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Wir haben von der Simba Toys ein Päckchen Glibbi Slime zum Ausprobieren erhalten.

So erklärt’s der Hersteller:

Verwandle Wasser in grünen Schleim!

  1. Schleim bilden: Badewanne mit lauwarmem Wasser füllen. Um die gewünschte Konsistenz zu erzielen, sollte die Wassermenge von 40 Litern (entspricht bei einer Standardbadewanne etwa 8 cm Höhe) nicht überschritten werden.
  2. Badespaß für Große und Klein
  3. Schleim ablassen: Bevor Sie den Schleim aus der Badewanne ablassen, geben Sie zuerst weitere 30 Liter Wasser in die Badewanne. Das Wasser bleibt farbig und kann anschließend unbedenklich abgelassen werden (Glibbi Schleim führt bei intakten Abflüssen nicht zu Verstopfungen). Spülen Sie anschließend die Badewanne aus, um mögliche Rückstände zu vermeiden.

Inhaltsstoffe:
Anionic Polymer, CI 47005, CI 42090, Parfüm

Unser Testerlebnis:

Die Packung enthält ein Folienpäckchen mit 150 g Schleimpulver:

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Ehrlich gesagt war ich skeptisch. Deshalb habe ich das Pulver nicht in unserer Badewanne, sondern in einer alten Kinderbadewanne im Garten ausprobiert. Ich habe einen Zehn-Liter-Eimer mit Wasser gefüllt und ein Viertel des Schleimpulvers abgewogen und so die Schleimmischung hergestellt. Das Wasser wurde grün und – nunja, schleimig. Meine Tochter und ihre Oma konnten sich nicht einigen, ob es nun wie Schneckenschleim oder wie Nasenschleim aussah 😆

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Ich habe, wie auf dem Bild zu sehen, mit einem Schüttexperiment die Konsistenz getestet. Meine Tochter hat sich standhaft geweigert, auch nur einen Finger in die grüne Soße zu stecken. Es war also eine gute Idee, das Ganze nicht in der großen Badewanne auszuprobieren.

Nur die Oma fand Gefallen daran, in der Schleimsuppe zu rühren. Sie fand den Schleim schön weich:

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Zwar mag meine Tochter an sich alles, was Badespaß verspricht. Von Knister- und Schaumbad, Badeseife und Farbtabletten kann sie nicht genug bekommen. Der Schleim ist allerdings nichts für sie. Die Mama findet außerdem, dass der Schleim eine ziemlich rutschige Angelegenheit ist und man schon gut aufpassen muss, dass es im Überschwang (sollte das Kind denn doch Spaß am Schleimbad haben) nicht zu Beulen kommt. Und so richtig wohl ist mir bei dem Gedanken, mein Kind in Acrylaten baden zu lassen, auch nicht, auch wenn der Schleim „hautfreundliche und umweltschonende Inhaltsstoffe“ enthalten soll.

Die Entsorgung hat bei uns problemlos funktioniert: Ich habe weitere zehn Liter Wasser dazugegeben und alles über den Gully im Garten entsorgt.

Fazit:
Für uns ein verzichtbares Produkt.