Dieser Beitrag enthält Werbung für Fackelmann und Chefkoch*.

Ich bin dabei bei der Markenjury-Aktion von Chefkoch trifft Fackelmann. Mit großer Vorfreude habe ich das Paket ausgepackt und folgendes gefunden:

  • Chefkoch Risottolöffel Wien
  • Chefkoch Santokumesser Bonn
  • Chefkoch Gewürzstreuer
  • Chefkoch Schneidematten-Set

Das verspricht der Hersteller:

Nicht nur Pasta – auch Risotto geht immer! Mit dem Risottolöffel aus der Serie Wien rührst Du mühelos Risotto, Polenta und vieles mehr und erreichtst dank seiner Form auch Reiskörner an den Kanten. Das Silikon-Antirutsch-Pad am Griff sorgt dafür, dass dien nachhaltiger Küchenhelfer nicht in den Topf oder die Pfanne rutscht.

Mit dem Santokumesser aus der Serie Bonn schneidest du Fleisch, Fisch und Gemüse spielend einfach in feine Scheiben. Seine Klinge beseht aus hochwertigem Edelstah und dank „Kullen“ genannter Einkerbungen löst sich das Schneidgut sicher wieder von ihr. Der funktionale Soft-Touch-Griff liegt dabei super angenehm in der Hand.

Ob eine bunte Gemüsepfanne, süßer Obstsalat oder herzhaftes Geschnetzeltes ansteht – mit dem Chefkoch-Schneidematten-Set schneidest du Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst mühelos. Das Set ist für unterschiedliche Lebensmittel farblich kodiert und somit besonders hygienisch und sicher. Die Matten können in der Spülmaschine gereinigt und anschließend besonders platzsparend verstaut werden.

Der 2-in-1 Gewürzstreuer von Chefkoch trifft Fackelmann verwandelt deine Gericht im Handumdrehen in leckere Geschmacksexplosionen. Der Steuer punktet mit integrierter Dosierfunktion für 1 TL und sorgt so für besonders einfaches Abmessen und Würzen deiner Speisen.

Unser Eindruck:

Seit vielen Jahren schon nutze ich Chefkoch als Inspirationsquelle für das Wochenendessen. Ich habe mittlerweile über 300 Rezepte in meinem persönlichen Rezeptbuch gespeichert – und fast alle davon auch schon mindestens einmal ausprobiert. Gut finde ich, dass ich hier Grundrezepte ebenso wie raffinierte Gerichte finden. Zu unseren Evergreens gehören Grießbrei, Pfannkuchen und der Teig für den Geburtstagskuchen. Zuletzt haben wir unser Herz für ein Börek-Rezept entdeckt, welches ich schon seit Ewigkeiten gespeichert, erst vor Kurzem das erste Mal ausprobiert und mittlerweile schon dreimal nachgekocht habe.

Die Chefkoch-trifft-Fackelmann-Produkte finde ich daher grundsätzlich eine super Idee.

Besonders gefreut hatte ich mich auf das Santokumesser. Leider hat mich dieses am meisten enttäuscht. Ich besitze bereits eines dieser breiten Messer von einem namhaften Hersteller. Ich liebe es, weil es mit seinem ordentlichen Gewicht prima in der Land liegt und man damit nicht nur gut schneiden, sondern auch Kräuter hervorragend hacken kann. Ich hatte mir einen Zwilling zu diesem Messer erhofft. Das Santokumesser von Fackelmann kommt da allerings nicht annähernd heran. Das merkt man schon beim ersten In-die-Hand-nehmen: es fehlt einfach das Gewicht. Der Griff ist reines Plastik und die Klinge nur gepresster Edelstahl. Die Klinge ist nicht besonders scharf und ein Nachschleifen kommt bei dieser Machart nicht in Betracht. Das Messer kostet zwar nur 16,99 EUR. Ich kann aber nur raten, für ein gutes Messer lieber etwas mehr auszugeben, sonst kauft man am Ende zweimal. Übrigens hat selbst die Reihe Fackelmann trifft Chefkoch noch andere Messer im Programm, wie z.B. ein Santokumesser aus Vollmetall für rund 25,00 EUR. Alleine dieses macht mir schon einen wertigeren Eindruck.

Cool ist allerdings der Risottolöffel. Der ist fast so schwer wie das Messer, aus glattem Holz und hat einen praktischen Antirutschring aus Silikon. Der Löffel liegt wirklich gut in der Hand und durch eine ausgestellte Ecke lässt sich damit auch prima in runden Töpfen rühren.

Die Schneidbretter sind zwar von der Idee her nicht schlecht. Die Kennzeichnung mit Lebensmittelsymbolen, damit z.B. auf dem Fleischbrett nur Fleisch und auf dem Gemüsebrett nur Gemüse geschnitten wird, ist eine witzige Idee – aber doch nicht besonders praxistauglich. In der Praxis spüle ich das Schneidbrett, welches ich z.B. gerade für Gemüse genutzt habe, ordentlich ab und verwende es dann für das nächste Schneidgut. Drei verschiedene Bretter hole ich da nicht erst aus dem Schrank. Außerdem hinterlassen Messer in dem dünnen Kunststoff recht schnell Kerben, die sich nur schwer wieder reinigen lassen. Ich mag robustere Schneidbretter.

Der Gewürzstreuer ist auch nicht schlecht gedacht, insbesondere die Dosierfunktion für die Menge „1 Teelöffel“ ist ganz witzig. Aber mich stört, dass sich der Drehdeckel eher schwergängig bewegt. So richtig überzeugt mich der Streuer nicht.

Insgesamt finde ich zwar das Chefkoch-Design der Produkte schick. Ich hätte mir aber eine höhere Wertigkeit gewünscht. Jedenfalls die Artikel aus der Testaktion konnten mich nicht gänzlich überzeugen. Das Volle Sortiment könnt Ihr übrigens bei Rewe finden. Da sind doch durchaus einige wertige Stücke mit dabei.

Unsere Bewertung:

*Die Produkte wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Link führt zu den Partnerwebseiten (keine Affiliate-Links).