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Wie ich ja schon an anderer Stelle geschrieben habe, bin ich noch einmal zur Mamibox zurückgekehrt. Pünklich am 8. Januar hat der Paketbote die „exklusive Spiele Max Sonderedition“ geliefert. Bei der Konkurrenz hat die Sache mit der termingerechten Lieferung ja zuletzt überhaupt nicht mehr geklappt.

Die Box selbst ist in diesem Monat speziell gestaltet: Die Streifen sind in einem zarten Grün gehalten und es findet sich am Rand des Deckels ein umlaufender Fries mit dem Spiele-Max-Logo sowie einigen Spielzeugabbildungen. Besonders die grünen Streifen finde ich schick!

Und das war drin in meiner Box:

  • U-Heft-Hülle von Spielemax mit Einsteckfächern für die Chipkarte und den Impfpass. Ich habe eine solche Hülle bekommen, als ich mich für das Bonusprogramm von Spiele Max angemeldet hatte. Allerdings ist die Hülle neu und hübscher als die bisherige gestaltet. Bei mir im Einsatz ist aktuell jedoch die Hülle von „Die lieben Sieben“ (milupa).
  • Kühlbeißring von nip. Der Beißring verfügt über verschiedene Elemente mit jeweils unterschiedlichen Strukturen, Größen und Härtegraden, die zum Teil auch mit Wasser gefüllt sind und – nach Lagerung im Kühlschrank – langanhaltend kühlen sollen. Der Preis beträgt ca. 3,99 €.
  • Eine Packung Steckdosensicherungen von Dorel Safety 1st. Im Internet finden sich diese zum Preis von ca. 2,48 €, auf der Produktkarte von Mamibox wird der Preis mit 3,99 € angegeben. Die Packung enthält 12 Stecker aus Plastik , die in die Steckdose eingesteckt werden können, sowie eine Schlüssel – ebenfalls aus Plastik – um sie im Bedarfsfall wieder zu entfernen. Hoffentlich geht der Schlüssel nicht verloren!
  • Hot Safe Löffel von Nuby. Die Spitze des ergonomisch geformten Breilöffels verfärbt sich, wenn sie in zu heißes Essen getaucht wird. Im Onlineshop von Nuby kosten 2 Löffel 3,49 €, in der Produktkarte von Mamibox wird der Preis eines Löffels mit 3,99 € angegeben.
  • Tomy Lamaze Krake. Ein kleiner Plüschkrake, der z.B. am Kinderwagen befestigt werden kann, und klappert. Mamibox gibt den Wert mit 3,49 € an.
  • Bioturm Zink-Salbe – für meine Sammlung 🙂 Im Internet zu haben ab ca. 8,88 €, laut Produktkarte von Mamibox im Wert von 11,95 €.
  • Zu den Highlights der Box gehört für mich Via Becher von Avent. Von diesen nützlichen Bechern habe ich eine ganze Reihe. Allerdings hat meine Tochter gerade einen der Deckel zerstört (ja, das geht, man muss nur ein volles Breigläschen auf den Deckel werfen), sodass der neue Via Becher mir gerade recht kommt. Die Becher haben mir schon beim Milchabpumpen gute Dienste geleistet haben und sie eignen sich zudem hervorragend zum portionsgerechten Einfrieren selbstgekochter Breie. Ich fülle auch gern Gläschenbreie zum Erwärmen in die Avent-Becher um, weil es sich aus diesen dank der großen Öffnung besser füttern lässt, als aus den Gläschen. Laut Produktkarte beträgt der Wert eines Bechers 4,50 €. Sie sind jedoch im Internet deutlich günstiger zu haben (z.B. in Zehnerpacks).
  • Das zweite Highlight meiner Box: Der Waschhandschuh mit niedlicher Hundeapplikation von Alvi im Wert von 6,99 € (Produktkarte). Da wird sich meine kleine Badenixe freuen, wenn der zum Einsatz kommt.
  • Aktuelles (Februar 2014) Heft von „Familie & Co.“ einschließlich der Sonderbeilage „MINI“, die sich auf Schwangerschaft und die ersten Lebensmonate des Babys fokussiert. Die Zeitung kostet 3,95 € – und wie immer gilt: Lesestoff freut mich stets.

Insgesamt ist die Box mit sieben Produkten plus Zeitschrift und U-Hefthülle ordentlich gefüllt, wenngleich der angegebene Wert von 43,00 € etwas hoch gegriffen scheint. Die Produkte eignen sich leider überwiegend für jüngere Babys – allerdings war mir ja bekannt, dass meine mittlerweile 14 Monate alte Tochter nicht mehr ganz im Bereich der Zielgruppe der Mamibox liegt.

Fazit:Eine schön gestaltete Box mit einer Reihe nützlicher Dinge!

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Es ist der 2. Januar 2014 und endlich habe heute auch ich meine Nonabox für Dezember (!) bekommen. Für meine nun schon 14 Monate alte Tochter habe ich bekommen:

  • Käthe Kruse Mini Hase rot im Wert von ca. 8,85 €. Sicherlich ein schönes Produkt, aber mein Kind möchte Neues entdecken und erkunden. Da ist so ein Greifling nicht mehr sooo spannend. Nun, in meiner Bekanntschaft gibt es zum Glück ein Neugeborenes. Das wird wohl mit dem Häschen beschenkt werden.
  • Edelstein-Schnullerkette „Angelstone“ von Grünspecht im Wert von ca. 12,99 €. Meines Erachtens auch eher ein Produkt für jüngere Kinder. Einjährige, die tagsüber noch einen Schnuller benutzen, haben in der Regel schon eine Schnullerkette, und wer – wie meine Tochter – am Tage weitgehend ohne Nucki auskommt, braucht auch keine Schnullerkette mehr. Noch ein Produkt zum Verschenken.
  • Pasta protettiva degli Angeli Baby im Wert von ca. 14,00 €. Es handelt sich um ein italienisches Produkt und zwar wohl um eine zinkhaltige Wundschutzcreme. Das Produkt ist in italienischer und englischer Sprache beschriftet. Nachdem ich meine bisherigen Vorräte an Wundschutzcreme in die Kita gegeben habe, kann ich meinen Speicher nun also wieder auffüllen.
  • Spuma delicata degli Angeli Baby im Wert von ca. 13,50 €. Auch dies ist ein italienisches Produkt und zwar ein Waschschaum. Auch dieses Produkt ist in italienischer und englischer Sprache beschriftet. Über dieses Produkt in der Nonabox freue ich mich sehr. Meine Tochter badet leidenschaftlich gern. Da sind entsprechende Pflegeprodukte immer willkommen.
  • Eumill Protection  Stress Visivi im Wert von ca. 7,00 €. Ein ausschließlich italienisch beschriftetes Produkt, bei dem es sich wohl um Einmalportionen von Augentropfen handelt, die bei „müden Augen“ angewendet werden sollen. Hm, eine sinnvolle Verwendungsmöglichkeit für diese Augentropfen kann ich mir nicht vorstellen. Wer träufelt sich schon ohne Not unbekannte Flüssigkeiten ins Auge?
  • Zeitschrift „junge Familie“, Heft 6/2013, im Wert von 1,00 €. Wie immer gilt: Lesestoff kann es nicht genug geben.

Grundsätzlich finde ich es gut, wenn die Nonabox Kosmetika wie den Badeschaum enthält. Und ich freue mich auch, wenn es sich um unbekannte Produkte, gerne auch aus anderen Ländern handelt. Nicht o.k. ist es aber meiner Meinung nach, wenn die Produkte keine deutsche Beschriftung tragen. Das gilt insbesondere für Produkte, die für Babys und Kleinkinder bestimmt sind, und bei denen eine falsche Anwendung durchaus gefährlich werden kann, aber noch viel mehr für so heikle Dinge wie Augentropfen. Und im Hinblick auf Art. 19 der EU-Kosmetikverordnung hege ich sogar Bedenken, ob die italienischen Produkte in Deutschland überhaupt verkehrsfähig sind, woran übrigens auch die englische Beschriftung nichts ändert. Also: Wenn schon Produkte ohne deutschsprachige Beschriftung, dann aber bitte mit vollständig übersetztem Beipackzettel.

Fazit:
Insgesamt konnte mich die Dezemberbox leider nicht überzeugen. Zuviele Produkte sind für mich nicht (mehr) brauchbar. Ich habe mich nunmehr zur Kündigung meines Abos entschieden. Schade, die Idee der monatlichen Überraschungsbox als solche begeistert mich nach wie vor. Aber die Umsetzung hat mich zuletzt ziemlich enttäuscht. Ich werde noch drei Monate lang die Mamibox (wieder-)beziehen und dann ist meine Lütte entgültig zu groß für die Babyboxen.

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Ich darf vorstellen: Meine Nonabox für November! Was hat sie meiner 13 Monate alten Tochter und mir gebracht?

  • Das mawaju mag No 2 Herbst/Winter  2013/2014 – ein Katalog für Mode, Spielzeug etc. in der Aufmachung eines Magazins. Fällt also in die Kategorie „Werbematerial“.
  • Ein Wandtattoo „Eule“ von I love Wandtattoo.de. Ich habe Euch ja schon erzählt, dass ich die Produkte aus diesem Shop sehr mag. Ich freue mich, dass es sich um ein neues Motiv handelt, das ich noch nicht habe. Sicherlich findet auch die kleine Eule einen Platz im Kinderzimmer, wo sie sich häuslich niederlassen kann.
  • Eine Packung (20 ml) Murnauers Bachblüten Original Tropfen nach Dr. Bach ohne Alkohol. Zitat auf der Homepage von Murnauers: „Die Original Tropfen nach Dr. Bach unterstützen Sie in besonders emotional stressigen Alltagssituationen.“ – Wie nett von ihnen! Nunja, ich bin ehe skeptisch, was solche Dinge angeht. Aber Versuch macht klug. Kostenpunkt laut Internetrecherche übrigens: zwischen 8,50 € und 9,50 €.
  • Ein Greifring mit Rassel von babylove. Gut, meine Lütte findet Greifringe jetzt nicht mehr so spannend. Ist eher etwas für Babys 🙂 Aber um mich herum kommen gerade viele neue kleine Erdenbürger auf die Welt, sodass ich ein schönes Geschenk zur Geburt habe. Wert: ca. 7,00 €.
  • Das Highlight: Eli Elefäntchen von Steiff (plus 10,00 € Gutschein für den Online Shop von Steiff). Eli ist 19 cm groß und gaaanz kuschelweich. Es steht ja bald Nikolaus für der Tür und ich freue mich schon, wenn meine Süße den kleinen knuddeligen Gesellen in ihren Schühchen findet! Im Online-Shop von Steiff kostet Eli übrigens 29,90 €.

Fazit:
Die Box enthält zwar – das Werbematerial lasse ich mal außen vor – nur 3 Produkte, die dieses Mal aber durchaus als hochwertig bezeichnet werden können. Allein der Wert des Kuschelelefanten übersteigt den Preis der Box. Macht weiter so, liebes Nonateam!

P.S.:
Übrigens kam heute auch der Windeleimer an, den ich mit dem Gutschein aus der letzten Box bestellt hatte. Das hebt natürlich in der Nachschau den Wert der Oktoberbox an. Hier ein Bild:

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Ein Produkttest der Netmoms-Community: PennyGirl aus dem Meisterverlag. Der „Pferdefuss“ an diesem Test: PennyGirl funktioniert nach dem Aboboxenprinzip und nach Erhalt meines Testpaketes muss ich zunächst einmal aktiv werden und dem Verlag mitteilen, dass ich künftig keine weiteren Boxen möchte. Nun, ich habe eine entsprechende E-Mail geschrieben und eine Bestätigung erhalten, sodass ich hoffe, dass dies seinen Gang geht.

Was ist PennyGirl?

Das Produkt wendet sich an junge Mädchen, die gerade in der Pferdefieberphase stecken. Für diese Zielgruppe gibt es monatlich eine Box, die sich rund um das Thema Pferde dreht. Enthalten sind: „spannende Pferdebücher, tolle Extras, starke Überraschungen und das top-aktuelle PennyGirl-Magazin“.

Das Willkommens-Paket kostet derzeit 7,95 €. Die Folgepakete kosten 17,95 € zzgl. 3,95 € Versandkosten, sogenannte Spezialpakete 19,95 € zzgl. Versandkosten. Kein billiger Spaß also!

Zwar wird der Verlag damit, dass kein Abo eingegangen werde. Die nachfolgende Box werde immer ausführlich im Magazin des Vormonats vorgestellt. Wolle man diese nicht haben, könne man verzichten. Zudem könne eine Box, die nicht gefällt, ohne Weiteres zurückgeschickt werden. Eines dürfte aber klar sein: Die Zielgruppe wird selbstverständlich auf die jeweils angepriesenen tollen Dinge in der Folgebox nicht verzichten wollen, sodass der Druck auf die Eltern, auch ja die nächste Box zu beziehen, entsprechend hoch sein dürfte. Hierzu trägt natürlich auch bei, dass man für jede tatsächlich bezogene und bezahlte Box „Horse-Friends-Punkte“ gibt, die sich dann wiederum in Prämien umtauschen lassen. Welches Mädchen verzichtet schon auf die Aussicht, auf ein „tolles Chica-T-Shirt“ für nur 600 Horse-Friends-Punkte?

Zum Glück ist meine Tochter jedenfalls derzeit noch zu klein, um auf eine Fortsetzung der PennyGirl-Box zu bestehen. Für später wünsche ich mir und meinem Mann schon mal starke Nerven!

Was war in meiner Box enthalten?

Meine Testbox kam in einem blauen Karton mit grauen Punkten und PennyGirl-Logo. Darin enthalten waren:

  • DVD „MONOCERUS – Das geheimnisvolle Einhorn“
  • Buch „Schreck im Sternenstall“ von Sabine Giebken
  • ein Lesezeichen „Pferd“ aus Plüsch mit PennyGirl-Logo
  • ein Faulenzeretui mit PennyGirl-Logo
  • ein Briefchen mit Klebis mit PennyGirl-Logo
  • das PennyGirl  „Mein Freundebuch“
  • die Novemberausgabe des PennyGirl-Magazins, welches im wesentlichen aus einem Comic besteht.

Meine Tochter findet das Lesezeichen schick. Ich bin mir zudem sicher, dass auch die übrigen Dinge eines Tages ihr Herz erfreuen werden. Momentan ist es dafür noch etwas früh. Wobei, erste Freundebücher kursieren schon in der Kinderkrippe, wie ich gerade feststellen musste…

Fazit:
PennyGirl ist aus Sicht der Zielgruppe – pferdeaffine Mädchen – sicherlich das Größte. Aus Sicht der dazugehörigen Eltern handelt es sich um eine erfolgreiche Methode, Eltern für Krimskrams gehörig Geld aus der Tasche zu ziehen.

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Meine Nonabox für den Oktober hat mich heute erreicht. Zwar nicht, wie versprochen, in der 3. Oktoberwoche. Aber die Verspätung hielt sich diesen Monat – verglichen mit September – im Rahmen. Und was ist drin in meiner Box für meine nun fast einjährige Tochter?

  • 2 Packungen Alete MilchMinis. Meine Meinung zu diesem Produkt von Nestlé hatte ich ja schon einmal geäußert. Aber das ist natürlich im wahrsten Sinne Geschmackssache. Preis einer Packung auf dem Nestlé Marktplatz: 1,85 €.
  • 1 Flasche Vöslauer junior – natürliches Mineralwasser ohne Kohlensäure mit Trötverschluss und Sticker. Yippieh, der Verschluss wird zu einer Tröte, wenn man ihn abschraubt. Tröten wird meine Tochter selbst noch nicht können, aber sich kaputt lachen, wenn Mama oder Papa tröten, das kann sie. Ein solches Produkt, das übrigens im 6er-Gebinde 3,99 € zzgl. 1,50 € Pfand kostet, würde ich persönlich nicht für mein Kind kaufen, weil es mehr Spielerei als Lebensmittel ist. Aber in der Nonabox finde ich es o.k.
  • 1 Schlüsselanhänger in Gestalt eines kleinen Vogels von panfu.com. Ja genau, derselbe, den ich schon in einer früheren Box hatte – diesmal allerdings in Pink statt in Rot. Ich glaube, es handelt sich um ein Werbeprodukt, ein Preis lässt sich daher nicht angeben.
  • Das Heft 5/2013 der Zeitschrift „junge Familie“ im Wert von 1,00 €. Nebenbei lese ich immer noch gern Elternzeitschriften, auch wenn ich mittlerweile zu allen behandelten Themen wohl selbst Artikel schreiben könnte 🙂
  • 1 Bogen RoomMates Peel&Stick Appliqués – dekorative Sticker, die auf Wänden, Möbeln, Türen, Fliesen, Glas, Keramik, Spiegeln, Festern, Kraftfahrzeugen und weiteren glatten Flächen halten sollen und angeblich rückstandslos und ohne Beschädigung des Untergrundes entfernt werden können. 4 Bögen im Set kosten wohl ca. 20,00 €. Auch dieses Produkt passt meiner Meinung nach gut in die Nonabox, weil es Interesse an der Firma und ihrem Sortiment weckt. Es findet sich bestimmt ein Plätzchen im Kinderzimmer, wo sich die kleinen Elfen, Blümchen und Schmetterlinge wohl fühlen.
  • 1 Mütze von me&i in Größe 50/52. Es handelt sich wohl um ein schwedisches Label, in deren Online-Shop die Mütze 160 kr (ca. 18,00 €) kostet. Unsere Mütze ist rosa mit einem gestickten Hund auf der Stirn, gefüttert mit einem Stoff, der mit kleinen Hündchen bedruckt ist, und sie hat Ohrenklappen. Sie scheint ganz ordentlich warm zu sein. Auch wenn sie für meine Lütte momentan noch etwas groß ist, wird sie bestimmt zum Einsatz kommen.

Insgesamt komme ich auf einen Wert der Oktoberbox von rund 28,00 € – ein Schnäppchen ist die Box also nicht unbedingt und man kann sich sicherlich auch darüber streiten, ob es sich bei allen Produkten um „hochwertige“ handelt, die Nonabox ja verspricht. Besonders bei dem Panfu-Vogel habe ich da so meine Zweifel. Der Rest sind immerhin Markenprodukte. Mit der Auswahl der Artikel bin ich ganz zufrieden. Es ist auf jeden Fall eine Steigerung zum Vormonat erkennbar (was aber auch nicht soo schwer war). Es bleibt aber eben dabei: Die schöne Idee der Abobox nutzt sich mit der Zeit ab, weil man – wenn man ehrlich ist – jeden Monat einen noch besseren Inhalt als im Vormonat erwartet, diese Erwartung aber ganz naturgemäß irgendwann enttäuscht wird. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, sich vom Abo zu trennen? Noch bin ich unschlüssig….

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Tja, es ist der 07.10.2013 und da ist sie nun: die Septemberbox von Nona für meine nun elf Monate alte Tochter. Was ist drin in meiner Box?

  • Ein Schnullerband von mebby. Ok, wir sind elf Monate ohne Schnullerkette ausgekommen, weil meine Tochter ohnehin nur zum Schlafen ihren Nucki braucht. Aber wer weiß, vielleicht wird das Ding noch mal nützlich. Einen Wert vermag ich nicht anzugeben. Irgendwie finde ich das Produkt nirgends im Internet.
  • Ein rotes Auto „flizzies“ von PlayBIG für Kinder ab 1 Jahr im Wert von unter 3,00 €. Hm, ich hatte gedacht, dass dieses wenigstens ein Rückzugauto sei. Ist es aber nicht.
  • Eine Packung Teemischung „5 CUPS and some sugar“ im Wert von um die 5,00 €. Ein ideales Produkt für die Nonabox: es macht nicht nur Appetit, sondern auch neugierig auf das übrige Sortiment bzw. die Idee hinter 5 CUPS.
  • Eine Flasche chicco Bodylotion mit 50 ml Inhalt. Es dürfte sich um eine unverkäufliche Probe handeln. Eine deutsche Beschriftung sucht man übrigens vergeblich.
  • Eine Packung Doctor’s Pucci-Tücher. Die Packung ist ausschließlich italienisch beschriftet. Es handelt sich wohl um Desinfektionstücher für Schnuller etc. und vermutlich ebenfalls um ein unverkäufliches Muster.
  • Eine Tube lavera Wundschutzcréme nebst einer Karte für ein Gewinnspiel von lavera. Noch eine Probe und noch einmal Wundschutzcréme für meine mittlerweile unübersehbar große Sammlung.
  • Ein Gutschein für einen Sangenic Windeltwister Hygiene Plus von rotho. Der Gutschein muss schnell – bis zum 31.10.2013 – abgeschickt werden, dann erhält man den Windeleimer im Wert von ca. 15,00 € kostenfrei zugeschickt. 6 Nachfüllkassetten kosten übrigens knapp 50,00 €. Ach ja: ich habe für meine fast Einjährige schon einen Windeleimer 🙂
  • Ein Buch „Babyverrückt – Absurdes und Unterhaltsames aus dem Leben einer (werdenden) Mutter“ im Wert von 12,99 €. Etwas Amüsantes zum lesen ist immer gut, auch wenn meine eigene Kugelbauchzeit nun schon eine Weile vorüber ist.

Die Nonabox verspricht 6 bis 9 hochwertige Produkte, die individuell an das Schwangerschaftsstadium bzw. das Alter und Geschlecht des Kindes angepasst sind, wobei die Box jeweils um die Monatsmitte verschickt werden soll. Mit der Septemberbox hat Nona leider keines dieser Versprechen eingelöst. Nicht nur, dass die Box um Wochen zu spät verschickt wurde. Auch der Inhalt haut mich nicht gerade vom Hocker. Es macht leider wirklich den Anschein, als sei die Box diesmal aus übrig gebliebenen Restbeständen bestückt worden (wobei ich nichts dagegen gehabt hätte, den Body von Hessnatur zu bekommen, den andere wohl schon bis zu dreimal in ihren Boxen hatten 🙂 ).

Das alles wäre vielleicht noch verschmerzbar, wenn denn das Nonateam transparent über die offensichtlichen Probleme informiert hätte, was leider ebenfalls nicht der Fall war. Inzwischen ist zu diesem Thema auf der Facebook-Seite von Nona jedoch schon nahezu alles gesagt worden. Ich werde mir die Oktoberbox anschauen, die ja laut Ankündigung schon nächste Woche hier eintreffen müsste, und dann über das weitere Schicksal meines Abos entscheiden. Kurzzeitig hatte ich überlegt, für zwei bis drei Boxen zur Mamibox zurückzukehren. Allerdings zeigte mir ein Blick auf den Inhalt der Septembermamibox, dass ich die Produkte fast alle schon Anfang des Jahres in meiner Mamibox hatte.

Fazit: So langsam scheint sich das doch eigentlich sehr schöne Konzept der Aboboxen für Schwangere und junge Mütter abzunutzen und den noch jungen Startups der Atem auszugehen. Schade!