IMG_7203Ich habe uns gerade für ein Jahr die Zeitschrift familie&Co abonniert, weil hier zum Lesevernügen für die Mama auch noch ein Spiel- und Bastelheft hinzukommt. Dieses gibt es leider nur im Abo. Kauft man die Zeitung im Laden, ist es nicht dabei. Das liegt wohl daran, dass es das Spiel- und Bastelheft jeweils in drei Varianten gibt: „mini“ für Babys und Kleinkinder von 0-3 Jahren, „Spiel mit“ für Kinder von 3-6 Jahren und „Mach mit“ für Kinder von 6-9 Jahren. Wir haben natürlich die „Spiel mit“-Variante gewählt.

Unsere erste Ausgabe erreichte uns Anfang Mai. Von den Rätseln, die in dem Heft enthalten waren, war die Lütte überaus begeistert. Leider waren die ganz schnell ausgerätselt. Seither fragt sie mich immer wieder, ob wir noch mehr Rätsel machen können. Um die Wartezeit bis zum nächsten Heft der familie&Co zu überbrücken, habe ich mich nach Alternativen umgesehen und bin dabei auf die tollen Kinderrätselblöcke gestoßen. Zwei habe ich ausgewählt:

Mein Lieblings-Block Kindergarten-Rätsel (Klett-Verlag, 96 Seiten, 4,99 €)

Der Rätselblock ist für Kinder ab 3 Jahren und steht unter dem Motto „Das kannst Du alleine!“. Die Aufgaben erklären sich selbst und kommen ohne Text aus. Es gilt, einfache Muster mit vorgegebenen Farben auszumalen, Bilder entlang gestrichelter Linien fertigzumalen, durch Verbindungsstriche jeweils zwei zusammengehörende Dinge zu verbinden, Bildausschnitte zuzuordnen und Dinge auf Wimmelbildern zu finden. Die Aufgabenstellungen wiederholen sich, sodass die Kinder wirklich schnell allein zurecht kommen. Auf der Rückseite der bunten Aufgaben ist auch stets die Lösung abgebildet.

Mein Mädchen ist mit Feuereifer bei der Sache. Sie arbeitet konzentriert und mit Spaß. Während sie sonst immer recht schnell etwas Neues machen möchte, ist sie von dem Block kaum wegzukriegen. Die Kehrseite ist, dass nach nur einem Tag schon seeehr viele der Aufgaben gelöst sind. Aber es gibt aus der Reihe ja noch weitere Blöcke, von denen mit Sicherheit in der nächsten Zeit noch einige ihren Weg zu uns finden werden.

Die Mama findet gut, dass die Übungen die Feinmotorik schulen. Die Stifthaltung wird geübt und durch das Nachzeichnen der Linien wird schon der Grundstein für spätere Schreibübungen gelegt.

Schade ist nur, dass die Bindung nicht besonders haltbar ist. Eine Spiralbindung wäre schöner, damit die Blätter nicht alle lose durch die Gegend fliegen.

Mein bunter Lern- und Übungsblock Kindergarten – Malen, Rätseln und Verstehen (Arena-Verlag, 80 Seiten, 3,99 €)

Dieser Block richtet sich an Kinder ab 4 Jahren. Die Aufgaben sind vielfältiger und anspruchsvoller, als diejenigen aus dem Klett-Block und damit für fortgeschrittene kleine Rätselfreunde gut geeignet. Zu den Aufgaben gibt es meist einen kurzen Text. Zwar erschließen sich viele Aufgaben von selbst. Der Block eignet sich jedoch am besten für gemeinsames Raten mit Mama und Papa. Während die Malaufgaben für meine Lütte noch etwas zu komplex sind, findet sie die z.B. Zuordnungsaufgaben oder Fehlerbildersuche sehr spannend.

Ich bin froh, dass auch einige schwierigere Aufgaben enthalten sind, so ist der Block hoffentlich nicht gar so schnell ausgerätselt.

Auch dieser Block ist komplett bunt gestaltet – und es gibt Fortsetzungstitel!

Wir finden die Rätselblöcke toll. So haben wir auch an Regentagen eine fesselnde Unterhaltung zur Hand. Außerdem eignen sich die Blöcke auch gut als sinnvolles und dabei nicht zu teures Geschenk zu einem Kindergeburtstag (an mich: vormerken für die nächste Einladung!)

Meine Bewertung:



Der Titel hatte mich neugierig gemacht: Mit „Goodbye Zucker“ (Verlag Goldmann, Randomhouse) propagiert Sarah Wilson ein Leben ohne Zucker.

Das verspricht der Klappentext:

Jeder kennt ihn, diesen Heißhunger auf Süßes: ruckzuck ist statt einem Stückchen Schokolade gleich die ganze Tafel weg. Sarah Wilson liefert viele Tipps und Tricks, um uns aus dieser Zuckerfalle zu befreien:

  • ein einfaches 8-Wochen-Entzuckerungsprogramm
  • trendige Rezeptideen für Frühstück und Smoothies
  • gesunde Detox-Gerichte, Snacks und Desserts
  • zuckerfreie Süßigkeiten für Kinder.

Und alles steht unter dem Motto: Naschen erlaubt – aber gesund und mit Spaß!

Mein Leseerlebnis:

Dass unsere Ernährung stark zuckerlastig ist und dass dies für die Gesundheit unserer Zellen nicht optimal ist, ist sicherlich mittlerweile nahezu eine Binsenweisheit. Gerade im ersten Lebensjahr meiner Tochter habe ich mich um eine möglichst zuckerarme Ernährung der Lütten gekümmert, habe selbst Breichen gekocht und allen Süßkram wenigstens aus dem Essen meiner Tochter weitgehend rausgehalten. Ich habe einiges über versteckten Zucker gelesen und erkenne auf Etiketten durchaus, wo sich überall Zucker versteckt. Irgendwann, spätestens in der Kita, kam allerdings der Punkt, an welchem meine Tochter schließlich doch ihre Liebe zu allem Süßen entdeckte. Ich bremse jetzt zwar natürlich weiterhin, aber ein zuckerfreies Leben konnte ich mir nicht vorstellen – übrigens auch nicht für mich 😳  .

Völlig zuckerfrei ist allerdings letztlich auch die Ernährung von Sarah Wilson nicht. Ihr Ziel lautet: maximal sechs Teelöffel Zucker pro Tag. Um dieses Ziel zu erreichen, lässt sie neben offensichtlichen Zuckerquellen wie Vollmilchschokolade und gesüßter Limonade auch einige Gemüsesorten und nahezu alles Obst weg, da sie besonders die Fructose als vom Körper besonders leicht aufzunehmenden Zucker ablehnt. Allenfalls fruktosearme Sorten sollen nach dem achtwöchigen Zuckerfreiprogramm wieder erlaubt sein.  Ob dies auf Dauer im Sinne einer ausgewogenen Ernährung so optimal ist, daran habe ich doch starke Zweifel.

Fleisch lehnt die Autorin zwar nicht ab. Es kommt jedoch in ihren Rezepten so gut wie nie vor.

Sie ersetzt Zucker durch Austauschstoffe wie z.B. Reissirup oder Stevia, welches ja seinerseits auch nicht unumstritten ist, und durch Fett. Vor allem kommen dabei Kokosprodukte zum Einsatz: von Kokoschips über Kokosöl und Kokoscreme bis hin zum Kokoswasser. Letzteres habe ich ja neulich einmal ausprobiert, fand den Geschmack aber ganz furchtbar. Mit Kokosmilch koche ich zwar ganz gerne mal ein Gericht. Aber den Papa muss ich dazu jedes Mal überreden. Er ist kein großer Kokosfan. Schon aus diesem Grunde wäre eine dauerhafte Ernährung auf dieser Basis nicht unser Ding.

Es gehört zu Sarah Wilsons Konzept,mglichst wenige Grundzutaten zu verwenden, um nicht Zutaten für ein Rezept zu kaufen, welche später keine Verwendung mehr in anderen Rezepten finden. Dies macht die Rezepte allerdings auch recht einseitig. „Aktivierte“ Nüsse, Chiasamen, Mandelmehl, Gemüse und diverse Kokosprodukte kann man zwar sicherlich immer wieder neu zusammensetzen. Irgendwann möchte man aber auch mal wieder einen anderen Geschmack erleben. Mir geht es jedenfalls so, dass ich sehr gerne neue Rezepte gerade mit mir bislang unbekannten Zutaten ausprobieren, um die Küche mit einer neuen Geschmacksvariante zu beleben. Außerdem liebe ich Gewürze und mein Gewürzregal ist ganz ordentlich bestückt. Aber selbst Gewürze finden sich in den Rezepten von Sarah Wilson nur spärlich.

Das Zuckerfreiprogramm ist deshalb letztlich – leider – nichts für uns. Sicherlich ist das Buch gut, um für die Thematik zu sensibilisieren und zumindest meinen Vorsatz, unsere Ernährung so zuckerarm wie möglich zu gestalten, hat es gestärkt. Und sicherlich werde ich auch das eine oder andere Rezept einmal ausprobieren. Aber allein auf der Basis dieses Programms werden wir garantiert nicht glücklich.

Meine Bewertung:

Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.



Ich darf ein weiteres Buch aus der Randomhouse-Verlagsgruppe rezensieren: „Tapetenwechsel – Das Ausmalbuch“, herausgegeben von Natalia Price-Cabrera (DVA Deutsche Verlags-Anstalt).

Das verspricht der Klappentext:

Überraschend und einfach stylish: Das neue Lieblingsbuch für Wohn-Begeisterte und Trendsetter!

Experimentieren & ausmalen: Entdecken Sie 20 Tapeten aus verschiedenen Epochen vom 18. Jahrhundert bis heute. Jedes Design bietet die Möglichkeit, Farbkombinationen auszuprobieren und eine originelle Collage mit Möbeln der jeweiligen Epoche zu kolorieren. Ein Ausmalbuch mit hohem Spaßfaktor und Nutzwert!

Herausgegeben von Natalia Price-Cabrera. Illustriert von Gemma Latimer & Jessica Stokes. Aus dem Englischen übertragen von Wiebke Krabbe.

Mein „Lese“-Erlebnis:

… ist bei diesem Buch mehr ein DIY-Erlebnis. „Tapetenwechsel“ beginnt allerdings zunächst mit einer Einleitung zum Thema Geschichte der Tapeten: Wo liegen die Ursprünge der Tapeten? Welche Materialien kamen zum Einsatz und wie entwickelten sich die Muster?

Es folgen die eigentlichen Ausmalseiten mit den Tapetendesigns aus den verschiedensten Epochen. Vorangestellt ist jeweils nochmals eine kleine Einleitung zum jeweiligen Muster, insbesondere zu deren Herkunft bzw. Urheber. Außerdem wird beschrieben, in welchen Farbtönen das Originalmuster gehalten war. Das jeweilige Muster wird auf einer ersten Doppelseit mehrfach in Kacheln abgedruckt, damit zunächst unterschiedliche Farbkombinationen ausprobiert werden können. Hat man dann die richtige Kombi gefunden, kann man sich auf der folgdenden Doppelseite ans Werk machen und ausgiebig malen, malen, malen… Auf dieser Doppelseite finden sich auch jeweils gestalterische Elemente in Form von Sitzmöbeln, Lampen, Pflanzen etc., die zur jeweiligen Epoche der Tapete passen. So hat man am Ende jeweils eine gute Stube in stimmiger Optik gestaltet.

Einige Muster sind ziemlich kleinteilig und es braucht schon eine Menge Zeit und Geduld, diese zu gestalten. Leider fehlt mir momentan etwas die Zeit dazu, denn meine Tochter hat irgendwie kein richtiges Verständnis dafür, wenn Mama in ihrem eigenen Malbuch malt und es gar nicht schätzt, dass Töchterchen ihre gestalterischen Ideen  in Form dicker Faserstiftstriche ebenfalls mit einbringen möchte… Andererseits hat das Buch bereits für Inspiration für die Gestaltung realer Wände gesorgt – das ist doch auch nicht schlecht.

Wenn Ihr selbst neugierig geworden seid und das Ausmalen für Erwachsene zunächst einmal ausprobieren möchtet, ehe Ihr Euch an ein ganzes Buch wagt, findet Ihr hier sechs schöne Malvorlagen, erstellt von wayfair.

Meine Bewertung:

Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Über Blogg dein Buch habe ich ein Rezensionsexemplar des Buches „Die Kinder vom Birnbaumhaus“ von Anna Herzog, erschienen im Verlag Coppenrath erhalten – vielen Dank dafür.

Dieser Klappentext machte mich neugierig:

Mieke wird bald zehn und ihr Herzenswunsch ist: eine richtige Bande. Und siehe da, eines Tages steht der Wunsch vor der Tür und fragt: Hast du mich gerufen? Denn in das leer stehende Haus nebenan ist eine Familie eingezogen! Doch dann lernt Mieke die Nachbarszwillinge kennen und fortan ist es vorbei mit dem friedlichen Mieke-Leben. Plötzlich steckt sie mitten in einem Bandenkrieg, ob sie will oder nicht … sogar ganz ohne Bande!

Mein Leseerlebnis (Achtung: Spoiler):

Mieke trägt einen Hut (wenn sie ihn nicht mal wieder beinahe im Bus vergisst) und Gummistiefel, weil ihre große und coole Schwester Nella diese zur Zeit „für die praktischsten Schuhe auf der ganzen Welt“ hält. Deshalb kannst Du sehen, wie Mieke nach der Schule „die Landstraße entlanggummistiefelt“. Mieke wohnt in einer ländlichen Gegend ganz allein mit ihrer Famlie. Es gibt zwar ein Nachbarhaus, aber das ist leider bislang unbewohnt. Wenn Mieke Freunde besuchen möchte, muss sie um ein Gerstenfeld herumlaufen (oder mitten hindurch, aber das mag der Bauer verständlicherweise nicht). Das Feld grenzt an einen Wald, in dem das „Horrormonster“ wohnt, ein riesiger schwarzer Hund, der wie aus dem Nichts grollend auftauchen kann. Hinter dem Wald liegt ein kleiner See, an dem Miekes bester Freund wohnt, der ein handwerkliches Ass ist.

Zu ihrem zehnten Geburtstag hat Mieke eine Menge Wünsche. Am meisten wünscht sie sich ein Baumhaus, ein Pferd und einen Hund. Aufgeregt wartet sie auf ihren großen Tag, der zum „verkehrtherumsten“ Geburtstag wird, den sie je erlebt hat, denn erst wird gefeiert und dann, ganz am Ende des Tages, gibt es erst das Geschenk: ihr eigenes, großes, einzigartiges, gemütliches Baumhaus im alten Birnbaum. Wenn man jetzt eine Kinderbande hätte…

Und plötzlich tut sich etwas im unbewohnten Nachbarhaus: die Fenster stehen offen, Autos fahren vor und ein Trampolin quietscht. Die Zwillinge Ben und Leon sind eingezogen! Leon soll ein Tennis-Ass werden, weshalb seine Familie in die Nähe des Trainers gezogen ist. Nur ist Leon ein „wahrer Teufelsbraten“ und Miekes Traum von der Kinderbande rückt in weite Ferne. Aufregende Wochen beginnen: es gibt ordentlich Kloppe, Miekes wunderschönes Birnbaumhaus wird mutwillig ramponiert, das Trampolin der Zwillinge verschwindet ebenso, wie ein noch ungetauftes Segelboot und jemandem gelingt es, das Horrormonster zu zähmen. Schließlich muss Leon, der eigentlich auch viel lieber mit den anderen Kindern Fußball spielen würde, als allein auf dem Tennisplatz zu stehen, in einer waghalsigen Rettungsaktion von einer Nebelinsel geborgen werden.

All das schweißt natürlich zusammen, und so gibt es sie zu Beginn der Sommerferien dann doch: die Kinderbande!

Anna Herzog schreibt so lebendig und warmherzig, dass die Story nicht nur Kinder ab 9 Jahre, sondern ebenso die Eltern fesselt. Am Ende des Buches hatte ich mächtig Pipi in den Augen, nicht nur, weil die 184 Seiten so schnell ausgelesen waren, sondern vor allem, weil ich wirklich, wirklich sehr gerührt war. Ein ganz und gar tolles Buch, das ich für meine Lütte aufheben werde, bis sie alt genug ist.

Meine Bewertung:

Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.


Meine Tochter hat mittlerweile mehr als schulterlange blonde Haare. Sogar der Pony ist inzwischen bis über Kinnlänge gewachsen – wir sind alle ordentlich stolz, dass wir das geschafft haben! Nur was tun mit all der Haarpracht? Leider ist Mama was Frisuren angeht ziemlich talentfrei. Ich hatte – bis auf eine kurze Episode vor ca. zwölf Jahren – nie lange Haare, auch nicht als Kind. Das Wachsenlassen des Ponys habe ich entnervt wieder aufgegeben und mittlerweile trage ich eine echte Kurzhaarfrisur.

Es muss also Inspiration her. Diese erhoffe ich mir von Sasha Coefields Buch „Flechtfrisuren“ (Goldmann-Verlag, Randomhouse-Gruppe, 143 Seiten, 12,99 € [D]).

Worum geht’s?

Flechtfrisuren sind gefragter denn je. Sie haben die Promi-Welt und den Laufsteg erobert und gelten als zeitlos schick. Doch oftmals muss die Traumfrisur beim Friseur teuer erstanden werden. Damit ist nun Schluss. Die junge Hairstylistin Sasha Coefield zeigt Ihnen, wie Sie selbst zum Flechtexperten werden. Ob französischer Zopf oder holländischer Dutt, ob für den Alltag oder ein besonderers Fest, die Autorin liefert Ihnen für jeden Anlass die richtige Flechtfrisur. Mit einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen und über 200 Fotos sorgt sie für garantiertes Gelingen. Neben den verschiedenen Flechttechniken werden auch das unverzichtbare Handwerkszeug und wichtige vorbereitende Schritte thematisiert. Das perfekte Buch für Frauen, die raffinierte Frisuren lieben!

Mein Leseerlebnis…

… ist eher ein „Schauerlebnis“, denn das Buch besteht ja vorwiegend aus Fotos mit kurzen Step-by-Step-Anleitungen. Einer kurzen Einleitung mit Tipps und Tricks für gutes Gelingen folgen 31 Flechtfrisuren von leicht bis schwer. Für jede Frisur wird zunächst auf einem großen Foto das fertige Ergebnis vorgestellt. Danach werden die Abläufe Schritt für Schritt bebildert und leicht verständlich erklärt.

Was man nicht alles aus Haaren machen kann! Habt Ihr schon mal etwas vom Milchmädchenzopf, dem französischen Kordelzopf oder dem Wasserfallzopf gehört? Sie alle und noch viele mehr finden sich im Buch – und sie alle sehen toll aus. Jetzt muss ich nur noch ganz viel üben… Meine größten Hürden dabei: Kind will überhaupt keinen Zopf, sondern am liebsten nur einen Haarreifen. Und die Haare sind so fein, dass sie sich kaum frisieren lassen, geschweige denn, dass das Ergebnis lange halten würde. Für die letztgenannten Probleme schlägt die Autorin die Verwendung von Schaumfestiger und Haarspray vor. Hm, da ist die Lütte vielleicht noch ein wenig jung dafür. Aber das wird sich ja ändern…

Bis dahin gibt es noch die Flechten-light-Variante für alle Faulen.

Fazit:
Das Buch bietet tolle Inspiration für alle, die Flechtfrisuren ebenso toll finden wie ich selbst.

Update:

Mittlerweile habe ich einige Frisuren aus dem Buch umgesetzt. Die Ergebnisse seht Ihr hier.

Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Vor einiger Zeit durfte ich das Romandebüt von Emma Lots „Telefonseelsorge“ probelesen. Jetzt gibt es Nachschub: Der neue Roman „SOS -Liebe kann schwimmen“ ist ebenfalls im Feuerwerke Verlag erschienen.

Worum geht es?

Mia hat von den Verkupplungsversuchen ihrer Freundinnen die Nase gestrichen voll. Um die Sache selbst in die Hand zu nehmen, bucht sie in einer Nacht- und Nebelaktion eine Single-Kreuzfahrt durchs Mittelmeer. Das erweist sich jedoch zunächst als keine wirklich gute Idee, denn die Reise entpuppt sich als „Mallorca auf See“. Zu allem Überfluss muss sich Mia ihre Kabine auch noch mit der nervigen Quasselstrippe Nina teilen.

Den Erfolg der Dating-Reise hat Mia eigentlich schon abgeschrieben, als sie von einem heimlichen Verehrer plötzlich kleine, süße Nachrichten erhält, die sie neugierig machen. Ein Katz- und Mausspiel beginnt, denn der mysteriöse Unbekannte scheint sich partout nicht zeigen zu wollen…

Mein Leseerlebnis:

Emma Lots nimmt die lockere, witzige Erzählweise ihres Erstlings auf und setzt sie gekonnt fort. Die Charaktere sind lebendig und lebensnah gezeichnet. Nichts wirkt aufgesetzt.

Auch wenn das Mädelscliquelöstgemeinsamherzschmerproblemederletztenimbundeverbliebenensinglefrau-Thema nicht unbedingt meins ist, habe ich mich doch dabei erwischt, mit der Protagonistin mitzufiebern und mitzulachen. Und natürlich habe ich mich über das Happy End gefreut, denn – soviel sei verraten – ein solches gibt es selbstverständlich. Die Auflösung, wer sich hinter den geheimnisvollen Botschaften verbirgt,  ist zwar schon recht früh vorhersehbar. Wie die beiden Verliebten am Ende zueinander finden, überrascht dann doch.

Fazit:
Ich freue mich schon auf Dein nächstes Buch, Emma 🙂 .

Das E-Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.