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Für Utopia, eine Community für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, darf ich die Weleda Granatapfel Regenerierende Pflegelotion testen. Und hier sind meine Ergebnisse:

Von Weleda hatte ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört – bis meine Tochter auf die Welt kam und ich in irgendeinem Pröbchenpaket auch eine Crémeprobe von Weleda fand. Meine Hebamme lobte die Produkte sehr und seither begleiten uns insbesondere der Calendula Wind- und Wetterbalsam, das parfümfreie Calendula Pflegeöl und Calendula Waschlotion und Shampoo zuverlässig durch das tägliche Babypflegeprogramm. Die Naturkosmetikprodukte von Weleda schätze ich daher sehr – während ich das zweite Geschäftsfeld der Weleda AG, die Herstellung von Arzneimitteln „auf anthroposophischer Grundlage“, eher skeptisch sehe, aber das ist ein anderes Thema.

Die Granatapfel-Körperpflegelinie von Weleda, zu der neben der Regenerierenden Pflegelotion auch eine Pflegedusche, Pflegeöl, Handcréme und Gesichtspflege zählen, soll die anspruchsvolle Haut ab 40 regenerieren. Sie soll die Zellerneuerung anregen und antioxidativ wirken. Versprochen wird eine spürbar festere Haut. Unter „anspruchsvoller Haut“ versteht Weleda wohl eine Haut, die etwa durch UV-Strahlen, Nikotin, Alkohol und Stress mitgenommen ist.

Das sagt Weleda:

Weleda Hautpflege
Weleda Pflegelotionen enthalten rein pflanzliche Öle aus Samen und Früchten, an der Sonne gereift, voller Energie und Wirkstoffe. Reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren werden sie von der Haut besonders gut aufgenommen und fördern ihre Aufbaukräfte. Für natürlich schöne Haut.

Der Granatapfel
Der Granatapfel wirkt dynamisierend und regt die Zellerneuerung an.

Granatapfel Pflegelotion
Die Regenerierende Pflegelotion wirkt vorzeitiger Hautalterung aktiv entgegen. Die wertvolle Komposition mit Bio-Granatapfelsamenöl, Aprikosenkernöl und Sheabutter regt die Zellerneuerung an und schützt vor schädigenden Umwelteinflüsen. Anspruchsvolle Haut gewinnt an Festigkeit und fühlt sich samtig glatt an. Der sinnlich-feminine Duft inspiriert.

Das sind die Inhaltsstoffe:

Wasser, Sesamöl, Alkohol, Aprikosenkernöl, Sonnenblumenöl, Sheabutter, unverseifbarer Anteil des Olivenöls, Glyzerin, Fettsäureglyzerid, Zuckeremulgator, Mischugn natürlicher ätherischer Öle, Granatapfelsamenöl, Auszug aus Hirsesamen, Xanthan, Fettalkohol.

Meine Meinung:

Die 200ml-Flasche steckt in einer Pappfaltschachtel, die in einem dunklen Rot gestaltet ist. Die Pumpflasche selbst liegt zwar an sich gut in der Hand. Nach meinem Empfinden lässt sich jedoch der Pumpmechanismus – insbesondere mit nur einer Hand (in die andere möchte ich ja die Lotion pumpen) – nicht besonders leicht bedienen. Gerade wenn man zum zweiten Mal ansetzt und die Hand schon etwas crémeverschmiert ist, rutscht man leicht ab. Das kann aber auch an meinen ziemlich kleinen Händen liegen.

Der Duft der Lotion ist angenehm frisch und ich finde ihn außergewöhnlich. Ob es der Duft von Granatäpfeln ist, kann ich leider nicht sagen – keine Ahnung, wie Granatäpfel eigentlich riechen. Die Lotion lässt sich zwar gut verteilen. In meinem Selbstversuch zog sie allerdings leider nicht besonders gut ein. Mag sein, dass meine Haut besonders trocken ist und die Granatapfel-Pflege dafür an sich nicht gedacht ist. Eine spürbar gesteigerte Festigkeit der Haut habe ich bislang auch (noch) nicht feststellen können. Ob es daran liegt, dass ich noch keine 40 bin? 😉

Fazit:
Die Regenerierende Pflegelotion von Weleda ist eine gut riechende Körperlotion, die für die tägliche Pflege der gestressten, aber nicht wirklich geschädigten Haut sicher gut geeignet ist. Bei besonders trockener Haut empfiehlt es sich, auf spezielle Produkte (z.B. Sanddorn Reichhaltige Pflegelotion von Weleda) zurückzugreifen.

Update:
Ich habe die Lotion an meine Mama weitergegeben. Die störte sich zwar auch an der Bedienung des Pumpmechanismus, fand aber die Lotion als solche ganz toll. Lag also wohl doch am Alter 🙂

37071_Bellywell_loseDie Firma nip hat mir freundlicherweise das Wärmekissen Bellywell für einen Produkttest überlassen. Hier sind meine Testergebnisse:

Bellywell ist ein Wärmekissen, das mit einem Moor-Gel, bestehend aus natürlichem Moor, Wasser, einem Konservierungsmittel, einem Verdicker, einer geringen Menge naturreinem Lavendelöl und dem Bitterstoff Bitrex, gefüllt ist. Die lavendelfarbene Außenhülle besteht aus einer phtalatfreien PVC-Folie, die mit Viskose beschichtet ist. Das Kissen fühlt sich durch die Beschichtung wunderbar weich – wie Velour – und fast so streichelzart wie Babyhaut an. Im kühlen Zustand verströmt es einen leichten Lavendelduft, der bei Erhitzung intensiver wird. Der Duft ist an sich recht angenehm. Nur dann, wenn ich direkt am erhitzten Kissen rieche, wird er zu intensiv bzw. bitter. Vielleicht schlägt da auch der Bitterstoff geruchlich mit durch. Es empfiehlt sich also nicht, den Kopf auf dem Wärmekissen zu betten – aber dafür ist das Kissen schließlich auch nicht gemacht.

Das Kissen wird für einige Sekunden – abhängig von deren Leistung – in die Mikrowelle gelegt und so auf ca. 42 °C erhitzt. Es ist dann angenehm warm und die Wärme hält auch recht lange an. Das Wärmekissen kann auf Babys Bauch gelegt werden und soll so Beschwerden wie Drei-Monats-Koliken und Blähungen lindern helfen. Das Lavendelöl soll den Kreislauf anregen, die Durchblutung fördern und dadurch krampflösend und entspannend wirken, sodass es auch Einschlafstörungen positiv beeinflusst. Meine Tochter hat momentan – zum Glück – keine Bauchschmerzen o.ä. Ich kann daher nicht sagen, ob das Bellywell-Kissen bei Babys tatsächlich schmerzlindernd wirkt. Gut vorstellen kann ich mir allerdings einen Einsatz im winterkalten Kinderwagen oder auch mal im Bettchen bei kalten Füßen. Und auch die Mama könnte vom Wärmekissen profitieren: Die angenehme Wärme scheint mir zum Beispiel Regelschmerzen zu lindern.

Das Bellywell-Kissen kostet im Handel ca. 7,00 €. Es hat allerdings eine begrenzte Lebenszeit. Bei sachgemäßer Anwendung soll es mindestens ein Jahr haltbar sein. Durch die wiederholte Erwärmung des Kissens verdampft jedoch das in der Füllung enthaltene Wasser, wodurch das Moor-Gel im Laufe der Zeit fester und unflexibler werden kann. Ebenso schwächt sich der Duft mit der Zeit ab. Zu berücksichtigen ist auch, dass das Kissen nicht gewaschen, sondern die Oberfläche nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden kann.

Das Kissen ist übrigens ca. 17 x 11,5 cm klein und wiegt ca. 160 g. Form und Größe sollen sich natürlich besonders dem kleinen Babybäuchlein anpassen. Habt Ihr noch Fragen zu dem Produkt, so schaut doch mal auf der FAQ-Seite von nip vorbei.

Meine Tochter jedenfalls, fand das Wärmekissen sehr interessant und hat es mir förmlich aus der Hand gerissen:

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Fazit: Das Bellywell Wärmekissen ist eine gute Alternative zu Kernkissen und besonders dann zu empfehlen, wenn der zusätzliche Massageeffekt von Kernkissen einmal nicht erwünscht ist. Es spendet langanhaltend eine wohlige, gleichmäßige Wärme und beruhigt zusätzlich durch den Lavendelduft.

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Meine Nonabox für den Oktober hat mich heute erreicht. Zwar nicht, wie versprochen, in der 3. Oktoberwoche. Aber die Verspätung hielt sich diesen Monat – verglichen mit September – im Rahmen. Und was ist drin in meiner Box für meine nun fast einjährige Tochter?

  • 2 Packungen Alete MilchMinis. Meine Meinung zu diesem Produkt von Nestlé hatte ich ja schon einmal geäußert. Aber das ist natürlich im wahrsten Sinne Geschmackssache. Preis einer Packung auf dem Nestlé Marktplatz: 1,85 €.
  • 1 Flasche Vöslauer junior – natürliches Mineralwasser ohne Kohlensäure mit Trötverschluss und Sticker. Yippieh, der Verschluss wird zu einer Tröte, wenn man ihn abschraubt. Tröten wird meine Tochter selbst noch nicht können, aber sich kaputt lachen, wenn Mama oder Papa tröten, das kann sie. Ein solches Produkt, das übrigens im 6er-Gebinde 3,99 € zzgl. 1,50 € Pfand kostet, würde ich persönlich nicht für mein Kind kaufen, weil es mehr Spielerei als Lebensmittel ist. Aber in der Nonabox finde ich es o.k.
  • 1 Schlüsselanhänger in Gestalt eines kleinen Vogels von panfu.com. Ja genau, derselbe, den ich schon in einer früheren Box hatte – diesmal allerdings in Pink statt in Rot. Ich glaube, es handelt sich um ein Werbeprodukt, ein Preis lässt sich daher nicht angeben.
  • Das Heft 5/2013 der Zeitschrift „junge Familie“ im Wert von 1,00 €. Nebenbei lese ich immer noch gern Elternzeitschriften, auch wenn ich mittlerweile zu allen behandelten Themen wohl selbst Artikel schreiben könnte 🙂
  • 1 Bogen RoomMates Peel&Stick Appliqués – dekorative Sticker, die auf Wänden, Möbeln, Türen, Fliesen, Glas, Keramik, Spiegeln, Festern, Kraftfahrzeugen und weiteren glatten Flächen halten sollen und angeblich rückstandslos und ohne Beschädigung des Untergrundes entfernt werden können. 4 Bögen im Set kosten wohl ca. 20,00 €. Auch dieses Produkt passt meiner Meinung nach gut in die Nonabox, weil es Interesse an der Firma und ihrem Sortiment weckt. Es findet sich bestimmt ein Plätzchen im Kinderzimmer, wo sich die kleinen Elfen, Blümchen und Schmetterlinge wohl fühlen.
  • 1 Mütze von me&i in Größe 50/52. Es handelt sich wohl um ein schwedisches Label, in deren Online-Shop die Mütze 160 kr (ca. 18,00 €) kostet. Unsere Mütze ist rosa mit einem gestickten Hund auf der Stirn, gefüttert mit einem Stoff, der mit kleinen Hündchen bedruckt ist, und sie hat Ohrenklappen. Sie scheint ganz ordentlich warm zu sein. Auch wenn sie für meine Lütte momentan noch etwas groß ist, wird sie bestimmt zum Einsatz kommen.

Insgesamt komme ich auf einen Wert der Oktoberbox von rund 28,00 € – ein Schnäppchen ist die Box also nicht unbedingt und man kann sich sicherlich auch darüber streiten, ob es sich bei allen Produkten um „hochwertige“ handelt, die Nonabox ja verspricht. Besonders bei dem Panfu-Vogel habe ich da so meine Zweifel. Der Rest sind immerhin Markenprodukte. Mit der Auswahl der Artikel bin ich ganz zufrieden. Es ist auf jeden Fall eine Steigerung zum Vormonat erkennbar (was aber auch nicht soo schwer war). Es bleibt aber eben dabei: Die schöne Idee der Abobox nutzt sich mit der Zeit ab, weil man – wenn man ehrlich ist – jeden Monat einen noch besseren Inhalt als im Vormonat erwartet, diese Erwartung aber ganz naturgemäß irgendwann enttäuscht wird. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, sich vom Abo zu trennen? Noch bin ich unschlüssig….

Gastrolux

Heute erreichte mich ein großes Paket von Gastrolux. Ich darf beim großen Pfannentest 2013 mitmachen, worüber ich mich ganz besonders freue. In meinem Paket waren enthalten:

  • eine Guss-Hochrand-Bratpfanne 26 cm
  • ein Gasdeckel inkl. Knopf
  • ein gelber Pfannenwender
  • Informationsmaterial.

Weil die Pfanne so hübsch in einem Stoffsäckchen verpackt war, zeige ich Euch auch ein Bild des verpackten Produktes.

Was sagt der Hersteller Gastrolux über sein Produkt?

  • Gastrolux produziert auch heute noch entgegen dem ökonomischen Trend mitten im Herzen von Europa Pfannen und Töpfe.
  • Gastrolux-Produkte haben herausragende Antihafteigenschaften.
  • BIOTAN PLUS ist die konsequente Weiterentwicklung der bereits durch die Stiftung Warentest mit der Note „Sehr gut“ ausgezeicheten Oberflächenveredelung BIOTAN.
  • Die Oberfläche kann preiswert und umweltschonend jederzeit erneuert werden.
  • Stiele, Griffe und Deckelknöpfe sind ergonomisch und backofenfest bis 240°C.
  • Patentierte Griffbefestigung, keine Schrauben, keine Nieten, kein Wackeln.
  • Schon beim ersten Braten in dieser Gusspfanne stellt man den Unterschied zu anderen auf dem Markt angebotenen Pfannen fest:
    • Bratkartoffeln schmecken wie zu Großmutters Zeiten.
    • Fleisch wird in einer Gastrolux-Gusspfanne butterzart.
    • Mehlspeisen gelingen immer.
    • Panade bleibt am Fisch und Fleisch und nicht an der Pfanne hängen.
    • Die Reinigung wird zum Kinderspiel.
  • Die besten Köche der Welt benutzen Gastrolux.
    • Eckart Witzigmann, Koch des Jahrhunderts: „Seit Jahrzehnten begleiten mich Gastrolux-Produkte erfolgreich bei meiner Arbeit.“
    • Terje Ness, Weltmeister der Köche, gewinnt mit Gastrolux den Bocuse d’Or 1999.

Welchen ersten Eindruck habe ich von der Pfanne?

Die Guss-Hochrandpfanne macht einen sehr massiven und hochwertigen Eindruck. Sie wiegt ohne Deckel 1.489 g und mit Deckel 2.203 g. Der Rand ist 7 cm hoch. Der Stiel ist fest montiert. Gastrolux bietet allerdings gegen einen geringen Aufpreis auch eine Variante mit abnehmbaren Stiel an. Der Glasdeckel besteht aus Sicherheitsglas und verfügt über einen Entlüftungsknopf, der auf Wunsch überschüssigen Dampf entweichen lässt. Meine Pfanne ist für Gas-, Ceran-, Elektro- und Halogenkochfelder geeignet. Es gibt auch jeweils eine Version für Induktionskochfelder.

Positiv fällt auf, dass die Pfanne plan auf meinem Cerankochfeld aufliegt. Von billigen Pfannen kennt man es ja leider, dass sich Pfannen schon mal verziehen. Gastrolux verspricht, dass dies bei seinen Pfannen nicht passiert. Ich bin gespannt, ob ich dies bestätigen kann. Auch der Glasdeckel liegt rundum fest und sicher auf dem Pfannenrand auf.

Ich freue mich schon sehr darauf, leckere Gerichte mithilfe der Pfanne zuzubereiten. Über das Ergebnis werde ich selbstverständlich berichten.

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Oh, was habe ich mich über die Nachricht gefreut: Ich habe auf eltern.de einen Gutschein über 50,00 € des Schuhversandes gebrüder götz gewonnen! Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können, denn seit Tagen, wenn nicht gar Wochen gehe ich mit dem Gedanken schwanger, dass meine Süße nun doch ein Paar (Winter-)Schuhe braucht. Was hat mich bislang vom Schuhkauf abgehalten? Nun, zunächst einmal hat meine Tochter ziemlich gestreikt, als ich versucht habe, ihr ein Paar Schuhe auch nur anzuprobieren. Und hatte sie welche an, hat sie ihre Beinchen „lahm gestellt“, d.h. keinen Zentimeter mehr bewegt. Ich habe es dann zunächst mit ein paar Lederpuschen probiert, die sie zum Glück toleriert hat. Und zuletzt war sie auch richtig stolz auf ihre Flitzeschühchen. Aber im schmuddeligen Herbstwetter kann sie natürlich nicht mit Lederpuschen durch die Blätter rascheln. Außerdem hat mich das Verhältnis zwischen Preis der Schuhe einerseits und Wachstumsgeschwindigkeit meiner Tochter andererseits erschreckt: Soll ich wirklich mindestens zweimal in einer Wintersaison 40 bis 60 Euro für ein Paar Schuhe ausgeben? Meine Tochter kann doch noch nicht mal alleine laufen…

Die Sorgen sind jetzt vergessen, denn den gewonnenen Gutschein habe ich umgehend in ein Paar Winterstiefelchen für meine Süße umgewandelt. Die Lauflernstiefelchen von Superfit sind aus GORE-TEX und kosten im Schuhversand gebrüder götz derzeit ab 49,95 €. Es gibt sie in verschiedenen Farben sowie als Schnürschuh und mit Klettverschluss. Wir haben die Stiefelchen zuerst in einem hiesigen Schuhladen anprobiert und dann bestellt, um sicherzugehen, dass wir die richtige Größe erwischen. Bestellt habe ich am 09.10.2013 und heute, am 11.10., waren sie bereits in der Post. Die Schühchen passen wie angegossen – und meine Kleine freut sich auch riesig. Mittlerweile hat sie sich nämlich dank der Lederpuschen ans Schuhetragen gewöhnt und rennt auch mit Stiefelchen an den Füßen los – natürlich noch mit Hilfe von Mamas oder Papas Händen.

Herzlichen Dank an den Schuhversand gebrüder götz und eltern.de für diesen Supergewinn zum perfekten Zeitpunkt!

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Tja, es ist der 07.10.2013 und da ist sie nun: die Septemberbox von Nona für meine nun elf Monate alte Tochter. Was ist drin in meiner Box?

  • Ein Schnullerband von mebby. Ok, wir sind elf Monate ohne Schnullerkette ausgekommen, weil meine Tochter ohnehin nur zum Schlafen ihren Nucki braucht. Aber wer weiß, vielleicht wird das Ding noch mal nützlich. Einen Wert vermag ich nicht anzugeben. Irgendwie finde ich das Produkt nirgends im Internet.
  • Ein rotes Auto „flizzies“ von PlayBIG für Kinder ab 1 Jahr im Wert von unter 3,00 €. Hm, ich hatte gedacht, dass dieses wenigstens ein Rückzugauto sei. Ist es aber nicht.
  • Eine Packung Teemischung „5 CUPS and some sugar“ im Wert von um die 5,00 €. Ein ideales Produkt für die Nonabox: es macht nicht nur Appetit, sondern auch neugierig auf das übrige Sortiment bzw. die Idee hinter 5 CUPS.
  • Eine Flasche chicco Bodylotion mit 50 ml Inhalt. Es dürfte sich um eine unverkäufliche Probe handeln. Eine deutsche Beschriftung sucht man übrigens vergeblich.
  • Eine Packung Doctor’s Pucci-Tücher. Die Packung ist ausschließlich italienisch beschriftet. Es handelt sich wohl um Desinfektionstücher für Schnuller etc. und vermutlich ebenfalls um ein unverkäufliches Muster.
  • Eine Tube lavera Wundschutzcréme nebst einer Karte für ein Gewinnspiel von lavera. Noch eine Probe und noch einmal Wundschutzcréme für meine mittlerweile unübersehbar große Sammlung.
  • Ein Gutschein für einen Sangenic Windeltwister Hygiene Plus von rotho. Der Gutschein muss schnell – bis zum 31.10.2013 – abgeschickt werden, dann erhält man den Windeleimer im Wert von ca. 15,00 € kostenfrei zugeschickt. 6 Nachfüllkassetten kosten übrigens knapp 50,00 €. Ach ja: ich habe für meine fast Einjährige schon einen Windeleimer 🙂
  • Ein Buch „Babyverrückt – Absurdes und Unterhaltsames aus dem Leben einer (werdenden) Mutter“ im Wert von 12,99 €. Etwas Amüsantes zum lesen ist immer gut, auch wenn meine eigene Kugelbauchzeit nun schon eine Weile vorüber ist.

Die Nonabox verspricht 6 bis 9 hochwertige Produkte, die individuell an das Schwangerschaftsstadium bzw. das Alter und Geschlecht des Kindes angepasst sind, wobei die Box jeweils um die Monatsmitte verschickt werden soll. Mit der Septemberbox hat Nona leider keines dieser Versprechen eingelöst. Nicht nur, dass die Box um Wochen zu spät verschickt wurde. Auch der Inhalt haut mich nicht gerade vom Hocker. Es macht leider wirklich den Anschein, als sei die Box diesmal aus übrig gebliebenen Restbeständen bestückt worden (wobei ich nichts dagegen gehabt hätte, den Body von Hessnatur zu bekommen, den andere wohl schon bis zu dreimal in ihren Boxen hatten 🙂 ).

Das alles wäre vielleicht noch verschmerzbar, wenn denn das Nonateam transparent über die offensichtlichen Probleme informiert hätte, was leider ebenfalls nicht der Fall war. Inzwischen ist zu diesem Thema auf der Facebook-Seite von Nona jedoch schon nahezu alles gesagt worden. Ich werde mir die Oktoberbox anschauen, die ja laut Ankündigung schon nächste Woche hier eintreffen müsste, und dann über das weitere Schicksal meines Abos entscheiden. Kurzzeitig hatte ich überlegt, für zwei bis drei Boxen zur Mamibox zurückzukehren. Allerdings zeigte mir ein Blick auf den Inhalt der Septembermamibox, dass ich die Produkte fast alle schon Anfang des Jahres in meiner Mamibox hatte.

Fazit: So langsam scheint sich das doch eigentlich sehr schöne Konzept der Aboboxen für Schwangere und junge Mütter abzunutzen und den noch jungen Startups der Atem auszugehen. Schade!