Für den Verkäufer Eurosell dürfen wir eine Flaschenhalterung für das Fahrrad testen.

Das verspricht der Verkäufer (zitiert nach der Amazon-Seite):

  • Praktischer Fahrrad Getränkehalter
  • Montage ohne Schrauben – innerhalb weniger Sekunden installiert !
  • Zwischen halter und Clip befindet sich ein 360° Drehgelenk
  • Kann sowohl am Rahmen wie am Lenker montiert werden
  • Nicht nur für Fahrräder – kann universell eingesetzt werden. Egal ob Mountainbike, Kinderwagen oder Segway

Mein Eindruck:

Die Packung enthält drei Teile: den Befestigungsclip, die Flaschenhalterung als solche und ein viereckiges Stück Kunststoff, welches als Lackschutz zum Unterlegen verwendet werden kann.

Eine Bedienungsanleitung findet sich nicht. Mit etwas Überlegung finden sich die Teile jedoch zusammen: auf der Rückseite der Halterung befindet sich eine kreuzförmige Vertiefung, welche ihr Gegenstück am Befestigungsclip hat. So lassen sich beide Teile aufeinanderstecken und mittels einer Schraube mit Sechskantinnenimbus arretieren. Aufgrund der Kreuzform gibt es logischerweise vier Steckmöglichkeiten, um beides miteinander zu verbinden. Ein „360° Drehgelenk“ kann ich hingegen nicht entdecken.

Bei dem Befestigungsclip lassen sich die beiden Backen per Schraube auseinanderbewegen, bis die Lenk- oder Rahmenstange dazwischenpasst. Dann wieder zudrehen und den Hebel der Schraube zur Sicherung umlegen – fertig. Der Clip dürfte an Stangen bis ca. 3 cm Durchmesser passen.

In die Halterung lassen sich dann Trinkflaschen mit einem Durchmesser bis etwa 7 cm einstellen.

Das Ganze hält gut und sicher und ist seinen Preis von derzeit 9,99 € (Amazon) auf jeden Fall wert.

Meine Bewertung:

Das Produkt wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.

Wir haben mit Erschrecken festgestellt, dass unsere Vierjährige für ihr schönes S’cool Fahrrad, mit welchem sie Radfahren gelernt hat, schon wieder zu groß ist. Die Knie reichen fast an die Ohren 🙁

Wir wollten uns heute nur mal umsehen, was es so auf dem (Gebraucht?)Kinderfahrradmarkt so alles gibt. Da wir in der Stadt der Diamant-Fahrradwerke wohnen, sind wir in die alte Diamantfabrik gefahren. Dort gibt es mittlerweile eine Filiale von luckybike. Vor Kurzem hat es dort im Lager gebrannt und ich hatte gelesen, dass heute ein Sonderverkauf stattfindet.

In der Tat war der Andrang groß, zumal auch bestes Fahrradwetter herrschte. Neben dem regulären Angebot gab es auch eine ganze Menge leicht verrußter, ansonsten aber völlig intakter Fahrräder. Wir schauten zuerst bei den Kinderrädern und die Lütte hat sich sofort in ein rotes Modell mit Blümchen und – das Wichtigste – einer riesigen Klingel verliebt. Sie wich ihm gar nicht mehr von der Seite und hatte große Angst, dass es uns jemand wegschnappen würde. Also haben wir zugeschlagen und hier ist das brandneue pinniped:

Nun allerdings wurden auch Mama und Papa von den tollen Diamantfahrrädern magisch angezogen. Dazu muss ich sagen: ich hatte lange Jahre ein wunderschönes blau-schwarzes Diamantrad, mit dem ich während meiner ganzen Studienzeit ordentlich unterwegs war. Dieses brauchte dann allerdings mal eine Generalüberholung. Und anstatt diese durchzuführen, dachte ich damals, für das Geld könne ich mir auch ein neues Rad holen. Der Papa und ich kauften uns Pegasus Milano im Partnerlook und gaben unsere alten Fahrräder in Zahlung. Was soll ich sagen: ich habe diese Entscheidung bereut und meinem Diamantrad sehr hinterhergetrauert.

Im letzten Urlaub hatte ich ein Leihfahrrad von Diamant und war sofort wieder begeistert. Wenn die nur nicht so teuer wären… Und nun standen sie vor uns: um fast die Hälfte reduziert. Zuerst hat sich der Papa für das Ubari Esprit Herren entschieden:

Und dann haben wir auch noch die Damenvariante dazu gefunden:

Ein Traum in Anthrazit – und rollt fast von selbst. Wir sind begeistert!

Und wie langlebig ein Diamantrad sein kann, zeigt dieses Modell, welches meiner Mama gehörte und welches ich als Jugendliche auch noch gefahren bin. Es ist fast 60 Jahre alt:

So, jetzt muss der Sommer her, damit wir auch ordenlich radeln können!