Heute erhielt ich folgende E-Mail:

„…was für ein schöner Rückblick: in den letzten 20 Monaten haben wir dich mit unserer Überraschungsbox begleitet. Wir haben gelacht, geweint, gestaunt und viel miteinander geteilt. Doch leider müssen wir uns jetzt bei dir verabschieden.

Es war eine wunderschöne Zeit mit dir, doch leider endet unser gemeinsamer Weg hier – die Marke für Wohlfühl- und Überraschungsmomente sagt „Tschüss!“.

Wieso, weshalb, warum? Trotz des durchweg positiven Feedbacks von Usern, Partnern und der Presse sehen wir leider für unser Modell keine Zukunft, da es wirtschaftlich nicht in ausreichendem Maße tragfähig ist. Deswegen hat die DirectGroup Germany, die das Projekt mamibox unter der RM Buch und Medien Vertrieb GmbH verantwortet, nun die Entscheidung getroffen, die mamibox zu schließen.

Wie, wann und wo? Mit der aktuellen Juni Überraschungsbox, endet das Projekt „mamibox“. Wir sind sehr traurig, dass wir uns jetzt von dir verabschieden müssen. Es wird keine weitere Überraschungsbox im Monats-Abo bei uns geben, eine wunderschöne Ära geht damit zu Ende.

Dein inaktives Abo bei der mamibox? Dein mamibox Benutzerkonto wird mit dem heutigen Tag gelöscht, deine Daten werden nicht gespeichert. Wir möchten dir vorab danken, dass du uns in dieser Zeit beehrt und dir und deinem Baby mit unserer Box eine Freude bereitet hast. Wir hoffen, dass wir dir in regelmäßigen Abständen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern konnten.

Ich habe noch eine Frage: Wir konnten deine Frage hier nicht beantworten? Schau mal in unseren neuen FAQs, vielleicht findest du dort die Antwort auf deine Frage. Möchtest du uns direkt kontaktieren? Klar, schicke uns einfach eine Nachricht und wir helfen dir gerne.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen SSV Juli und wünschen dir alles Liebe
dein mamibox-Team“

Schade, ich mochte die Mamibox. Auch wenn nicht immer alle Produkte gepasst haben, fand ich – wie bereits mehrfach an anderer Stelle erwähnt – das Konzept prima.

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Gestern fand ich einen Umschlag im Briefkasten. Darin: ein weißer Kajalstift und ein kleines Mascara von ELLE exception. Kurz war ich überrascht. Dann fiel es mir wieder ein: In der Mamibox aus dem März fehlte ja das versprochene Frauentags-Extra. Versprochen war zwar eigentlich ein Nagellack von treat collection. Dieser konnte aber wohl auch im April nicht geliefert werden. Als Ersatz gab es deshalb die genannten zwei Produkte.

Weil ich die Mamibox gekündigt habe, bekam ich die Produkte gesondert zugeschickt. Das hat also problemlos funktioniert.

Zusammen mit dem Mascara aus der Schön für mich-Box ist mein Bedarf auf die nächsten Jahrzehnte gedeckt 😉

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Kürzlich habe ich ja PennyGirl aus dem Meisterverlag getestet. Bei diesem Test musste man – sofern man das Paket nicht weiter beziehen wollte – kündigen. Nun hat die Netmoms-Community noch einmal einen Test gemeinsam mit dem Meisterverlag gestartet. Dieses Mal erhält man nur dann weitere Pakete, wenn man diese explizit bestellt. Ich teste dieses Mal GIRL:IT.

Das Prinzip von GIRL:IT ist dasselbe, wie jenes von PennyGirl. Das Kennenlern-Angebot kostet 9,95 €. Die Folgeboxen, die natürlich jeweils kräftig im GIRL:IT Magazin beworben werden, kosten jeweils € 17,95 (plus je € 3,95 Versandkosten). Enthalten sind „zwei ­tolle Bücher, Extras und Überraschungen“.

Mein Testpaket hatte folgenden Inhalt:

  • Buch „Es macht Spaß ein Mädchen zu sein! – super Tipps, leckere Rezepte und tolles Styling“ in rosa Metallic-Optik. Schmink-, Styling- und Basteltips für Mädchen, einschließlich der derzeit wohl unumgänglichen „BFF“.
  • Buch „BFF – Ab heute bin ich jemand anderes“. Da ist es schon wieder: wozu braucht es das „BFF“ im Titel? Die Story dreht sich jedenfalls um die Ängste, die mit einem Schulwechsel einhergehen.
  • Ein Paar Handschuhe. In verwaschenem Lila. Erst durch Nachlesen erfahre ich: es handelt sich um Touchscreen-Handschuhe, mit denen man also im Winter trotz kalter Finger ein Smartphone bedienen kann. Super finde ich: endlich mal Handschuhe, die meinen kleinen Händen passen. Da sie meiner Tochter noch zu groß sind, werde ich sie vorläufig tragen 🙂 . Nur die Farbe hätte etwas weniger merkwürdig sein dürfen.
  • Ein Schminkset mit Lidschatten, Rouge und Lipgloss. „Deine Tochter kann es überall mit hin nehmen – zum nächsten Mädelsabend, auf ein Date mit einem süßen Jungen oder um ihren Freundinnen in der Pause Schminkunterricht zu geben.“ – Hallo? Schminkunterricht in der Pause? Geht’s noch? Naja, das nächste Faschingsfest kommt bestimmt.
  • Ein Pappstehordner, wohl zum Sammeln des GIRL:IT-Magazins. Kippt allerdings um, wenn man ihn mit zwei Magazinen befüllt.
  • GIRL:IT-Magazin für Februar 2014. Das Magazin für März fand ich später noch in meinem Briefkasten. Angeblich kostet dieses Heftchen stolze 4,90 € pro Ausgabe. Inhalt: noch mehr Schmink- und Stylingtips, „Star“-Infos („Star-Fashion“, „Süße Star-Hund“ [sic!]), Poster, Horoskop, Comic… Bravo-Girl! in teuer.

Das war es auch schon an Inhalt. Stolze Preise für viel Klimbim! Und dieses Magazin ist in dem oben genannten Paket-Preis wohl noch nicht einmal enthalten. Außerdem grübel ich immer noch über den Sinn des Namens nach: Informationstechnologie für Mädchen? Mädchen:Neutrum? Oder doch nicht etwa ein äußerst kreatives Wortspiel aus IT-Girl? Gebe der Himmel, das mein Kind mal nicht ein solches wird! Damit sie gar nicht erst auf solche grauslichen Gedanken kommt, wird GIRL:IT in Zukunft nicht bei uns einziehen.

Fazit:
Auch hier gilt: GIRL:IT ist aus Sicht der Zielgruppe – pubertierende Mädchen – sicherlich das Größte. Aus Sicht der dazugehörigen Eltern handelt es sich um eine erfolgreiche Methode, Eltern für Krimskrams gehörig Geld aus der Tasche zu ziehen.

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Ich komme von einem nicht besonders erfreulichen Tag nach Hause und weiß, dass mich die neue Mamibox erwartet. Mein heutiger Lichtblick des Tages entpuppt sich jedoch leider als arge Enttäuschung, denn nach gespanntem Öffnen der Box empfängt mich: gähnende Leere. In der Box befinden sich:

  • RHINOCLIR – Baby & Kind Nasendusche im Wert von 14,90 €. Ok, nicht unbedingt ein Produkt, das unverzichtbar wäre, aber das ist sicherlich Geschmackssache.
  • PLAYSHOES – 2 Mullwaschlappen im Wert von 1,98 €. Sicherlich haben wir immer Bedarf an Waschlappen. Wären die weiteren Dinge in der aktuellen Mamibox überzeugend, hätte ich auch gegen diese Waschlappen keine Einwände. Nur: als letzlich nahezu einzig verwertbares Produkt in meiner Box überzeugen sie mich dann doch nicht.
  • SIMBA ABC – Kühlbeißring (3,49 €). Dies ist jetzt der dritte Beißring in drei aufeinanderfolgenden Boxen. Diese Produktauswahl enttäuscht mich wirklich.
  • LAVERA – Wundschutzcreme (1,15 €). Abgesehen davon, dass ich diese Creme auch schon mehrfach in Boxen vorgefunden habe, handelt es sich um eine Probiergröße, die den Wert der Box nicht wirklich erhöht.
  • TREAT COLLECTION – Non-Toxid Nagellack „nude“ (18,00 €). Dieser Nagellack wurde als Frauentags-Extra angekündigt. Anders als das Valentins-Extra aus der Februarbox wird allerdings der Wert des Nagellacks in den Boxenwert dieses Mal mit eingerechnet. Es sind wohl zudem Lieferschwierigkeiten aufgetreten, sodass der Nagellack nachgeliefert werden wird. Hierauf hat die Mamibox mit einer Karte transparent hingewiesen und ich hoffe, die Nachlieferung klappt auch so, wie in einem FAQ vom Team angekündigt.
  • FAMILIE & CO. – aktuelle Ausgabe plus Sonderbeilage mini (3,95 €).

Ich habe mein Abo nunmehr gekündigt. Der Grund hierfür ist nicht etwa das fehlende Produkt. Es kann immer passieren, dass ein Produkt nicht rechtzeitig geliefert wird. Das Mamibox-Team hat gut informiert und die Box trotzdem rechtzeitig verschickt (was man ja beides von der Konkurrenz nicht behaupten kann) und ich vertraue darauf, dass das fehlende Produkt im April nachgeliefert werden wird (update: Die Nachlieferung ist erfolgt.). Aber die Produktauswahl der letzten drei Boxen war alles andere als abwechslungsreich und so verdrängt leider der Frust nach dem Öffnen der Box die jeweils große Vorfreude.

Es mag auch sein, dass sich bei längerfristigem Bezug von Aboboxen auch jeweils die Erwartungen an die nächste Box erhöhen, weil man hofft, dass der Inhalt der nächsten Box den der vorherigen noch toppt. Aber auch vor einem Jahr hätte mich der Inhalt meiner jetzigen Box wohl nicht vor Freude erschauern lassen.

Fazit:
Es war eine schöne Zeit mit Euch. Ich wünsche Euch, liebes Mamibox-Team, für die Zukunft alles Gute und zufriedene Kunden!

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Ich hatte ja eine Weile die Nonabox bezogen. Bei dieser Abobox kann man jeweils die in der Box enthaltenen Produkte bewerten. Im Gegenzug erhält man sogenannte Nonas gutgeschrieben, die man wiederum in Produkte aus dem Nonamarkt umtauschen kann. So jedenfalls die Theorie. Die Praxis sah so aus, dass kaum Produkte bewertet werden konnten, teilweise nur ein einziges Produkt pro Box. So war es natürlich schwierig, genügend Punkte für ein attraktives Produkt aus dem Nonamarkt zusammenzubekommen. Hinzu kam, dass der Nonamarkt häufig nicht besonders gut bestückt war. Entweder „kosteten“ die Produkte viel mehr Punkte, als in überschaubarer Zeit erreichbar waren. Oder aber die angebotene Kleidung wie Bodys etc. war für meine Tochter schon zu klein.

Ich hatte es eigentlich aufgegeben, darauf zu hoffen, dass ich meine Nonas irgendwann einlösen könnte. Da sah ich eines Tages zufällig, dass ein Shirt des dänischen Labels PhilleMille in der Größe 98/104 im Nonamarkt stand und – oh Wunder – meine gesammelten Punkte sogar ausreichten! Ich habe meine Chance natürlich sofort genutzt und das Shirt geordert. Nachdem die Nonabox selbst in der letzten Zeit ja ständig verspätet eingetroffen war, hatte ich mich schon auf eine längere Wartezeit einstellt. Umso überraschter war ich, dass ich heute nach nur elf Tagen das Shirt in der Post fand.

Mein Töchterchen hat sich genauso gefreut wie ich. Noch ist das Shirt ein wenig groß – aber wenn das T-Shirt-Wetter erst einmal da ist, wird es sicher perfekt passen. Es steht der Lütten jedenfalls ausgezeichnet 🙂

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Meine Mamibox für Februar 2014 ist heute bei mir eingetroffen. Ja, sie kam erst heute. Es gab einige Querelen bzgl. der Bezahlung der Januarbox und die Klärung hat leider ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen. Nun, immerhin ist meine Box nun da. Leider bin ich vom Inhalt doch ziemlich enttäuscht:

  • Hot Safe Löffel von Nuby im Wert von 3,99 € pro Paar. Exakt den gleichen Löffel fand ich bereits in der Januarbox vor.
  • Kühlbeißring von nip im Wert von 3,99 €. Ja, auch dieses Produkt befand sich bereits in meiner Januarbox…
  • Zahn- und Löckchenwürfel von Grünspecht im Wert von 4,99 €. Ich habe mittlerweile drei von diesen Teilen. Ok, eines stammt aus der Nonabox. Aber auch in einer vorherigen Mamibox war dieser Würfel bereits enthalten. So viele erste Löckchen und Zähne hat meine Tochter gar nicht, um all die Würfel zu füllen!
  • Lätzchen von Alvi im Wert von 6,99 €. Über dieses Produkt freue ich mich, da es den Waschhandschuh aus der Januarbox gut ergänzt. Und meine Tochter findet die Hundeapplikation lustig.
  • Stretch Söckchen von Liliput im Wert von 4,99 €. Für meine Tochter sind diese leider schon zu klein, aber mir ist natürlich bewusst, dass meine Lütte bereits außerhalb der Alterszielgruppe der mamibox liegen. Die Söckchen werden verschenkt.
  • Anti-Stress-Maske von Luvos im Wert von 0,99 €. „Eine Creme-Maske zur intensiven Pflege bei beanspruchter, zur Rötung neigender Haut.“ Wenn Mama einmal ein Viertelstündchen Zeit für sich findet, wird die Maske sicher ihr Gutes tun.
  • Buch „Das Beste aus meinem Liebesleben – Ein kleiner Beziehungsratgeber von Axel Hacke“. Der Normalpreis beträgt 12,00 €. Es ist allerdings ausweislich des aufgebrachten Aufklebers offensichtlich zu einem Vorteilspreis von 9,00 € erhältlich. Das Buch enthält – soviel kann ich auf den ersten schnellen Blick feststellen – eine Anzahl von Anekdötchen. Und wie Ihr ja wisst, bin ich für Lesestoff immer zu haben.
  • Familie & Co, Ausgabe März 2014, plus Sonderbeilage MINI und DVD („100 Minuten Spaß mit nickelodeon für Kinder“), Wert: 3,95 €. Die Zeitschrift ist mir natürlich wie immer willkommen.
  • Lipstick „Novum 13“ von Dr. Hauschka im Wert von 14,00 € als Valentinsextra. Der Farbton ist angenehm dezent. Der Lippenstift verleiht einen transparenten Farbschimmer.

Ferner fanden sich in der Box zwei Gutscheine: 10,00 € für kidisto.de bei einem Mindestbestellwert von 50,00 € sowie 15% Rabatt auf das Carriwell-Sortiment bei Babyartikel.de

Von den sieben regulären Produkten der Box (ohne Zeitschrift und Valentinsextra) habe ich drei Produkte bereits in meinen mamiboxen gehabt, zwei davon sogar direkt im Vormonat. Der Überraschungseffekt hält sich so ziemlich in Grenzen und die Freude auf zahlreiche neue, unbekannte Produkte verfliegt direkt beim Öffnen der Box. Das hätte wirklich nicht sein müssen, zumal die Bewertungsliste auf der Mamibox-Seite zeigt, dass im Februar eine Menge anderer Produkte versandt wurden, die ich noch nicht erhalten habe.

Fazit:
Schade 🙁

Update:
Das Mamibox-Team hat sich per Facebook bei mir gemeldet und mir mitgeteilt, dass nach Prüfung des Inhaltes meiner Box festgestellt worden sei, dass mir die falsche Box geschickt wurde. Per PN bot das Team mir einen Austausch der Box an. Allerdings könnten nur vollständige Boxen ausgetauscht werden. Leider hatte ich spontan bereits einen Großteil der Produkte aus meiner Februarbox verschenkt. Umso erfreuter war ich, dass ich noch eine weitere Nachricht erhielt. Man könne schauen, ob noch Produkte aus anderen Boxenvarianten verfügbar seien. Dann ginge ich nicht mit so vielen „alten“ Produkten durch den Februar. Ich fand das ein sehr nettes Angebot. Heute erhielt ich tatsächlich Post von Mamibox. Geschickt haben sie mir ein Knisterbuch. Sehr lieb, nur leider hatte ich eben dieses bereits in meiner Box aus dem Februar 2013! Naja, die Geste zählt…