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Neues Losglück bei den Produkttester-Wochen von Rossmann: Ich darf den Gillette Venus Swirl testen! Erhalten habe ich eine Packung mit einem Handstück und einer Klinge.

Das verspricht der Hersteller:

Anders als bei herkömmlichen Rasierern, die sich in 2 Richtungen bewegen, kann Venus Swirl Bereiche abdecken, die andere Rasierer nicht erreichen. Der einzige Rasierer mit FLEXIBALL Technologie.

  • 5 Contour Klingen passen sich jeder Körperform an.
  • Wasser-aktivierendes MoistureGlide Serum für außergewöhnliche Gleitfähigkeit.
  • Der MicroFine Kamm leitet die Haare zu den Klingen, die praktisch jedes einzelne Haar entfernen.

Für eine gründliche und bequeme Venus-Rasur die Swirl Contour Ersatzklingen verwenden.

Mein Eindruck:

Die äußere Blisterverpackung zeigt eine Abbildung des Rasierers. An der Stelle, an der sich das neue Gelenk befindet, ist auf der Packung ein silbernes Knubbel drauf. Es handelt sich aber lediglich um ein aufgeklebtes Stückchen Plastik, welches das Gelenk symbolisiert. Die Blisterverpackung selbst stammt aus der neueren Generation, d.h. sie lässt sich leicht – und ohne Dosenöffner! – öffnen.

Wie Ihr ja wisst, stehe ich mit den Gillette-Rasierern ein wenig auf Kriegsfuß. Ich muss allerdings zugeben, dass mich das Design und die Farbgebung des Handstückes des neuen Venus Swirl spontan angesprochen haben:

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Die einzeln verpackten Klingen lassen sich leicht entnehmen und auf das Handstück klicken. Praktisch: Der Handgriff ist auch mit den übrigen Gillette-Klingen kompatibel. Es müssen also nicht die neuen Contour-Klingen sein.

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Die Contour-Klingen sind ok. Ein Plus ist in meinen Augen, dass sie nicht so riesige, überflüssige „Feuchtigkeitskissen“  aufweisen. Die Größe des Randes ist gerade noch so erträglich. Allerdings eignen sich auch diese Klingen in erster Linie für die Beinrasur und die Achseln. In der Bikinizone stört jeglicher breiter Plastikrand einfach nur.

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Das Gelenk macht den Rasierer in der Tat beweglich. Auch dies ist gerade im Bereich der Beine und Achseln von Vorteil. Wenn man allerdings punktgenau Druck ausüben möchte, klappt das mit dem Flexiball natürlich nicht besonders gut, denn er gibt ja nach.

Alles in allem finde ich das Handling der Kombination Flexiball-Handstück mit Contour-Klingen doch besser als meine bisherige Kombi aus herkömmlichem Handstück und normalen Klingen. Meinen alten SensorExcell vermisse ich aber nach wie vor.

Fazit:
Passt der neue Gillette-Rasierer zu Euch persönlich? Die Frage kann ich Euch leider nicht beantworten – da hilft nur: ausprobieren.

Das Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Rossmann hat mich mit einem Gillette Venus&Olaz Sugarberry-Rasierer überrascht. Anlass für mich, auch gleich noch den schon lange geplanten Testbericht über die Gillette-Rasiergele zu verfassen. Ich hatte nämlich vor einiger Zeit im Rahmen der Produkttest-Wochen eine Flasche Gillette Mach3 Sensitive Rasiergel für meinen Mann erhalten. Außerdem befand sich neulich in einem Paket von Windeln.de als Zugabe für mich eine Flasche Gillette for Women Satin Care & Olaz Rasiergel. Mein Mann und ich haben – wie Ihr auf dem Bild sehen könnt, ohnehin die Gillette-Rasiergele in Benutzung. Hier also mein bzw. unsere Testergebnisse:

Rasiergele:

Die Rasiergele von Gillette sind eine praktische Sache: eine kleine Menge der meist blauen Gelsubstanz auf die Hand, Wasser dazu – schon wird das Ganze zu einem feinporigen Schaum, der sich gut auf der Haut verteilen lässt. Das Rasieren geht dann leicht und geschmeidig. Noch ein Vorteil: man sieht sofort, wo man schon mit dem Rasierer gearbeitet hat 😀 .

Mein Mann und ich benutzen beide ganz gern diese Rasiergele. Allerdings kann ich keinen großen Unterschied zwischen den einzelnen angebotenen Varianten feststellen. Worin der besondere Effekt der enthaltenen „Pflegestoffe von Olaz“ bestehen soll, konnte ich zum Beispiel nicht erkennen. Angeblich handelt es sich um eine besondere Pflege für trockene Haut. Aber nach dem Rasieren der Beine und der Bikinizone dusche ich ohnehin und creme mich danach ein. Da braucht es keine Pflegestoffe im Rasiergel – oder gar im Rasierer, siehe unten.

Die Rasiergele sind sehr ergiebig. Man muss allerdings aufpassen, dass nach der Verwendung keine Reste an der Flasche verbleiben. Die verbinden sich sonst allmählich mit der Luftfeuchtigkeit im Bad zu einer zähen blauen Masse, die nicht besonders hübsch aussieht.

Rasierer:

Rasierer – und insbesondere Rasierklingen – sind für meinen Mann und mich regelmäßig Anlass für Verärgerung: Immer dann, wenn mal wieder eine superdubernagelneueultraprima Klinge auf den Markt kommt, werden die im Handel erhältlichen bisherigen, vor Kurzem selbst noch superdubernagelneuenultraprima Klingen desselben Herstellers auf magische Weise stumpf. Auf dass man ja auf die neue Klingengeneration umsteigt, die noch teurer ist, als die bisherige. Rasierklingen, Staubsaugerbeutel und Druckerkartuschen – nirgendwo sonst klappt es so gut, dem Kunden für notwendiges Zubehör Unmengen von Geld aus den Taschen zu ziehen.

Dabei sind neue Klingensysteme keineswegs immer besser. Ich hatte jahrelang so einen schönen grünen Gillette SensorExcel Rasierer für Frauen. Der Griff war schön breit. Das Teil lag super in der Hand. Die dazugehörigen Klingen waren schmal, auch in der Bikinizone leicht zu handhaben und nicht allzu teuer. Dann gab es leider die Klingen nicht mehr im Handel zu kaufen. Nur noch im Internet konnte ich an Ersatz kommen. Und die Klingen wurden immer stumpfer.

Ich bin dann auf den Gillette Venus Rasierer umgestiegen. Schon die normalen Klingen (die jetzt schon als Auslaufmodell zu gelten scheinen) sind jedoch von einem so breiten Plastikrand umgeben, dass eine Rasur in der Bikinizone kompliziert wird. Wozu braucht es denn soviel Plastikrand? Zur Befestigung der mit diversen angeblich pflegenden, hautberuhigenden, etc. Stoffen gefüllten Kissen an der Klinge braucht es diese Ränder sicher nicht – abgesehen davon, dass ich dank der Verwendung von Rasiergel auch ohne Weiteres auf diese Kissen verzichten könnte.

Die Krönung sind die Gillette Venus&Olaz Sugarberry Klingen. Praktisch aus Herstellersicht ist sicher der Duft „Sugarberry“. Wer weiß schon, was das für Beeren sind, geschweige denn, wie sie riechen? Eine Wikipedia-Recherche ergibt: Es handelt sich bei „Sugarberries“ um die Früchte des Glattblättrigen Zürgelbaumes – ahja! Leider gibt es noch kein Geruchsinternet, sodass ich nicht prüfen kann, ob der Rasierer tatsächlich nach diesen Früchten duftet… Die Klingen sind von noch breiteren Kissen umgeben, aufdass die Handhabung noch umständlicher werde. Sehr ärgerlich, weil irreführend, finde ich es auch immer wieder, wenn auf einer Packung, in der sich ein Rasierergriff und offensichtlich Klingen befinden, groß „5 Klingen“ aufgedruckt ist, wobei es sich aber nur um eine Klingeneinheit handelt, die ihrerseits fünf Einzelklingen haben mag.

Die Klingen mit den „Feuchtigkeitskissen“ mögen ja für die Rasur der Beine und eventuell noch der Achseln brauchbar sein, für die Bikinizone sind sie es sicherlich nicht.

Fazit:
Bitte, Gillette, bringt den Sensor Excel for Women wieder auf den Markt!