IMG_3872

Ein unverhofftes Paket erreichte uns gesetern von gartenparty.de – ein großes Dankeschön dafür! Mein Mann hat das Paket in Empfang genommen. Es war recht schwer und groß. Aufgedruckt war neben einem Bierglas der verheißungsvolle Text „PROBIER“. Während er sonst eher nicht so neugierig auf den Inhalt meiner Testpakete ist, konnte er es diesmal kaum erwarten, dass ich nach Hause kam und wir das Paket zusammen öffnen. Er erhoffte sich ein Bierfäßchen. Zum Vorschein kamen allerdings neun Flaschen Distelhäuser Fassbrause Holunder á 0,33l.

Das sagt der Hersteller:

Distelhäuser Fassbrause ist die sommerlich-alkoholfreie Erfrischung nach Bierbrauer-Art mit lecker-fruchtigem Holundergeschmack! Enthält Calcium und ist reich an Vitaminen. Am besten gut gekühlt genießen!

Zutaten:

Wasser, alkoholfreies Bier (Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt), Glukose-Fruktose-Sirup, Kohlensäure, Calciumlactat, Schwarzes Korottensaftkonzentrat, Zitronensaftkonzentrat, natürliches Aroma, Vitaminmischung: Vitamin C, Nicotinsäureamid, Pantothenat, Vitamin B 6, Folsäure; Traubenzucker, Säuerungsmittel Citronensäure.

Unser Eindruck:

Ich kenne Fassbrause in erster Linie als Limonade. Die Distelhäuser Fassbrause enthält jedoch alkoholfreise Bier – und das merkt man auch deutlich: Die Fassbrause riecht nach Bier und schmeckt unverkennbar nach Malzbier. Gepaart mit dem Holundergeschmack ergibt dies eine interessante herbe Mischung. Ich selbst mag eigentlich kein Bier. Diese alkoholfreie Variante, die auch nicht zu süß ist, hat mich allerdings – gut gekühlt – doch ganz ordentlich erfrischt. Allerdings bin ich der Meinung, dass es überflüssig ist, ein solches Getränk mit Vitaminen zu versetzen. Diese künstlichen Vitamincocktails haben doch nicht denselben Effekt, wie frisches Obst und Gemüse, und ein Zuviel ist auch nicht gesund – also: weglassen!

Mein Mann war hingegen kaum zu bremsen: in Nullkommanix waren drei Flaschen leer! Ihm schmeckt die Fassbrause ganz ausgezeichnet. Und bei den gegenwärtigen Temperaturen von weit über 20 °C ist es auch optimal, dass es sich um eine alkoholfreie Erfrischung handelt.

Die letzten Testflaschen lagern im Kühlschrank. Aber ich fürchte, sie werden den heutigen Abend nicht überleben 🙂

Fazit:
Eine lecker-fruchtige Erfrischung für alle, die Biergeschmack mögen, aber auf den Alkohol gut verzichten können.

IMG_3855

Von TeeGschwendner gibt es acht neue Ice Teas – und ich darf alle acht testen! In meinem Paket fanden sich deshalb:

  • Ice Tea Früchtetee Schwarzkirsche BIO
  • Ice Tea Früchtetee Waldbeere BIO
  • Ice Tea Grüntee Mate
  • Ice Tea Grüntee Minze BIO
  • Ice Tea Grüntee Ingwer-Orange BIO
  • Ice Tea Rooitea Mango-Passionsfrucht
  • Ice Tea Kräutertee Holunderblüte BIO
  • Ice Tea Schwarztee Grapefruit-Apfel

Das sagt der Hersteller:

Diese Eistees gehören zur Kategorie „Coole Durstlöscher nach allen Regeln der Teekunst.“ Denn nach neuesten Methoden sind diese Eistees nicht – wie es früher nur möglich war – mit Tee-Extrakt, sondern aus einem echten, starken Teeaufguss hergestellt. Eindeutig gelungen bei allen Sorten: Die Teebasis, gleich ob schwarz, grün, weiß, Roitea, Früchte oder Kräuter, ist eine klare und wesentliche Geschmackskomponente und findet vollkommene Abrundung in den hervorragend abgestimmten Kompositionen mit weiteren Zutaten. Allesamt nur natürlichen Ursprungs, oder wie der Amerikaner sagt: „All natural“! Die eher dezente Süße der Ice Teas kommt aus dem Saft der Agave, auf Kristallzucker wird komplett verzichtet. Klar, dass diese Köstlichkeiten eiskalt am besten schmecken, tolle Grundlagen für sommerliche Mixgetränke sind und insbesondere einen fulminanten Energieschub beim Sport geben. Vor allem sind sie perfekt als Getränk für die Schule, um die lernmüden Speicher wieder aufzufüllen.

Mein Eindruck:

Die Ice Teas sind in kompakten 0,5l-Tetrapaks mit abgeschrägten Kanten verpackt, die gut in der Hand liegen. Das Design sieht frisch aus und macht Appetit. Auch die Sortenzusammenstellung ist sehr interessant und vielversprechend.

Die Teenote ist in der Tat deutlich wahrnehmbar, aber dennoch nicht „alles erschlagend“. Es bleiben fruchtige Erfrischungsgetränke.

Allerdings sind die Eistees für meinen Geschmack zu süß. Im Nachgeschmack bleibt langanhaltend das Gefühl, ein süßstoffgesüßtes Getränk getrunken zu haben. Dabei hatte ich gerade von den TeeGschwendner-Eistees erwartet, dass dieser Effekt, anders als bei Supermarkteistees, nicht eintritt, zumal statt synthetischer Süßstoffe Agavendicksaft verwendet wurde – aber evtl. etwas zuviel davon? Die nächste Packung werde ich mal als „G’spritzten“ mit Mineralwasser versuchen – – – halb und halb: immer noch deutlich süß, aber besser. Und die Packung hält so auch länger 🙂

Fazit:
Eistee aus hochwertigen Zutaten, der seinen Preis hat (2,00 € / 500 ml). Für mich hätte es etwas weniger süß sein dürfen.

IMG_3752

Es war Freitag, der Kühlschrank war leer – da kam das “Apéritif à la française”-Paket von brandnooz mit vielen leckeren französischen Spezialitäten wie gerufen! Und das war alles drin in unserem Paket:

  • eine Flasche Blanchet Perlé Secco
  • zwei Stangen Bonbel Cremig-Würzig (einmal Chili und einmal Tomate-Basilikum)
  • Chavroux Ziegenfrischkäserolle
  • Chavroux mit Feige
  • Géramont Sommer à la Provençale mit getrockneten Tomaten und Kräutern der Provence
  • Géramont Le Snack
  • Pâtisseries Gourmandes: Le Quatre-Quarts (Rührkuchen)
  • Servietten
  • kleine Frankreich-Fähnchen
  • eine Frankreich-Girlande.

Angesichts der gerade laufenden Fussball-Weltmeisterschaft habe ich es meinem Mann nicht angetan, die Wohnung mit Frankreich-Fähnchen zu schmücken. Aber die Produkte haben wir uns natürlich trotzdem schmecken lassen! Die Oma hat sich über die Flasche Blanchet gefreut und sich mit dieser und zwei Stückchen Rührkuchen einen gemütlichen Abend gemacht. Wir haben uns über die Stange Bonbel Cremig-Würzig mit Tomate-Basilikum hergemacht. Sogar unser Töchterchen, das sich bislang nicht besonders für Käse interessiert hat, fand die kleinen Scheibchen irgendwie spannend und hat eines nach dem anderen gemampft.

Den Chavroux mit Feige lieben wir ohnehin, genauso wie die Saisonprodukte von Géramont. Der Rührkuchen ist nicht schlecht, allerdings für meinen Geschmack etwas zu fettig.

Fazit:
Ich fürchte, dem Inhalt des riesigen Käsepakets wird keine lange Lebensdauer vergönnt sein 😉

IMG_3737

Eine neue Aktion von Friendstipps: die Feinschmecker Saucen von Byodo. In meinem Testpaket waren je eine Flasche Asia Sauce und Barbecue Sauce, zwei Rezeptkärtchen sowie drei witzige Anstecker.

Das sagt der Hersteller:

Asia Sauce
Gehen Sie mit der biologischen Asia Sauce auf kulinarische Geschmacksreise in den fernen Osten. Knackige Paprika-Stückchen und ein Hauch von Chili werden Ihnen auf dem Weg begegnen und Ihnen süß-scharfe Genüsse bereiten. Die ökologische Byodo Asia Sauceist durch ihre einzigartige Farbe und schöne Konsistenz ein echter Hingucker. Extra-fein schmeckt sie zu hellem Fleisch, gegrilltem Gemüse, zu knusprigen Frühlingsrollen und asiatischen Reisgerichten.

Zutaten:
Wasser, Rohrohrzucker*, Branntweinessig*, Paprika*, Maisstärke*, Steinsalz, Knoblauch*, Verdickungsmittel: Guakernmehl*, Chili*, Gewürze*, Paprikaextrakt*, Chiliextrakt* (* aus kontrolliert ökologischem Anbau)

Barbecue Sauce
Typisch amerikanisch, würzig-scharf und für jeden Grillmeister ein Muss – das ist unsere biologische Barbecue Sauce. Feines Rauchsalz, Knoblauch, Tomatenmark und Pfeffer verleihen ihr den einzigartig-köstlichen BBQ-Geschmack. Die ökologische Barbecue Sauce von Byodo ist unverzichtbar zum Grillen und passt extra-fein zu Grillkäse und Tofu. In der kalten Jahreszeit schmeckt sie besonders zu Fondue, Raclette und zu Gerichten vom heißen Stein.

Zutaten:
Wasser, Rohrohrzucker*, Tomatenmark*, Branntweinessig*, Maisstärke*, Steinsalz, Karamellzuckersirup*, Pfeffer*, Knoblauch*, Senfsaat*, Rauchsalz (Salz, Rauch), Verdickungsmittel: Guakernmehl* (* aus kontrolliert ökologischem Anbau)

Mein Eindruck:

Beide Saucen haben eine scharfe Note, ohne jedoch zu scharf zu sein. Töchterchen wollte auch unbedingt probieren. Sie hat bei der Barbecue-Sauce etwas das Gesicht verzogen: „schaaf!“ war der Kommentar. Da die Lütte diesbezüglich jedoch ein wenig masochistisch ist (sie schleckt auch sehr gerne Zitrone), hat sie anschließend tapfer weiter probiert.

Mir hat die Asia-Sauce gut zu – ganz profan – Fischstäbchen geschmeckt. Mein Mann bevorzugt die Barbecue-Sauce.

Aus der Linie gibt es übrigens auch noch folgende Saucen: Cocktail, Curry-Mango und Chili-Paprika. Curry-Mango hört sich für mich besonders interessant an. Ich werde mal schauen, ob ich diese Sauce im Biomarkt meines Vertrauens finde.

Fazit:
Leckere Saucen, die Appetit auf mehr machen.

IMG_3697

Juchhuh, ich bin mal wieder Erdbeerlounge-Empfehlerin! Diesmal gilt es, ein neues Rezepteportal namens Cookin zu testen. Und weil es sich um ein Projekt von Birkel handelt, habe ich ein Testpaket erhalten, welches randvoll mit Birkel-Produkten gefüllt war:

  • Pasta Klassiker Spaghetti extra saucenfreundlich, 500 g
  • Gabelspaghetti aus Hartweizen und Frischei, 250 g
  • Fusilli aus Hartweizen, 500 g
  • Shipli aus Hartweizen und Frischei, 500 g
  • Buchstaben aus Hartweizen und Frischei, 250 g
  • Spaghetti aus Hartweizen und Frischei, 500 g
  • Rezeptheft „Lecker Ideen für Grill-Partys“
  • Tragetasche
  • Klebis mit Cookin-Motiv

Nudeln könnte ich ja jeden Tag essen – nur meine Familie möchte doch ab und an mal etwas anderes auf den Teller 🙂 Die Birkel-Nudeln sind natürlich lecker und wurden auch schon kräftig probiert. Aber eigentlich dreht sich der Test ja nicht um die Nudeln, sodern um das Rezepteportal Cookin. So sieht es aus:

Cookin 1

Registrieren geht schnell und einfach: erforderliche Daten eingeben und auf den per E-Mail übersandten Registrierungslink klicken – fertig. Danach hatte ich jedoch ein wenig Schwierigkeiten, mich zurecht zu finden. Besonders intuitiv fand ich die Bedienung des Portals zunächst einmal nicht. Dies kann auch daran gelegen haben, dass ich mir zunächst einmal über das Prinzip des Portals klarwerden musste: Man kann verschiedene Kochbücher anlegen, die jeweils für einen selbst sowie für zum Kochbuch eingeladene Personen oder aber – wenn man sich als Blogger registriert hat – für die Öffentlichkeit einsehbar sind. In die Rezeptbücher kann man nun seine eigenen Rezepte eingeben, welche mit großgekacheltem Vorschaubild auf der jeweiligen Kochbuchseite erscheinen. Man kann sich auch Empfehlungen aus anderen öffentlich zugänglichen Kochbüchern anzeigen und sich so inspirieren lassen. Das Ganze sieht dann in etwa so aus:

Cookin 2

Der Clou ist jedoch der Cookin-Button. Installiert man das Addon, wird der Browserzeile ein Button hinzugefügt. Surft man auf einer Rezeptseite im Internet und möchte man sich ein gefundenes Rezept merken, klickt man auf den Button. Es öffnet sich ein Dialogfenster und man kann auswählen, in welches der eigenen Cookin-Kochbücher man das Rezept speichern will:

Cookin 3

Tatsächlich findet sich das Rezept dann als Kachelbild im entsprechenden Cookin-Kochbuch. Zutaten und Zubereitungshinweise werden aus dem Originalrezept übernommen und als gesonderter Text ausgewiesen. So ist es einfach, sich Rezepte zu merken. Man muss noch nicht einmal in all den verschiedenen Koch-Communities angemeldet sein.

Ich drucke mir zwar die Rezepte dennoch aus, denn ich habe keinen PC in der Küche stehen, brauche aber schließlich die Rezeptangaben „vor Ort“. Wer aber ein Tablet oder Smartphone nutzt, kann Cookin auch als App installieren und sich so den Papierkram sparen.

Allerdings: Die Übernahme von Zutatenliste und Zubereitungshinweisen aus dem Originalrezepten funktioniert nicht immer reibungslos. So habe ich z.B. von Chefkoch.de ein Rezept gespeichert, bei welchem die Zutatenliste nicht mit übernommen wurde. Auch die so praktische Umrechnungsfunktion nach Anzahl der Portionen, die sich beispielsweise bei Chefkoch.de findet, kennnt Cookin nicht.

Fazit:
Cookin eignet sich – abgesehen von der Möglichkeit, eigene Rezepte in eine hübsche digitale und mit anderen teilbare  Form zu bringen – insbesondere als einfach anzulegende Linksammlung für Rezepte, die man irgendwo im Internet aufgestöbert hat. Übernimmt das Portal die Daten aus den Rezepten nicht von allein, kann man über den in Cookin hinterlegten Link immer noch auf die Originalseite zugreifen.

Hört sich alles recht theoretisch und kompliziert an? Probiert es einfach aus! Hat man das Prinzip einmal verstanden, ist es einfacher als gedacht.

IMG_3620

Als einer von 1.000 Testern darf ich die Alpro Soja-Kochcrème Cuisine probieren. Erhalten habe ich zwei Päckchen der Kochcrème.

Was ist das Besondere an der Kochcrème? Das sagt der Hersteller:

Alpro Cuisine Kochcrèmes sind eine hervorragende Alternative zu Saurer Sahne oder Crème fraîche. Hergestellt sind unsere Kochcrèmes aus besten, nachhaltig angebauten Sojabohnen bzw. bestem Reis. Die Soja-Cuisine enthält ganze 45% weniger Fett als herkömmliche Sahne und die Reis-Cuisine ist sogar noch leichter.

Egal, ob Soja oder Reis – beide Cuisine-Varianten eignen sich ideal zum Kochen und Verfeinern von Suppen, Aufläufen, Soßen oder auch Nachspeisen.

Was ist drin?

Wasser, pflanzliches Öl (Sonnenblume), geschälte Sojabohnen (4%), Fruktose-Glukose-Sirup, Emulgator (Saccharose, Ester aus Speisefettsäuren), Stabilisatoren (Xanthan, Guakernmehl, Carrageen), Meersalz, Aroma.

Mein Eindruck:

Eines vorweg: Sehr praktisch – wenn auch zugegebenermaßen nicht gerade umweltfreundlich – finde ich den Schraubverschluss auf dem kleinen Tetra Pak. Einen solchen Verschluss würde ich mir für normale Sahne oder auch Kaffeesahne im Tetra Pak auch wünschen. Allzuoft hat man einen Rest übrig, den man letztlich wegschüttet, weil man der offenen Packung im Kühlschrank nach zwei Tagen nicht mehr traut. Laut Angaben auf der Alpro Soja-Packung ist das Produkt nach Anbruch 5 Tage im Kühlschrank haltbar.

Die Soja-Kochcrème kann als Sahneersatz genommen werden. Geschmacklich erinnert die Kochcrème in der Tat an Sahne: sie schmeckt süßlich. Und auch die Konsistenz ist mit der von Sahne vergleichbar. Allerdings lässt sich die Kochcrème nicht aufschlagen. Sie ist nur zum Kochen geeignet.

Ich habe ein von Alpro vorgeschlagenes Saucenrezept wie folgt abgewandelt:

  1. Eine kleine Zwiebel pellen und in feine Streifen schneiden. Sechs Kirschtomaten waschen und vierteln.
  2. 80 ml Gemüsebrühe und 20 ml Zitronensaft mit der Zwiebel in einen Topf geben und die Flüssigkeit komplett verkochen lassen.
  3. 100 ml Gemüsebrühe und 100 ml Alpro Soja-Kochcrème Cuisine zugeben und kurz aufkochen lassen. Alles mit dem Stabmixer kräftig pürieren.
  4. Mit Saucenbinder abbinden.
  5. Zum Schluss Tiefkühlkräuter und die Kirschtomaten zugeben.

Wir haben die Sauce zu frischem Spargel und Kartoffeln genossen. Sie war sehr lecker. Allerdings funktioniert das Rezept genauso gut mit „echter“ Sahne.

Fazit:
Für Allergiker oder Veganer ist sie Alpro Soja-Kochcrème Cuisine eine schmackhafte und praktische Alternative zu Sahne.