Silvester ist schon wieder einige Tage her, aber ich bin noch gar nicht dazu gekommen, Euch allen ein frohes, glückliches und gesundes neues Jahr zu wünschen – das sei hiermit nachgeholt!
Zum Jahresauftakt möchte ich Euch ein witziges und zugleich praktisches Ding vorstellen, welches ich als Werbegeschenk erhalten habe: das PiepEi – die Eineruhr zum Mitkochen.
Das verspricht der Hersteller:
Das PiepEi ist für alle Eier-Härtegrade geeignet und spielt 3 Melodien:
- „Killing me softly“ garantiert Weicheier für Genieße, die das Eiweiß wachsweich und das Eigelb noch flüssig bevorzugen.
- „Ich wollt‘ ich wär ein Huhn“ für mittelweiche Eier sorgt dafür, dass das Eiweiß fest und das Eigelb im Kern noch flüssig ist.
- „Triumphmarsch“ ist für hart gesottene Gourmets. Eiweiß und Eigelb sind fest. Das Eigelb bleibt lecker und farblich schön.
Lagern Sie PiepEi stets mit den echten Hühner-Eiern zusammen. Denn PiepEi basiert auf einem thermischen Modell und funktioniert nur dann ganz genau, wenn PiepEi und die zu kochenden Eier die gleiche Ausgangstemperatur haben.
PiepEi misst die Wassertemperatur und berechnet die Innentemperatur der echten Eier. Sie können PiepEi mit den EIern zusammen in kaltes oder auch kochendes Wasser legen.
PiepEi ist auf mittlere und große Eier optimiert.
Unser Eindruck:
Seit einiger Zeit möchten wir zu unserem Sonntagsfrühstück das Frühstücksei nicht vermissen. Auch die Lütte zelebriert das Eieressen: vom Anpiksen (sie darf zureichen) über das Verteilen in die Eierbecher und Servieren (darf sie natürlich auch machen) bis hin zum simultanen Eieraufklopfen (auf ihr Kommando) und verspachteln. Wir mögen unsere Frühstückseier am liebsten weich, hatten allerdings schon so manchen Eierkochunfall – von glibberigem Eiweiß (Igitt!) bis zu komplett hartgekochten Eiern (Bäh!) war alles dabei. Hausmann/-frau hat das mit dem Eierkochen eben doch nicht so recht im Gefühl und die normale Eieruhr anzustellen vergessen wir schon mal.
Dieses kleine Plastikei soll Abhilfe schaffen:
Es kommt zunächst mit den Eiern in den Kühlschrank und dann auch mit in den Kochtopf. Gespannt haben wir gewartet, was nun passiert. Zunächst passierte – gar nix. Dann kam ein kleiner Pieps – der zeigt, dass das Wasser eine Temperatur von 45 °C erreicht hat. Noch etwas gewartet und es piepste wieder – das Wasser kocht. Ein wenig Geduld war nun noch gefragt. Und plötzlich fing das PiepEi tatsächlich an „Killing me softly“ zu spielen. Jede der drei Melodien wird mehrfach (ich glaube: 3x) wiederholt – für das Feintuning. Der Papa hat sein Ei mit dem dritten „Killing me softly“ aus dem Wasser geholt. Töchterchen und ich haben auf das erste „Ich wollt‘ ich wär ein Huhn“ gewartet.
Die Eier abgeschreckt, geschält und – tatah: sie waren für den ersten Test ziemlich gelungen. Mich hat besonders gefreut, dass kein Glibber weit und breit zu sehen war. Allerdings waren die Eigelbe schon fast nicht mehr flüssig. Beim nächsten mal werden wir wohl das Kochen nach dem ersten „Killing me softly“ beenden.
Die kinderleichte Anwendung, der gewisse Spaßfaktor, wenn das Ei schön elektronisch zu piepen anfängt und das doch ziemlich gelungene Ergebnis haben uns begeistert.
Es gibt das PiepEi in verschiedensten Designs auch zu kaufen. Auf amazon kostet es ca. zwischen 15,00 und 20,00 Euro.
Fazit:
Ein tolles Gimmick, das sich auch prima als Geschenk eignet – Ostern ist ja nicht mehr lang hin.
Das finde ich als Geschenk gerade zur Osternzeit echt originell. LG britti von brittiesbeautytest.Wordpress.com ♡