Dieser Beitrag enthält Werbung für THOMY* und Rewe*.

Tatah! Dies ist tatsächlich mein eintausendster Blogeintrag! Und er dreht sich um: THOMY Tomatenketchup. Als einer von 5.000 sind wir beim REWE Produkttest mit THOMY Ketchup dabei! Wir erhielten einen Gutschein, mit welchem wir uns entweder den klassischen THOMY Tomatenketchup oder die zuckerreduzierte Variante aussuchen durften. Wie Ihr seht, ist letztere in unser Körbchen gewandert.

Das verspricht der Hersteller:

Thomy Ketchup mit weniger Zucker* ist die richtige Wahl für Ernährungsbewusste und eine leckere Alternative für Familien mit Kindern. Mit 80% Tomaten ist der zuckerreduzierte Ketchup ein cremig fruchtiger Genuss zu Pommes, Fleisch, Hamburgern und Sandwiches und lässt sich dank der praktischen Squeeze-Flasche ideal für alle Lieblingsspeisen dosieren.

  • Mit 80% Tomaten und 35% weniger Zucker als herkömmliche Ketchups im Markt
  • Cremig fruchtiger Tomatengeschmack
  • Ohne Süßungsmittel
  • Ideal für Ernährungsbewusste sowie für Familien mit Kindern
  • Praktische Squeeze-Flasche für optimale Dosierung

Zutaten: 80% Tomatenmark, Zucker, Branntweinessig, Stärke, Gewürze (mit SELLERIE, SENF), Jodsalz, Zitronensaftkonzentrat, Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl.

*35% weniger Zucker im Vergleich zu herkömmlichen Ketchups. Und das Ganze ohne Süßungsmittel.

Unser Eindruck:

Wir sind ja ein Haushalt mit Kind. Entsprechend hoch ist unser Ketchupverbrauch. Natürlich bremsen wir die Lütte immer wieder ein. Aber Nudeln ohne Ketchup sind einfach nix. Findet ja auch die Mama. Schlimmer sind nur Nudeln ohne Reibekäse 😀

Damit der Zuckerkonsum nicht überhand nimmt, achte ich mehr und mehr auf zuckerreduzierte Produkte. Die entsprechende Kampagne von Rewe finde ich prima. Explizit zuckerreduzierten Joghurt habe ich bislang nur dort gesehen. (Ja, ich weiß, dass ich das beste Resultat erzielen kann, wenn ich Naturjoghurt selbst mit Fruchtstückchen versetze. Aber ich gebe es zu: ein wenig faul bin ich schon auch). Natürlich haben wir uns deshalb auch für die zuckerreduzierte Ketchup-Variante entschieden.

Der Ketchup kommt in einer Kopfsteherflasche mit 460 ml Inhalt daher. Wenn ich das richtig gelesen habe, ist das Design eine extra Rewe-Edition (als Beitrag im derzeitigen Ketchup-Kampf). Die durchsichtige Flasche lässt den Inhalt jedenfalls ganz appetitlich erscheinen.

Der Ketchup riecht deutlich säuerlich nach dem Branntweinessig. Er schmeckt tomatig-würzig. Koste ich ihn solo, bekomme ich gleich Lust auf Pommes. Zucker vermisse ich keinen an der Rezeptur – und auch die Lütte beschwert sich nicht, dass der Ketchup nicht süß genug wäre.

Das kann allerdings auch daran liegen, dass so richtig wenig Zucker in dem Ketchup nun auch wieder nicht drin ist. Angegeben sind 14,4g auf 100 ml. In der nicht zuckerreduzierten Variante von THOMY sind es 17,0g. Der Heinz kommt auf 22,8g. Das ausdrücklich so beworbene Kinderketchup von Werder enthält hingegen lediglich 5,1g Zucker. Allerdings enthält dieses als Süßungsmittel zusätzlich Sucralose, welches auch keineswegs unumstritten ist. Bei künstlichen Süßstoffen bin ich auch eher skeptisch. So gesehen ist der Zuckerwert von THOMY zuckerreduziert nicht so schlecht, auch wenn da vielleicht doch noch etwas nach unten hin ginge. Die Richtung stimmt schon mal.

Unsere Bewertung:

*Das Produkt wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Link führt zur Partnerwebseite (kein Affiliate-Link).

Über die Konsumgöttinnen dürfen wir Thomy Vegane Salatcreme testen. Wir haben vier Gläser á 250 ml zum Ausprobieren erhalten.

Das verspricht der Hersteller:

Seit 1954 produziert Thomy nach höchsten Qualitätsstandards und mit besten Zutaten. Das gilt auch bei der neuen veganen Salatcreme! Sie bietet eine geschmacklich tolle Alternative zu Mayonnaisen und anderen Salatcremes. Dazu wird statt Ei rein pflanzliches Ackerbohneneiweiß verwendet. Sie ist nicht nur extra cremig, sondern enthält auch weniger Fett als reguläre Mayonnaise. Darüber hinaus ist die vegane Salatcreme gluten- sowie laktosefrei und enthält gesunde Omega-6-Fettsäuren. Ihre feine Würzigkeit bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten, ob zur Verfeinerung von Salaten, als Sandwich-Creme, für Buddha Bowls, in gefüllten Fladenbroten oder zum Dippen.

Zutaten:
Wasser, Sonnenblumenöl, Branntweinessig, Zucker, Stärke, Ackerbohneneiweiß, Jodsalz, Gewürze, Apfelsaftkonzentrat, Senfkörner, Curry (mit Sellerie, Senf), Zitronensaftkonzentrat, Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl.

Unser Eindruck:

Die Salatcreme hat die Konsistenz einer dicken, industriell hergestellten Mayonnaise. Sie ist „löffelfest“: entnimmt man etwas mit einem Löffel aus dem Glas, bleibt der Rest wo er ist; es verläuft nichts. Mir persönlich ist das zu viel Verdickungsmittel.

Durch den Branntweinessig riecht die Salatcreme wie „normale“ Mayo, also ein wenig säuerlich. Die Farbe geht ein wenig ins Gräuliche. Ich fände ein klareres Weiß appetitlicher.

Geschmacklich kann ich keinen großen Unterschied zu einer herkömmlichen industriellen Mayo feststellen, was ja durchaus im Sinne der Erfinder sein dürfte. Ich habe bislang einen Apfel-Spargel-Salat mit Schnittlauch damit zubereitet und fand das Ergebnis ganz annehmbar. Ich kann mir die Salatcreme ganz gut für einen Nudel- oder Kartoffelsalat vorstellen. Allerdings mag der Papa beides nicht besonders. Er bevorzugt Mayo zu Pommes. Mal sehen, ob ich ihm da mal die vegane Variante unterjubeln kann 🙂

Insgesamt hält sich meine Begeisterung für das Produkt in Grenzen. Das liegt allerdings nicht unbedingt darin, dass es sich um ein veganes Ersatzprodukt handelt. Vielmehr trauere ich gerade bei Mayonnaise dem Geschmack meiner Kindheit (und damit dem DDR-Produkt) hinterher. Irgendwie war die leckerer als die heutigen Produkte. Jedenfalls habe ich das so in Erinnerung. Wo ich so darüber nachdenke, komme ich ins googeln und sehe: es gibt noch Mayo von Born. Note to myself: ausprobieren!

Unsere Bewertung:

Das Produkt wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.