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Nein, Rossmann, den Zeitpunkt für diesen Produkttest habt Ihr nicht glücklich gewählt. Wie man im Bildhintergrund vielleicht erkennen kann, regnet es in Strömen. Von der Sonne ist seit Tagen nichts zu sehen. Nicht die besten Voraussetzungen, um eine Sonnenlotion zu testen! Mein Test beschränkt sich deshalb vorläufig im Wesentlichen auf die Wiedergabe des „Klappentextes“:

Also: das sagt Rossmann zur Sun Ozon Sonnenlotion Melaninbooster ohne Selbstbräuner LSF 20 mittel:

Das ausgewogene Verhältnis von UVA- und UVB-Filtern bietet einen sofortigen und zuverlässigen Schutz vor Sonnenbrand. Der spezielle Wirkstoff Tanositol (TM) regt die Bildung von Melanin an und hilft somit die natürliche Bräunung der Haut zu unterstützen (in vitro-Test). Die Sonnenlotion mit samtweicher Textur ist wasserfest und versorgt die Haut mit hochwertigen Pflegestoffen, so dass sie zwart und geschmeidig bleibt.

  • unterstützt die natürliche Bräunung der Haut. Die Bräunungsintensität ist abhängig vom Hauttyp.
  • beugt vorzeitiger lichtbedingter Hautalterung vor
  • Hautverträglichkeit dermatologisch getestet.

Mein erster Eindruck:

Der spezielle Wirkstoff hat in einem in vitro-Test die Bildung von Melanin angeregt? Ob das die Bezeichnung „Melaninbooster“ rechtfertigt, wage ich mal zu bezweifeln…

Die Sonnenlotion hat jedenfalls – soviel kann ich jetzt schon sagen – den typischen Sonnenmilch-Geruch, der von Sonne träumen lässt, gerade an einem so regnerischen Tag wie heute.

Fazit:
Ob die Sonnenlotion ihre Schutzfunktion gut erfüllt und das Bräunen unterstützt, wird sich erst bei sonnigerem Wetter zeigen. Ich werde dann berichten!

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Ich darf einmal mehr Konsumgöttin sein und als solche den Fruchtsirup von Schwartau testen. In meinem Testpaket befanden sich die vier Sorten:

  • Himbeersirup
  • Holunderblütensirup
  • Rhabarbersirup und
  • Kirschsirup.

 Das sagt Schwartau über die Fruchtsirupe:

  • In herrlich erfrischenden Schorlen, lecker mit Sekt, in Cocktails und Longdrinks!
  • Ohne Zusatz von Konservierungs- und Farbstoffen
  • Mischverhältnis: 1 Teil Sirup + 6 Teile Wasser

Das ist drin:

Himbeersirup:
Zucker, Himbeersaft 50%, Aroniasaftkonzentrat, Säuerungsmittel Citronensäure, natürliches Himbeer-Aroma, natürliches Aroma.

Holunderblütensirup:
Zucker, Wasser, Holunderblütenextrakt 11%, Invertzucker, Zitronensaftkonzentrat, Säuerungsmittel Citronensäure, natürliche Aromen

Rhabarbersirup:
Zucker, Rhabarbersaft 50%, Aroniasaftkonzentrat, Säuerungsmittel Citronensäure, natürliches Aroma.

Kirschsirup:
Zucker, Sauerkirschsaft 46%, Schlehensaft 4%, Säuerungsmittel Citronensäure, natürliche Aromen.

Mein Eindruck:

Ich trinke sehr gerne Schorlen. Wir haben einen Wassersprudler und anfangs dachte ich, dass man mit diesem Gerät und den im Handel erhältlichen Sirups leckere Getränke selbst herstellen kann. Leider war dies weit gefehlt: in den Sirupen etwa von SodaStream oder Wassermaxx sind regelmäßig jede Menge Süßstoffe – das schmeckt nicht und das vertrage ich auch nicht besonders gut. Aus diesem Grund finde ich es durchaus begrüßenswert, dass in den Sirupen von Schwartau keine Süßstoffe, sondern Zucker enthalten ist. Es ist nunmal ein Charakteristikum eines Sirups, dass er zu großen Teilen aus Zucker besteht.

Allerdings ist es eigentlich auch charakteristisch für einen Sirup, dass er dickflüssig ist. Dies ist bei den Schwartau Sirupen leider nicht der Fall. Abgesehen davon, dass man aus diesem Grund sehr wenig fertiges Getränk aus der 250 ml-Flasche erhält (bei dem empfohlenen Mischerverhältnis gerade einmal 1,75 l), eignen sich die Sirupe auch nicht zum Dekorieren. Eine „Puddingsprengung“, wie ich sie als Kind geliebt habe, gelingt mit den Sirupen auch nicht so gut. (Ihr wisst, wie eine „Puddingsprengung“ funktioniert? Ein Loch in die Mitte des Puddingschälchens löffeln, Sirup hinein und dann zugucken, wie sich das Loch vergrößert 🙂 ) Vermutlich möchte sich Schwartau durch die Sirupe keine eigene Konkurrenz für seine Dessertsoßen machen.

Zwar riechen die Sirupe – vermutlich dank der verwendeten Aromen – durchaus unterschiedlich und nach den jeweiligen Früchten. Der Geschmack ist jedoch ziemlich einheitlich, nämlich einfach nur sehr süß. Der Fruchtgeschmack bleibt nach meinem Empfinden leider auf der Strecke, obwohl (oder weil?) ich weniger als die empfohlene Menge in meinen Schorlen verwendet habe.

Für Cocktails mögen die Sirupe ganz gut geeignet sein. Mir schmeckt jedoch eine Saftschorle besser als eine Sirup-Schorle.

Fazit:
Ich hatte mir einen intensiveren Fruchtgeschmack und eine dickflüssigere Konsistenz für vielfältigere Einsatzmöglichkeiten erwartet.

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Bei hessnatur findet Ihr Produkte, die „auf ganzer Linie ökologisch“ sind. Das Angebot reicht von Damen-, Herren-, Kinder-, Baby- und Umstandskleidung über Bettwäsche und -matratzen bis hin zu Wohnaccessoires.

Das Besondere sind die hohen Standards, welche sich hessnatur setzt. Ein Auszug aus der Selbstdarstellung:

Pure Naturfasern
Für unsere Textilien verwenden wir die ganze Vielfalt nachwachsender Rohstoffe, frei von Pestiziden, Herbiziden und anderen Giften.

Reine Farben & Drucke
Die Farbstoffe für unsere Produkte sind hochwertig und sorgfältig ausgewählt.

Hochwertige Veredelung
Wir verzichten bei unseren Textilien auf chemische Hochveredelung und setzen für hohe Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit auf ökologische Alternativen wie Dampf, Hitze und Druck.

Natürliche Zutaten und chromfrei gegerbtes Leder
Wir verwenden chromfrei gegerbtes Leder und Knöpfe, Etiketten, Futterstoffe, Bänder und Stickereien aus Naturmaterialien.

Sozialgerechte Produktion
Wir tragen Sorge für eine faire und kontrollierte Produktion unserer Textilien

Geprüfte Qualität
Wir kontrollieren die Einhaltung unserer hohen Standards und Richtlinien.

Natürlich haben diese Standards auch ihren Preis. Billig sind die Sachen bei hessnatur selbstverständlich nicht – aber preiswert. Ab und zu wie derzeit zu den Familienwochen gibt es Rabattaktionen und über die postalische Werbung auch schon mal einen Gutschein ohne Mindestbestellwert.

Schon vor einiger Zeit hatte ich einen entsprechenden Gutschein in einen Schlafanzug für die Lütte umgemünzt. Wir sind mit diesem sehr zufrieden. Er ist aus kuscheliger Baumwolle und meine Tochter mag ihn schon deshalb sehr, weil sie dieses Kleidungsstück schon beinahe ganz alleine an- und ausziehen kann. (Weil sie das natürlich auch stets versuchen möchte und sich Mama aus diesen Versuchen gefälligst herauszuhalten hat, dauert das Anziehen des guten Stückes allerdings ziemlich lange.)

Ich habe mich sehr gefreut, als ich jetzt nochmals die Gelegenheit hatte, Gutscheine einzulösen. Im reichhaltigen Online-Angebot hat man zwar die Qual der Wahl. Am Ende geht aber natürlich Töchterchen wie immer vor und ich habe mich für einen weiteren Schlafanzug, einen süßen Pullover mit Klecksmuster und ein paar Söckchen entschieden. Die Sachen sind alle noch recht groß – aber besser reinwachsen als rauswachsen. So haben wir länger etwas davon.

Fazit:
Ein Shop mit schönen, wertigen Sachen, die öko sind, aber dabei nicht langweilig aussehen.

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Vor einiger Zeit hatte ich Euch ja bereits MAM Babyartikel vorgestellt. Jetzt dürfen wir den Schnuller MAM Air und das Fläschchen MAM Baby Bottle testen.

Die Flasche ist ordentlich groß: sie fasst 330 ml. Es gibt sie auch mit einem Fassungsvermögen von 270 ml. Die Flasche hat eine detaillierte Skala, auf welcher man die Füllmenge gut ablesen kann. Auch im Deckel der Flasche befindet sich eine Skala, sodass man mit diesem kleine Mengen abmessen kann. Die Flasche ist unten ein wenig dicker als oben, insgesamt aber recht schmal. Zusammen mit den Noppen im unteren Bereich trägt die Form dazu bei, dass die Flasche gut vom Kind gehalten werden kann.

Es gibt vier verschiedenen Saugergrößen: 1 für langsamen, 2 für mittleren, 3 für schnellen & tropffreien sowie X für extra schnellen Fluss. Letzterer soll besonders für die Gabe von Brei per Flasche geeignet sein. Positiv finde ich, dass die mit Ziffern im Silikon eingeprägten Saugergrößen gut zu erkennen sind. Bei unseren ansonsten heiß geliebten Avent-Flaschen ist es immer ein mehr oder weniger großes Ratspiel, welche Saugergröße man gerade in der Hand hält, weil dort die Ziffer nur bei besten Lichtverhältnissen zu erkennen ist. Zu unserer Testflasche erhielten wir zwei Saugergrößen: einmal Größe 2 und einmal Größe 3.

Die Sauger sind sogenannte Seidensauger. Das von MAM verwendete Silikon soll besonders weich sein und daher gut von Babys akzeptiert werden. Erkennbar ist, dass das Silikon am eigentlichen Mundstück nicht glatt und durchsichtig, sondern opak und leicht angeraut ist. Die Lütte akzeptiert den Sauger ohne Weiteres. Aber in der Beziehung hatten wir auch noch nie Probleme.

Wir haben die Flasche mit dem Morgenkakao getestet. Eigentlich möchte ich ja langsam weg von den Saugfläschchen. In der Kita klappt es auch ganz gut mit Tasse und Becher. Aber unterwegs sind Trinkflaschen einfach praktischer. Und ihren Guten-Morgen-Kakao mag die Lütte einfach am liebsten aus der Flasche. Die Baby Bottle von MAM wurde von meiner Tochter letztlich gut angenommen. Erst hat sie schon ziemlich skeptisch geguckt, als ich die Milch nicht in ihre gewohnte Flasche gefüllt habe. Die neue Flasche musste auch zunächst ausgiebig von allen Seiten betrachtet werden. Dann war der flache Sauger ungewohnt. Aber in nullkommanichts hatte sie den Dreh raus, die Flasche richtig im Mund positioniert – und den Kakao ausgetrunken. Die Ventilwirkung des Saugers ist auch ordentlich. Es entsteht kein Vakuum beim Trinken. Also: alles bestens.

Die Schnuller von MAM sind ziemlich groß. Noch vor wenigen Wochen ist die Lütte immer mit der Nase an den Rand des MAM Perfect gestoßen, obwohl ich den schon nur in der Version 6+ gekauft hatte (es gibt ihn auch noch für 16+). Außerdem hat sie immer mit dem Schnuller gespielt und ihn von einem Mundwinkel in den anderen geschoben sowie mit den Zähnen darauf herumgequietscht. Letzteres war besonders toll, wenn sie mal wieder in der Besucherritze des elterlichen Bettes gelandet war und wir eigentlich schlafen wollten. Mittlerweile passt der Schnuller wohl besser. Jedenfalls hat sie aufgehört, Faxen damit zu machen.

Der MAM Air hat nur einen relativ dünnen Rand aus Plastik. Er lässt damit viel Luft an die Haut. Es gibt ihn mit Seidensauger-Silikon und aus Latex. Geliefert wird er – wie alle MAM-Schnuller – in einer praktischen Plastikbox, die man zum Transport, aber auch zum Sterilisieren in der Mikrowelle nutzen kann. Und natürlich ist die Box ein superspannendes Spielzeug für die Lütte: Gefühlte tausend Mal hintereinander macht sie die Box auf und wieder zu. Gebe ich kleine Spielzeugfigürchen hinein oder auch Beutelclips, macht das die Sache noch interessanter. Den Schnuller hingegen benutzt sie nur zum Einschlafen am Abend. Tagsüber sind wir schon lange komplett „nuckifrei“.

Mit 6,50 € für die Flasche und 7,00 € für zwei Air-Schnuller sind die MAM-Produkte auch verhältnismäßig preiswert.

Fazit:
Baby Bottle und Air Schnuller von MAM sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch praxistauglich.

Übrigens: Hier ist mein ausführlicher Test diverser Babyflaschen und Trinklernbecher!

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Rossmann hat mich mit einem Gillette Venus&Olaz Sugarberry-Rasierer überrascht. Anlass für mich, auch gleich noch den schon lange geplanten Testbericht über die Gillette-Rasiergele zu verfassen. Ich hatte nämlich vor einiger Zeit im Rahmen der Produkttest-Wochen eine Flasche Gillette Mach3 Sensitive Rasiergel für meinen Mann erhalten. Außerdem befand sich neulich in einem Paket von Windeln.de als Zugabe für mich eine Flasche Gillette for Women Satin Care & Olaz Rasiergel. Mein Mann und ich haben – wie Ihr auf dem Bild sehen könnt, ohnehin die Gillette-Rasiergele in Benutzung. Hier also mein bzw. unsere Testergebnisse:

Rasiergele:

Die Rasiergele von Gillette sind eine praktische Sache: eine kleine Menge der meist blauen Gelsubstanz auf die Hand, Wasser dazu – schon wird das Ganze zu einem feinporigen Schaum, der sich gut auf der Haut verteilen lässt. Das Rasieren geht dann leicht und geschmeidig. Noch ein Vorteil: man sieht sofort, wo man schon mit dem Rasierer gearbeitet hat 😀 .

Mein Mann und ich benutzen beide ganz gern diese Rasiergele. Allerdings kann ich keinen großen Unterschied zwischen den einzelnen angebotenen Varianten feststellen. Worin der besondere Effekt der enthaltenen „Pflegestoffe von Olaz“ bestehen soll, konnte ich zum Beispiel nicht erkennen. Angeblich handelt es sich um eine besondere Pflege für trockene Haut. Aber nach dem Rasieren der Beine und der Bikinizone dusche ich ohnehin und creme mich danach ein. Da braucht es keine Pflegestoffe im Rasiergel – oder gar im Rasierer, siehe unten.

Die Rasiergele sind sehr ergiebig. Man muss allerdings aufpassen, dass nach der Verwendung keine Reste an der Flasche verbleiben. Die verbinden sich sonst allmählich mit der Luftfeuchtigkeit im Bad zu einer zähen blauen Masse, die nicht besonders hübsch aussieht.

Rasierer:

Rasierer – und insbesondere Rasierklingen – sind für meinen Mann und mich regelmäßig Anlass für Verärgerung: Immer dann, wenn mal wieder eine superdubernagelneueultraprima Klinge auf den Markt kommt, werden die im Handel erhältlichen bisherigen, vor Kurzem selbst noch superdubernagelneuenultraprima Klingen desselben Herstellers auf magische Weise stumpf. Auf dass man ja auf die neue Klingengeneration umsteigt, die noch teurer ist, als die bisherige. Rasierklingen, Staubsaugerbeutel und Druckerkartuschen – nirgendwo sonst klappt es so gut, dem Kunden für notwendiges Zubehör Unmengen von Geld aus den Taschen zu ziehen.

Dabei sind neue Klingensysteme keineswegs immer besser. Ich hatte jahrelang so einen schönen grünen Gillette SensorExcel Rasierer für Frauen. Der Griff war schön breit. Das Teil lag super in der Hand. Die dazugehörigen Klingen waren schmal, auch in der Bikinizone leicht zu handhaben und nicht allzu teuer. Dann gab es leider die Klingen nicht mehr im Handel zu kaufen. Nur noch im Internet konnte ich an Ersatz kommen. Und die Klingen wurden immer stumpfer.

Ich bin dann auf den Gillette Venus Rasierer umgestiegen. Schon die normalen Klingen (die jetzt schon als Auslaufmodell zu gelten scheinen) sind jedoch von einem so breiten Plastikrand umgeben, dass eine Rasur in der Bikinizone kompliziert wird. Wozu braucht es denn soviel Plastikrand? Zur Befestigung der mit diversen angeblich pflegenden, hautberuhigenden, etc. Stoffen gefüllten Kissen an der Klinge braucht es diese Ränder sicher nicht – abgesehen davon, dass ich dank der Verwendung von Rasiergel auch ohne Weiteres auf diese Kissen verzichten könnte.

Die Krönung sind die Gillette Venus&Olaz Sugarberry Klingen. Praktisch aus Herstellersicht ist sicher der Duft „Sugarberry“. Wer weiß schon, was das für Beeren sind, geschweige denn, wie sie riechen? Eine Wikipedia-Recherche ergibt: Es handelt sich bei „Sugarberries“ um die Früchte des Glattblättrigen Zürgelbaumes – ahja! Leider gibt es noch kein Geruchsinternet, sodass ich nicht prüfen kann, ob der Rasierer tatsächlich nach diesen Früchten duftet… Die Klingen sind von noch breiteren Kissen umgeben, aufdass die Handhabung noch umständlicher werde. Sehr ärgerlich, weil irreführend, finde ich es auch immer wieder, wenn auf einer Packung, in der sich ein Rasierergriff und offensichtlich Klingen befinden, groß „5 Klingen“ aufgedruckt ist, wobei es sich aber nur um eine Klingeneinheit handelt, die ihrerseits fünf Einzelklingen haben mag.

Die Klingen mit den „Feuchtigkeitskissen“ mögen ja für die Rasur der Beine und eventuell noch der Achseln brauchbar sein, für die Bikinizone sind sie es sicherlich nicht.

Fazit:
Bitte, Gillette, bringt den Sensor Excel for Women wieder auf den Markt!

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In meiner Schön für mich-Box befand sich ja neulich eine Packung Colgate Max White One Luminous. Auch bei Rossmanns Produkttest-Wochen konnte man zuletzt diese Zahncreme testen – oder die Version Max White One Active. Ich habe mich – um vergleichen zu können – für letztere entschieden.

Die Packungen sehen sich ziemlich ähnlich. Wie unterscheiden sich also die beiden Produkte?

Das sind die Herstellerangaben:

Max White One Active

  • 1 Zahnfarbton weißer in 1 Woche
  • Power Mint-Geschmack
  • Colgate Max White One Active mit Turbo-Whitening-Booster enthält Inhaltsstoffe, ähnlich wie sie auch der Zahnarzt verwendet.
  • Sie entfernt Zahnverfärbungen kraftvoll und beugt Zahnsteinbildung vor, so dass beanspruchte Zähne mit starken Verfärbungen in einer Woche um einen Zahnfarbton weißer werden.
  • Zahnschmelz-freundlich

Max White One Luminous

  • Mit Aktiv-Schaum für rundum weißere Zähne
  • Sparkling Mint-Geschmack
  • Die Colgate Max White One Luminous Zahncreme verwandelt sich beim Putzen sofort in Aktiv-Schaum, der die Zähne von allen Seiten erreicht – sogar in den Zahnzwischenräumen.
  • Gleichzeitig werden Whitening-Kristalle freigesetzt für rundum weißere Zähne.
  • Zahnschmelz-freundlich

Meine Testergebnisse:

Zunächst einmal: Warum heißt die Zahncreme mit Aktiv-Schaum nicht „Active“? Wäre das nicht irgendwie logischer? Und ganz ehrlich: So richtig klar wird mir der entscheidende Unterschied zwischen beiden Zahncremes auch durch Lesen der Verpackungstexte nicht. Beide sollen die Zähne weißer machen, aber nur die Luminous schafft das auch in den Zahnzwischenräumen? Braucht es dafür wirklich zwei Sorten Zahncreme?

Augenfälligster Unterschied: Die Luminous ist transparent mit kleinen blauen und silbernen Glitzerkristallen und größeren quadratischen weißen Blättchen drin. Die Active hingegen ist blau-opak mit kleinen silbernen Glitzerkristallen drin.

Der Geschmack ist ähnlich: beide schmecken minzig, wobei die Luminous schärfer erscheint. Der Minzegeschmack sorgt für ein frisches Mundgefühl, um Weiten besser als der fiese Vanille-Geschmack der neulich getesteten Dontodent-Zahncreme.

Beide Zahncremes reinigen ordentlich und hinterlassen das Gefühl sauberer Zähne. Inwieweit ein Whitening-Effekt sichtbar wird, muss der Langzeittest zeigen. Allerdings benutzen wir häufiger mal eine Whitening-Zahncreme. Eine wirkliche Aufhellung der Zähne habe ich noch bei keiner feststellen können. Auch Stiftung Warentest hat schon festgestellt, dass die Werbeversprechen bei angeblichen Weißmacher-Zahncremes, gerade auch bei der Colgate Max White, oft übertrieben sind.

Fazit:
Für meinen Geschmack leckere und brauchbare Zahncremes – allerdings hätte es ein einziges Produkt anstelle der zwei kaum voneinander zu unterscheidenden wohl auch getan.