Über den Blog der Bärchenmama bin ich auf die Pixibuch-Challenge 2017 des Blogs Geschichtenwolke gestoßen. Dieser Challenge, die darin besteht, bis Oktober mindestens zwanzig Pixibücher vorzustellen, stellen wir uns natürlich gern, denn schließlich sind die kleinen Bücher unser nahezu täglicher Begleiter.

Zur Challenge gehört es, vier Fragen rund um Pixi-Bücher zu beantworten. Und hier kommen unsere Antworten:

1. Wo bzw. zu welcher Gelegenheit lest ihr gerne Pixi-Bücher vor?

Wir lesen die Pixibücher natürlich gern als Gutenachtgeschichten vor, aber auch sonst, wenn die Lütte mal eben kurz eine Geschichte zum Kuscheln hören möchte. Ganz und gar unverzichtbar sind sie jedoch kurz vor dem Einschlafen: da „liest“ unsere Vierjährige noch eine Handvoll Pixis, ehe sie das Licht ausmacht und einschläft. Dabei haben Mama und Papa peinlichst genau auf die richtige Auswahl zu achten: es dürfen nicht dieselben Bücher wie am Vortag sein, die Anzahl muss stimmen und meist hat das Kind ganz genaue Vorstellungen darüber, welches Buch unbedingt dabei sein muss. Wir müssen uns dann auf die Suche nach eben jenem Buch machen – und wehe, wir finden es nicht unter den zig anderen Exemplaren!

2. Welches ist euer Lieblingspixibuch?

Das lässt sich nur schwer sagen, da es immer mal wieder wechselt. Mein persönliches Lieblings-Pixi ist „Milli schläft bei Ottokar“, weil es das erste war, welches ich der Lütten vorgelesen habe und es ihr damals immer sehr gefallen hat. Töchterchen hat eigentlich jeden Tag ein neues Lieblings-Pixi (siehe 1.).

3. Wo oder wie bewahrt ihr eure Pixi-Bücher auf?

Eine Weile haben wir das Pixi-Häuschen benutzt, welches Ihr oben seht. Das wurde aber natürlich schnell zu eng. Jetzt haben wir einen stabilen Pappkarton, dessen Ober- und Unterteil nebeneinander im Regal stehen und in welchen die kleinen Bücher – streng getrennt nach Pixi, Bauer Hubert und sonstigen Exemplaren – einsortiert sind.

4. Sammelt ihr bestimmte Pixi-Bücher, z.B. von Conni, und wenn ja, welche?

Bisher sammeln wir nicht gezielt. Unter anderem aus folgenden Serien haben wir aber mehrere Exemplare: Gutenachtgeschichten, Shaun das Schaf, Sandmännchen.

So, und nun stelle ich Euch die ersten Pixis aus unserer Sammlung vor. Ich beginne mit denjenigen, die ich kostenlos über das Netz bezogen habe (wie und wo genau, könnt Ihr hier noch einmal nachlesen):

Meine Freundin, die ist Ingenieurin: Tante Julia ist Elektroingenieurin und erklärt Sinn und Zweck eines Motorschalters. Ja, da habe ich auch noch etwas gelernt – und die Lütte äußerte tatsächlich schon mal, Ingenieurin werden zu wollen 😆 

Ich hab eine Freundin, die ist Abgeordnete: Tante Sabine setzt sich in der Hamburgischen Bürgerschaft für die Erneuerung des Spielplatzes ein. Dieses Buch hat mich wirklich staunen lassen, worüber man alles Pixigeschichten schreiben kann!

Rauchmelder-Helden im Einsatz: Der Kernsatz lautet: „Haben wir eigentlich auch Rauchmelder?“ – Natürlich hat die Lütte diese Frage uns dann auch gestellt und ganz ehrlich: nein, bislang haben wir keine. Aber unsere Tochter bleibt an dieser Frage dran!Oli auf Reisen: Oli fährt mit der Zug per Fähre nach Dänemark – „Das ist eine ganz neue Verbindung“! War mir auch neu, dass sogar Züge auf Fähren passen.

Oli hilft Prima und Klima: Am Südpol wird es immer wärmer und die beiden Pinguine Prima und Klima fahren nach Deutschland, um sich zu beschweren. Die Lösung auf die Oli und seine Freunde kommen: alle sparen Energie. Ich finde dieses Pixi wegen seiner plakativen belehrenden Aussage ziemlich penetrant – aber die Lütte mag die Pinguine und will es immer mal wieder vorgelesen bekommen.

So, das war Runde I. Die nächste Pixibuchvorstellung folgt in Bälde.

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