trockenobst der Fall ist, klebt das Produkt aber nicht so heftig an den Zähnen.

Der von mir getestete Bio-Früchte Rohkost-Snack besteht zur Hälfte aus Früchten (Feigen und Sultaninen) sowie aus Buchweizenkeimlingen und Leinsaat. Bei der Testversion Feige und Sultaninen lässt sich die Feige gut herausschmecken. Der Sultaninengeschmack bleibt erfreulicherweise im Hintergrund und verleiht dem Snack nur seine angenehme Süße.

Das Produkt hat auch einen gewissen Suchtfaktor: ich erwische mich dabei, dass ich ein Scheibchen nach dem anderen knabbere. Andererseits sättigt es auch ganz gut, sodass man irgendwann aufhört weiterzunaschen – was ja im Hinblick auf die Figur auch nicht unbedingt von Nachteil ist 😉

Das sagen Die Kulinaristen über ihr Produkt:

Wir führen 4 verschiedene Geschmacksrichtungen bei den Rohkost-Snacks:
* Rohkost Bio Sesam-Mohn Snack
* Rohkost Bio Sesam Hanf Snack
* Rohkost Bio Sesam Feige Snack
* Rohkost Bio-Früchte Snack.

Für unsere Rohkost-Snacks wird ausschließlich gekeimte Ware (Buchweizen-, Leinsaat-,  und Sesamkeimlinge) in exzellenter Rohkostqualität verwendet. Die Keimlinge (je nach Geschmacksvariante unterschiedlich) sind mit großer Sorgfalt in Handarbeit gezogen und keimen unter kontrollierten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen bis zu 3 Tage.
Für die fruchtig-süße Geschmacksrichtung verwenden wir Trockenfrüchten (Feigen und Sultaninen). Die Snacks/Plätzchen werden nicht gebacken, sondern (ohne Mehl & Ei) schonend bis max. 42° Grad zubereitet. Wir verwenden keinen raffinierten Zucker, ausschließlich natürliche Süße. Für unsere pikante Snack-Variante verwenden wir Mohn- oder Hanfmehl, die den Snacks eine herbe, unverwechselbare Note geben – allerdings muss man den eigenwilligen Hanfgeschmack mögen.

Fazit:
Der Bio-Früchte Rohkost-Snack ist nicht nur für Zöliakiker eine sehr leckere Alternative zu herkömmlichen Snacks. Ich werde sicherlich auch die anderen Geschmacksvarianten einmal ausprobieren.

Ooops, jetzt habe ich nebenbei mein Testprodukt aufgegessen 🙂

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Meine Familie testet das Maggi „So Saftig braten“ im Papyrus Würzpapier.

Eigentlich konnte ich mir nicht so richtig vorstellen, dass das funktionieren soll: Man schlage das Bratgut in das Papier ein, an welchem Gewürze kleben, und brate das Päckchen dann bei starker Hitze. In der Tat haften die Gewürze dann am Bratgut, welches übrigens durchaus saftig wird. Die Pfanne bleibt quasi sauber, da kein zusätzliches Fett zum Braten benötigt wird (das Produkt enthält bereits gehärtetes Fett).

Das sind übrigens die Zutaten:

Rote Paprika (18,4 %), Jodsalz, Palmfett (teilweise gehärtet), Sonnenblumenöl, Aromen (mit SELLERIE), Petersilie (5,8 %), pflanzliches Eiweiß, biologisch aufgeschlossen (WEIZEN Eiweiß, Salz), Inulin, Erbsenfaser, Zwiebeln (2,5%), Gewürze (Piment, Kümmel), Säureregulator Citronensäure, Kräuter, Palmfett. [SPUREN: MILCH, EIER, SOJA, FISCH]

Mal mit kann man das Produkt sicherlich einsetzen. Aber eigentlich konterkariert es das Konzept des Kochens: Wenn ich etwas brate, muss es auch brutzeln! Und wenn ich mir die Zutatenliste ansehe, dann wird deutlich, dass man ein lecker gewürztes Paprika-Hähnchenbrustfilet wesentlich gesünder und preiswerter ohne Weiteres selbst herstellen kann.

Fazit:
Ein Produkt, auf das man verzichten kann.

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Ein Produkttest des VEBU: Ich darf das FRoSTA-Paket Vegan testen!

Der Onlineshop von FRoSTA funktioniert problemlos, die Bedienung ist intuitiv. Großen Wert legt FRoSTA auf die Aufrechterhaltung des Informationsflusses. Schließlich handelt es sich um tiefgekühlte Ware. Da sollte sichergestellt sein, dass diese auch umgehend beim Empfänger ankommt, damit die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Ich wurde von FRoSTA über die Versendung mit DHL und das voraussichtliche Lieferdatum informiert (einschließlich Mitteilung der Sendungsverfolgungsnummer) und das Paket traf auch wie vorausgesagt bei mir ein.

Verpackt sind die tiefgekühlten Beutel in einem Styroporbehälter, der zudem Trockeneis enthält. FRoSTA bittet um die Rücksendung des Behälters und verweist auf die Möglichkeit des Ausdruckes eines DHL-Retourpaketscheins. Der Bitte bin ich gerne nachgekommen.

Was war nun drin, in meinem Testpaket?

  • 1x Couscous Oriental (500g): Lange vermisst. Couscous auf orientalische Art, auch für Veganer ein Genuss mit der interessanten Kombination aus Sultaninen, gegrillten Auberginen und Zucchini.
  • 1xGemüse Pfanne Provence (480g): Französisches Pfannengemüse mit Babykarotten, extra drünnen grünen Bohnen, Paprika, Mais und Champignons. In einer leichten Sauce aus natifem Olivenöl extra mit Thymian und Rosmarin.
  • 1xGemüse Pfanne Andalusia (480g): Mediterrane Gemüsepfanne mit Kartoffelspalten, Paprika und gegrillten Auberginen, verfeinert mit frischem Basilikum.
  • 3xWok Mango Curry (3x500g): Fernöstliches Gericht mit Basmatireis, Mangostücken, Wasserkastanien, Zuckererbsenschoten, verfeinert mit einer pikanten Currywürzung und Kokosmilch.

Außerdem enthalten war ein hölzerner Pfannenwender mit FRoSTA-Aufdruck.

Ich bin generell ein großer Freund der FRoSTA-Pfannengerichte. Wenn schon eine Tiefkühlpfanne, dann aber eine qualitativ hochwertige. Und an die Qualität der FRoSTA-Produkte kommt einfach kein anderer Hersteller ran. Die Zutaten sind frisch und lassen immer erkennen, um was es sich handelt. Es gibt keinen zusammengemantschten Brei aus undefinierbaren Stückchen. Leider – so musste ich jetzt nach einem Blick in den Onlineshop feststellen – ist die Auswahl an FRoSTA-Produkten in meinem Stammsupermarkt begrenzt. Ich hatte gar nicht gewusst, dass es auch so viele unterschiedliche vegetarische Pakete gibt.

Nun bin ich kein strenger Vegetarier, aber etwas weniger Fleisch darf es ruhig sein für mich. Gerne koche ich daher auch fleichschfreie Gerichte. Zwar ist meine Familie im Vorfeld manchmal skeptisch. Aber eigentlich schmeckt es doch immer allen und sie werden auch an fleischlosen Tagen satt. Die vegetarische FRoSTA-Produkte sind für diese Tage eine schnelle und sehr schmackhafte Alternative aufwendig gekochten Gemüsegerichten. Sie sind ausgwogen sowie schnell und einfach zubereitet. Und wenn es doch mal unbedingt das Schnitzel zum Mittag sein soll, lassen sich die Gemüsepfannen natürlich auch prima als Beilage verwenden.

Ich bin gerne bereit, für die 1a-Qualität der FRoSTA-Produkte etwas mehr zu zahlen und hoffe, dass die Firma mit ihrem sehr zu begrüßenden Konzept weitermacht.

Nur eines finde ich immer etwas unbefriedigend: Die Packungsgrößen. Eine Packung ist für uns (2 Erwachsene, ein Kleinkind) regelmäßig zu wenig, zwei Packungen sind bei machen Gerichten eigentlich zuviel. 750g-Beutel fände ich optimal.

Fazit:
Leckeres Essen, das man mit gutem Gewissen genießen kann!

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Heute möchte ich Euch ein Produkt aus dem Hause Maggi vorstellen: die „So Saftig garen“ Würzmischungen.

Was ist das Besondere an dem Produkt?

Es handelt sich um Würzmischungen für diverse Fleischgerichte. Der Clou ist der Bratbeutel, der jeweils der Würzmischung beigelegt ist. So sollen auf unkomplizierte Weise würzige, besonders saftige und extra zarte Fleischgerichte gelingen.

Wie funktioniert’s?

Frische Zutaten zusammen mit der Würzmischung in den Bratbeutel geben, verschließen und gut vermischen. Anschließend den Beutel in den Ofen geben und die gewonnene Zeit für die Zubereitung der Beilagen oder für eine Auszeit vom Alltag nutzen. Nach der entsprechenden Garzeit den Beutel öffnen, servieren und das perfekt-saftige Gericht genießen!

Welche Vorteile hat das Produkt?

Der Vorteil dieser Garmethode besteht laut Maggi darin, dass auf Öl verzichtet und besonders schonend gegart wird. Zudem bleibt durch die Zubereitung im Bratbeutel der Ofen sauber – es geht keine Zeit für das lästige Reinigen verloren, was bedeutet: mehr Zeit zum Spielen 🙂

Welche Sorten gibt es?

Maggi „So Saftig garen“ gibt es ab Oktober 2013 in neun leckeren Sorten: Bauerngulasch, Gänsekeule mit Äpfeln und Schalotten, Hackbällchen mit Kartoffeln, Hähnchenschenkel Kräuter, Hähnchenschenkel Paprika, Rahmhähnchen mit Champignons, Rahmlendchen mit Champignons und Schalotten,  Schmorhähnchen, Schweinefilet in Rotwein & Schalotten-Sauce.

Bestimmt ist auch für Euch etwas dabei. Also: ausprobieren und schmecken lassen!

Update:

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Mich hat heute mein Testpaket von brandnooz erreicht. Ich kann mir also jetzt selbst ein Bild vom Produkt machen und werde in Kürze über meine Eindrücke berichten!

Update 2:Zwischenzeitlich habe ich die Sorte Rahmhähnchen mit Champignons ausprobiert und zwar sowohl mit dem Originalrezept als auch in der Variante mit Lachs. Die Zubereitung im Bratbeutel ist simpel: Zutaten rein in den Beutel, Gewürzmischung mit Flüssigkeit (Wasser, Sahne) verrühren, in den Beutel gießen, alles vermischen und den Beutel verschließen. Sodann lege ich das Ganze in eine Auflaufschale und ab damit in den Ofen.

Gerade bei Hähnchenfilets habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese häufig nach der angegebenen Garzeit noch nicht durch sind. Ich schneide daher die Filets noch einmal in kleinere Stücke, um auf Nummer sicher zu gehen.

Nach Ablauf der Garzeit ist allerdings Vorsicht beim Öffnen des Beutels geboten: Es entweicht sofort heißer Dampf – also gut aufpassen! Der Vorteil der Garmethode „Bratbeutel“ soll ja darin bestehen, dass weniger dreckiges Geschirr entsteht. Es ist allerdings eine kleine Herausforderung, den Inhalt des Bratbeutels auf die Teller zu befördern, ohne dabei nicht doch noch mit auslaufender Bratensauce die Auflaufform (oder aber das Backblech, wenn man keine Form benutzt) zu verschmutzen. Nun, wenigstens lässt sich die Form von ausgelaufener Sauce schneller reinigen, als wenn die Sauce durch direktes Backen im Ofen eingebrannt wäre.

Der Geschmack ist o.k. – nicht besonders herausragend, aber für ein Fertigprodukt in Ordnung. Auch meiner Familie hat es geschmeckt. Gerne werden wir auch noch die weiteren Sorten ausprobieren.

Fazit:Mit dem Bratbeutel sind schmackhafte Gerichte leicht zubereitet und der Reinigungsaufwand nach dem Essen hält sich in erfreulichen Grenzen.

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Oh wie fein: mein Thomy-Gratin-Saucen-Paket von brandnooz ist da! Ich darf nämlich auch mit testen. Im Paket waren je zwei Packungen Gratin Sauce für Broccoli Gratin, Lasagne, Nudel-Schinken Auflauf und Kartoffelgratin. Dazu eine Broschüre, die neben Infos auch ein paar Rezepte enthält. Die Zutaten für den Lachs-Broccoli-Auflauf sind schon gekauft. Ich werde natürlich berichten, ob es geschmeckt hat.

Update:
So, ich habe die Broccoli-Sauce probiert und zwar mit dem vorgeschlagenen Rezept für Lachs-Broccoli-Auflauf. Ich muss sagen, ich war angenehm überrascht. Erwartet hatte ich eine Sauce in Konsistenz und Geschmack ähnlich wie die „Kartoffeln mal anders“-Sauce: also eine relativ feste Pampe, die erst beim Backen flüssiger wird, und einen recht künstlichen Geschmack. Die Broccoli-Sauce von Thomy ist jedoch bereits im kalten Zustand ziemlich flüssig. Sie lässt sich deshalb gut über dem Gericht verteilen. Und der Geschmack ist nicht so aufdringlich, wie ich das eigentlich erwartet hatte. Beim Lachs-Broccoli-Auflauf kommt Parmesan gemischt mit Pinienkernen zum Überbacken auf die Broccoliröschen und Lachswürfel. Der Eigengeschmack der Zutaten war erstaunlicherweise nicht überdeckt. Auch meiner Familie hat es sehr gut geschmeckt.

Zwischenzeitlich habe ich auch die Rezepte „Tagliatellegratin mit Broccoli und Schinen“ sowie „Kartoffel-Gratin ‚Elsässer Art'“ nachgekocht. Der positive Eindruck hat sich bestätigt. Beide Gerichte waren sehr lecker.

Fazit:
Ein „Daumen hoch“ für die Gratin Saucen!

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Seit gut drei Wochen ist die BIOTAN PLUS nun bei uns im Einsatz und wir sind schwer begeistert von dieser Pfanne! Was haben wir zwischenzeitlich schon alles ausprobiert?

Nun, als erstes haben wir Rouladen gemacht. Diese ließen sich ganz wunderbar in der Pfanne braun anbraten. Bei unseren bisherigen Kochgeräten trat immer nur eine große Menge Wasser aus dem Fleisch aus, aber es ist eigentlich nie gelungen, Fleisch richtig schön anzubraten. Mit der BIOTAN PLUS war das überhaupt kein Problem. Obwohl wir kein anderes Fleisch als sonst benutzt haben, war das Ergebnis sehr gut. Auch das anschließende Schmoren der Rouladen in der Sauce funktionierte wunderbar. Ich hatte schon lange überlegt, mir einen Bräter zuzulegen. Aber das hat sich jetzt erledigt. Die Hochrand-Pfanne macht einen Bräter überflüssig. Wir haben lange keine so leckeren Rouladen gegessen, wie die aus der neuen Pfanne!

Auch Fisch haben wir gebraten. Obwohl es sich um dicke Stücke handelte (so eine Art Fisch-Cordon bleu), haben wir dank optimaler Wärmeverteilung in der Pfanne ein sehr gleichmäßiges Garergebnis erhalten. Nichts ist zerfallen, nichts angebrannt. Ein sehr leckeres Abendessen!

Schließlich haben wir uns, wie Ihr oben auf dem Bild sehen könnt, an diesem leckeren Rezept für Schnitzel mit einer Parmesan-Thymian-Panade mit Rosmarinkartoffeln versucht. Und auch dieses Rezept ist ganz wunderbar gelungen. Die Schnitzel waren nahezu perfekt!

Ich könnte noch lange weiterschwärmen – aber jetzt geht es erst einmal zum Einkaufen, damit die Pfanne bald wieder etwas zu tun bekommt 🙂