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Die Mamibox ist eine monatliche Überraschungsbox für Schwangere und Mütter von Babys bis zu einem Jahr. Sie kostet monatlich 19,95 € und enthält fünf bis sieben Pflege-, Kosmetik- oder Baby-Ausstattungsprodukte im Wert von ca. 40,00 €. Außerdem enthalten sind Kärtchen mit Informationen über die enthaltenen Produkte, Hebammentips sowie eine Babyzeitschrift.

Die Box als solche ist aus stabilem Karton, im oben abgebildeten Design gestaltet und 21,5 x 21,5 cm groß. Verschickt wird sie regelmäßig um den 7. eines Monats.

Zu beachten ist, dass nicht in jeder Box sämtliche der auf der Homepage jeweils nach Versenden der Boxen veröffentlichten Produkte enthalten sind. Vielmehr enthält Eure persönliche Box eine Auswahl der abgebildeten Produkte, wobei es wohl eine Unterscheidung zwischen Boxen für Schwangere, für Babys bis 6 Monate und – neu seit Juni 2013 – für Babys bis zwölf Monnate gibt. Die Auswahl der Produkte ist für mein Empfinden manchmal recht eigen: So gab es schon Wärmeschühchen in der Box für Schwangere – nicht aber in der für Babys bis 6 Monate. Auch fand ich in der Box für meine fünf Monate alte Tochter Muttermilchbeutel – das im gleichen Monat in anderen Boxen versandte Breikochbuch wäre für das Alter meiner Tochter ideal gewesen. Aber das ist nun einmal das Wesen der Überraschungsboxen: Es passt nicht immer alles ideal.

Ich beziehe die Box, seit meine Tochter drei Monate alt ist. Bisher habe ich u.a. folgende nützlichliche Produkte in meinen Boxen gefunden: ein Duschgel für mich, ein Meersalz-Nasenspray, Pixibücher, 2 Knisterbücher, Kindsstoff-Gutschein über 15,00 € (ohne Mindestbestellwert), Windelbeutel, Holzgreifling, Zahnwürfel, Fußbad für mich, Alvi-Badetuch, Greifring, Weleda-Handcréme für mich, ADEN + ANAIS Swaddletuch, Dreieckstuch von my first label, ein sehr schönes Rehlein von Käthe Gruse, Bioderma Atoderm Creme für trockene Mama- und Baby-Haut, Q-Tips, Einweg-Babywaschlappen. Hinzu kommen diverse Pröbchen unterschiedlicher Kosmetikprodukte für Mama und Kind.

Die sogenannten Hebammentips lese ich zugegebenermaßen regelmäßig nicht. Soweit ich diese überflogen habe, war nichts dabei, was mir nicht bereits aus diversen Babybüchern und -zeitschriften bekannt gewesen wäre.

Die ferner enthaltene Babyzeitschrift ist zwar aktuell. Es scheint sich jedoch um Rückläufer zu handeln: So erscheint z.B. die Zeitschrift „Eltern“ regelmäßig um den 12. eines Monats. Wenn sie dann in der Mamibox des Folgemonats enthalten ist, ist sie nur gerade noch so aktuell. Zudem kaufe ich mir etwa die „Eltern“ regelmäßig bei Erscheinen, sodass ich die Zeitung dann doppelt habe. Man weiß nämlich auch nicht im Vorfeld, welche Zeitung in der Box enthalten sein wird. Ich hatte auch schon die „Baby&Co“ in meiner Box.

Jeweils sieben Produkte einer Box kann man online bewerten und erhält je Bewertung 2 sogenannte Mamipoints gutgeschrieben. Hat man 120 Mamipoints zusammen, erhält man eine Gratisbox.

Das Mamibox-Team ist zeitweise ein wenig chaotisch: In der letzten Zeit hatte sich wohl mehrfach der Fehlerteufel eingeschlichen, sodass Boxen doppelt oder auch mit falscher Postleitzahl versandt wurden. Auch auf der Homepage, insbesondere bei den Produktbewertungsbögen, finden sich zahlreiche Fehlerchen – aber solange die Mamipoints am Ende gutgeschrieben werden, stört das nicht weiter. Nimmt man – z.B. per E-Mail – mit dem Team Kontakt auf, bemüht es sich stets um eine rasche Lösung von Problemen.

Fazit:
Sicherlich kann man für knapp 20,00 € im Monat gezielt Dinge für sich und sein Baby erwerben. Wer aber ebenso auf Überraschungen steht wie ich, für den ist die Mamibox genau das Richtige.

Update am 30.06.2014:
Leider wird es keine Mamibox mehr geben 🙁

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Mein Babykind ist zum ersten Mal erkältet 🙁 . Abschwellende Nasentropfen sind schön und gut, aber der Schleim muss ja auch raus aus der Nase. Schneuzen kann sich das Baby noch nicht und der Ballonsauger aus dem Drogeriemarkt funktioniert nur sehr bedingt. Also habe ich mir den Angel-Vac von Awenar, einen Nasensauger zum Anschluss an den Staubsauger, zugelegt. Als ich das erste Mal von diesem Produkt gehört hatte, war ich sehr ungläubig: Das soll funktionieren? Andererseits hörte sich das Prinzip schon logisch an, schließlich verfügt der Staubsauger über genügend Saugkraft.

Heute kam der Angel-Vac per Post und ich habe ihn sofort getestet: Die Anwendung ist denkbar einfach: Man muss nur den konischen Adapter in das Rohr des Staubsaugers stecken, den Staubsauger anstellen und dann den Saugerkopf an das Nasenloch des Kindes führen – schon wird das Sekret abgesaugt. Der Angel-Vac ist so konstruiert, dass er den Saugeffekt auf die Stärke eines einfachen Schnäuzens reduziert (Angabe des Herstellers).

Der Erfolg lässt sich umgehend in dem dafür vorgesehenen Behälter begutachten. Das Produkt lässt sich ganz leicht auseinandernehmen und kann so problemlos gereinigt werden. Auch wenn meine Kleine derzeit von nichts begeistert ist, was sich ihrer Nase nähert: Ich werde den Angel-Vac weiter anwenden und bin optimistisch, dass der Schnupfen bald Vergangenheit ist.

Update:
Dank fieser Kita-Bazillen hat unsere Lütte leider regelmäßig eine verstopfte Schnupfennase. Mittlerweile kann versucht sie zwar, in ein Taschentuch zu schneuzen, aber der Erfolg hält sich dabei natürlich noch ziemlich in Grenzen. Sie hat sich gut an den Angel-Vac gewöhnt. Zwar mag sie es nach wie vor nicht besonders, wenn der Schleim abgesaugt wird, aber sie lässt es geschehen. Vor dem Einsatz ist der (natürlich saubere) Angel-Vac auch ein prima Spielzeug, welches sich schön auseinandernehmen und wieder zusammenstecken lässt – welch ein Wunder der Mechanik 😉

Ich sauge im Schnupfenfalle meist morgens nach dem Aufstehen, vor dem Mittags- und vor dem Nachtschlaf. Danach kommen die Schnupfennasentropfen zum Einsatz – und so übersteht meine Tochter die Bazillenangriffe meist recht stressfrei. Dafür nehme ich es auch gern in Kauf, dass ich bei jeder Erkältung eine Woche lang im Badezimmer über den Staubsauger stolpere, denn es lohnt sich kaum, denn für plötzlichen Angel-Vac-Bedarf sollte er nicht zu weit weg sein.

Fazit:
Ein überaus praktisches Produkt, welches ich nicht mehr missen möchte.

Seit sieben Monaten bei uns im Praxistest: Die Bendel Komfort Windeln von Christine Bendel:

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Warum Stoffwindeln?
Eigentlich stand für mich immer fest: Ich möchte mein Kind mit Stoffwindeln wickeln. Vielleicht, weil ich es von zu Hause nicht anders kannte (ich selbst, mein Bruder, meine Cousins: sind alle mit Stoffwindeln groß geworden) und die Vorstellung praktisch fand, stets Windeln im Haus zu haben, statt dauernd Windelkartons schleppen zu müssen. Und nicht zuletzt auch deshalb, weil ich glaube, dass Stoff für die zarte Babyhaut angenehmer ist, als Chemie und Plastik. Zudem hege ich die Hoffnung, dass mein Kind mit Stoffwindeln schneller trocken wird. Aber Bedenken hatte ich schon: Will ich wirklich einen Eimer mit stinkenden Windeln herumstehen haben? Und wird mein Mann mit Mullwindeln zurecht kommen? Auch die Umwelt war skeptisch: „Willst Du Dir das wirklich antun?“ und „Das wirst Du nicht durchhalten.“ – Kommentare bekam ich genug. Dann zeigte uns die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs Windelsysteme, u.a. die Bendel-Windel. Und wir waren sofort überzeugt: Das ist das Richtige für uns! Mitwachsende Windeln, die sich so leicht handhaben lassen wie Wegwerfwindeln. Ein tolles System.

Woraus besteht das Bendel-Komfort-Windelsystem?
Herzstück ist die Baumwollwindel (1), die schmal geschnitten ist. Sie verfügt über mittig angeordnete Druckknöpfe, welche das „Mitwachsen“ der Windel ermöglichen. Drei Positionen sind möglich: klein geknöpft, mittel und ohne Verwendung der Knöpfe. Zum Verschließen der Windel sind Klettverschlüsse angebracht, die wirklich für jeden Bauchumfang passen. Für die Neugeborenen ist ein Extra-Klett angebracht, sodass die beiden Flügel der Windel vorn aufeinander (statt später: nebeneinander) geklettet werden können und so die Windel auch kleinen Babys passt.

Neben der normalen Tageswindel gibt es auch Nachtwindeln (2), die durch einen eingenähten Saugkern (eingenähte Baumwolllage) verstärkt sind.

In die Windel eingelegt wird jeweils ein Saugkern, d.h. ein Baumwolltuch, welches in der Mitte noch einmal gefaltet wird, sodass es noch saugkräftiger wird. Es gibt etwas kürzere (3) und längere (4) Windeleinlagen, erstere für die klein geknöpfte Windel, letztere für die Windel in den größeren Positionen. Ich habe in der mittleren Knöpfung der Windel zunächst die kleine Einlage und dann, als meine Tochter größer wurde, die größere Einlage benutzt. So ergeben sich letztlich vier Größen: S (kleine Knöpfung, kleine Einlage), M (mittlere Knöpfung, kleine Einlage), L (mittlere Knöpfung, große Einlage), XL (ohne Knöpfung, große Einlage).

Für diese vier Größen gibt es passende Überhosen aus Mikrofaser (5-8). Diese haben breite Klettverschlüsse, welche ebenfalls besten Sitz garantieren. Zusätzlich gibt es noch Druckknöpfe, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten. Ich selbst benutze diese jedoch nicht, weil die Überhose auch so gut hält.

Wie viele Windeln braucht man?
Wir haben ein Set, bestehend aus 17 Tageswindeln, 3 Nachtwindeln, 20 kleinen Windeleinlagen und 6 Überhosen (je 3 in S und 3 in M) erstanden. Hinzugekauft habe ich: 6 Überhosen (je 3 in L und XL) und 20 große Windeleinlagen. Mit der Anzahl von Windeln komme ich gut aus. Ich wasche alle 2 bis 3 Tage und trockne die Windeln im Trockner.

Sinnvoll ist zudem die Verwendung von Windelvlies für den „groben Schmutz“.

Wie werden die Windeln gehandhabt?
Ich bewahre die Windeln als „Paket“ im Schrank auf (siehe oben Bild 2): zusammengeklettet mit der passenden Einlage drin. Wird die Windel gebraucht, klette ich sie auseinander, lege noch ein Windelvlies ein, packe das Ganze unter Babys Po und nun muss ich nur noch die Klettverschlüsse schließen, wie bei einer Wegwerfwindel. Dann noch die Überhose anziehen – fertig! Das kann auch der Papa völlig problemlos. Wichtig ist allerdings, beim Anziehen der Überhose darauf zu achten, dass nirgendwo mehr Windel rausguckt – sonst wird es nass. Hat man aber auf sicheren Sitz der Überhose geachtet, bleibt alles wunderbar trocken.

Ist ein großes Geschäft in der Hose gelandet, kann man dies mitsamt dem Windelvlies in der Toilette entsorgen (geht nach Einführung der Beikost leichter, als mit Milchstuhl). Die nassen Windeln bewahre ich bis zum Waschen in einem verschließbaren Eimer auf.

Gibt es Nachteile?
Das Wickeln in der kleinsten Größe fand ich etwas mühselig. Sicher: die entstehende Stofffalte unterstützt das breite Wickeln. Aber das richtige Positionieren der Falte fand ich anfangs schwierig, obwohl meine Tochter mit 53 cm und fast 4 kg Geburtsgewicht nicht gerade klein war. Das mag aber auch damit zusammengehangen haben, dass das Wickeln von Neugeborenen generell erst einmal geübt sein will. Außerdem hatten wir in der Klinik einen Dreimontasvorrat an Pampers „gewonnen“, die ich dann erst einmal mit verbraucht habe. Als der Vorrat aufgebraucht war, konnten wir auf die nächstgrößere Windelgröße wechseln und seither war das Wickeln auch einfacher.

Die Bendel-Windeln sind zwar schmal geschnitten. Dennoch tragen sie naturgemäß mehr auf, als eine Wegwerfwindel. Leider sind gerade Hosen heutzutage sehr schmal geschnitten, sodass die Stoffwindeln da nicht reinpassen. Zuhause trägt unsere Tochter daher Jogginghosen. Unterwegs und auf Reisen nutzen wir dagegen – auch aus Bequemlichkeit – Wegwerfwindeln.

Anfangs fiel es unserer Tochter mit den dicken Windeln etwas schwer, sich zu drehen. Aber je größer sie wird, umso leichter fallen ihr mit den Stoffwindeln die Dinge, die sie mit den Wegwerfwindeln schon kann.

Fazit:
Ob wir durch die Verwendung der Stoffwindeln wirklich Geld sparen, kann ich nicht sagen. Zum einen verwenden wir ja auch ab und an Wegwerfwindeln, zum anderen kostet das Waschen der Windeln auch Geld. Auch bin ich mir nicht sicher, ob die Stoffwindeln viel umweltverträglicher sind. Das Waschen verbraucht Strom, Wasser und Waschmittel. Auf jeden Fall entsteht wesentlich weniger Abfall. Und ich bin weiterhin der Meinung, dass die Stoffwindeln für das Baby verträglicher sind. Mit einem wunden Po hatten wir noch nie zu kämpfen.

Wir sind mit den Bendel Komfort Windeln insgesamt sehr zufrieden!

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Bei Douglas kann man – Verfügbarkeit vorausgesetzt – für 10,00 € im Monat die Box of Beauty abonnieren. Ursprünglich erhielt man dann einmal monatlich eine Überraschungsbox mit Proben. Seit einiger Zeit funktioniert die Box nun wie folgt: Monatlich gibt es ein festgelegtes Produkt in Originalgröße. Auf den Nachkauf dieses Produktes erhält man 10% Rabatt. Zusätzlich kann man sich aus einer Reihe von sogenannten Maxiproben insgesamt vier Produkte auswählen. Die Box selbst ist aus stabilem Karton und im schönen Douglas-Türkis gestaltet. Die Zielgruppe der Box of Beauty dürfte allerdings maximal Mitte 20 sein: Als ich Ende 2012 / Anfang 2013 die Box bezogen habe, war das festgelegte Produkt in Originalgröße entweder ein Lipgloss in merkwürdiger Farbe oder ein Set aus Glitterbox und dickem schwarzem Stift, dessen Sinn sich mir bis heute nicht erschlossen hat. Für mich brauchbarer waren Bodylotion oder Duschgels, auch wenn das schlammschwarze „LadyGaga“Duschbad sehr gewöhnungsbedürftig war. Die Auswahl der zusätzlichen Maxiproben war gemischt: von Parfüms über Pflegecremes, Kosmetika und Shampoos war alles dabei. Auch für die Herren der Schöpfung fanden sich regelmäßig einige Maxiproben. Manko: Die besten Produktproben waren stets allzu rasch vergriffen. Selbst wenn ich mich sofort bei Beginn der Auswahlfrist an die Zusammenstellung der Box machte, konnte ich die Proben der teureren Parfüms meist nicht mehr bestellen. Hinzu kam: Bei einigen der auswählbaren Produktproben konnte ich aus der Abbildung und der Bezeichnung partout nicht ableiten, um welche Art von Produkt es sich eigentlich handelt, geschweige denn, ob es sich um ein Männer- oder ein Frauenprodukt handelt. Da war googeln angesagt (wahrscheinlich der Zweck der kryptischen Produktbeschreibung). Übrigens: trifft man keine Auswahl, erhält man eine reine Überraschungsbox. Ob diese nur die „übriggebliebenen“ Maxiproben enthält, habe ich nicht getestet. Douglas versichert jedenfalls, dies sei nicht der Fall.

Mein Fazit: Ich liebe Überraschungen. Allerdings wird die Überraschung durch die zu treffende Vorauswahl der Produkte getrübt. Zudem sind die Produkte nur für eine sehr junge Zielgruppe interessant. Meine Zeit der Glitzernagellacke und Glitterlipgloss ist jedenfalls vorbei. Ich habe daher das Abo beendet.

Da sind sie: ein riesiger Karton mit CHIIIIIPS! Die Erdbeerlounge lässt mich Naturals mit Rosmarin von Lorenz testen. Heute ist endlich das Paket angekommen. Fünf Tüten warten auf mich und ganze zwanzig auf Mittester. In Kürze werde ich mein Testurteil fällen.

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Update:

So, die Chips sind verkostet. Alle Mittester sind begeistert von Geschmack und Konsistenz. Nur mein Babykind ist konsterniert: Was essen die Eltern da, was so lustig im Mund knackt? Und warum bekomme ich davon nichts ab??

Über das Seramis Wunderland erhielt ich als Prämie zwei kleine Gießanzeiger (einen seht Ihr im Bild mit dem roten Kreis markiert im Einsatz). Die Anwendung der Gießanzeiger ist ganz einfach: man braucht sie nur in den Wurzelballen stecken, dann zeigen sie durch rote bzw. blaue Farbe an, ob die Pflanze Durst hat oder nicht. Beachtet man, dass nach dem Gießen eine Weile vergeht, bis die Anzeige reagiert, ist das eine sehr praktische Sache, die gut funktioniert.

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