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Über diesen Produkttest der Rossmann-Produkttesterwochen habe ich mich besonders gefreut. Ich mag die Neutrogena-Produkte. Die Handcréme (das Konzentrat) ist für mich die einzig wahre, weil sie so supergut einzieht. Die Gesichtsreinigungsprodukte (Peeling, Reinigungswasser) sind ebenso in Ordnung wie die Bodylotion aus der „klassischen“ Linie. Jetzt bin ich also gespannt auf die Aufbauende Pflege der Bodylotion mit Nordic Berry.

Das verspricht der Hersteller:

Auf die vielfältigen Ansprüche des Alltags reagiert Ihre Haut sichtbar und fühlbar gestresst und braucht eine spezielle Pflege. Die sofort einziehende Bodylotion mit Nordic-Berry von Neutrogena kombiniert die Hautpflege-Expertise der Norwegischen Formel mit Nordic Berry.

  • Wissenschaftlich bewiesen, wird das Feuchtigkeitsniveau der Haut um das 3-fache* erhöht.
  • Die Formel arbeitet im Einklang mit den natürlichen Hautprozessen und hilft, die Haut zu stärken.
  • Die zart duftende Bodylotion sorgt für schön und gesund aussehende Haut, die sich besonders glatt und geschmeidig anfühlt – Tag für Tag.

*Feuchtigkeitsniveau Index: 7 Stunden nach Anwendung im Vergleich zu unbehandelter Haut.

Die Bodylotion soll für normale bis trockene, auch empfindliche Haut geeignet sein.

Und was hat es nun mit der „Nordic Berry“ auf sich?

Die Nordic Berry (dt. „Moltebeere“) ist verwandt mit der Himbeere und heimisch in nörlichen Moor- und Waldgebieten. Sie gehört zu den teuersten Beeren und wird von Hand gepflückt. Die gelb-orangene Powerfrucht ist essbar und bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit.“

Soweit die Infos auf der Neutrogena-Verpackung. Wer Konkrestes wissen möchte, informiert sich hier. Im Gegensatz zur Piemont-Kirsche existiert die Moltebeere tatsächlich 🙂 .

In der Anwendung bestätigt sich für mich wieder einmal: die Neutrogena-Produkte ziehen tatsächlich sehr schnell ein und hinterlassen keinen störenden Film auf der Haut. Die Haut fühlt sich gepflegt an und der Duft der Bodylotion mit Nordic Berry ist angenehm.

Fazit: Auf die Neutrogena Bodylotion mit Nordic Berry werde ich sicher auch in Zukunft gerne mal wieder zurückgreifen.

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Ich darf bei einem neuen Produkttest von gofeminin mitmachen und die Hautoptimierende Feuchtigkeitspflege von L’ORÉAL PARIS SkinPerfection ausprobieren. Ich erhielt eine Originalpackung des Produktes aus der neuen Pflege-Serie.

So bewirbt der Hersteller die Pflege-Serie SkinPerfection:

Die neue Pflege-Serie, erhältlich im Handel seit Anfang August, verbessert die Hautqualität in 3 Dimensionen: Die Poren werden verfeinert, die Hauttextur wird ebenmäßiger und der Hautton wird strahlender. Eine perfektionierte Haut wird enthüllt.

Die SkinPerfection Serie bietet die perfekte Toolbox für Frauen ab Mitte 20 bestehend aus dem Hochkonzentrierten Serum, der Hautoptimierenden Feuchtigkeitspflege, dem Optischen Retuschierer und den 2 BB Creams.

Ich teste, wie gesagt, die Feuchtigkeitspflege aus der Serie. In der Packung, welche pink-metallic leuchtet, befindet sich ein recht schwerer, ebenfalls pink gehaltener Glastiegel mit einem pinken Plastikdeckel. Die Créme, von der 50 ml im Tiegel enthalten sind, hat einen leichten Roséton. Sie riecht angenehm frisch.

Die Verpackung enthält folgende Aussagen:

URSACHE
Ab Mitte 20 ist die Haut noch jung, aber sie ist of nicht perfekt. Stress, die Lebensweise und Müdigkeit können Unregelmäßigkeiten verursachen: Unebenheiten, Rötungen, vergrößerte Poren und eine unebenmäßige Hauttextur.

L’ORÉAL EXPERTISE
Die L’Oréal Labore haben 3 Dimensionen identifiziert, die eine perfektionierte Hautqualität definieren: Poren, Hauttextur, Hautton.

INNOVATION SKIN PERFECTION
Die hautoptimierende Feuchtigkeitspflege verbessert sichtbar die Hautqualität. Sie enthält PERLINE-P, eine Verbindung von 3 perfektionierenden Wirkstoffen, um die 3 Dimensionen der Hautqualität auf der Oberfläche zu optimieren: Poren, Hauttextur, Hautton.

SICHTBARE ERGEBNISSE
FÜHLEN: nach 1 Minute ist die Haut hydratisiert, zarter und ebenmäßiger – für ein unglaublich samtweiches Gefühl.
SEHEN: nach 1 Woche wirken die Poren verfeinert.
BEWUNDERN: nach 1 Monat wirkt das Hautbild einheitlicher.

Die Qualität Ihrer Haut wird verbessert. Eine perfektionierte Haut wird enthüllt.

Das sind die Inhaltsstoffe:

Aqua/Water, Dimethicone, Glycerin, Isopropyl Isostearate, Pentaerythrityl Tetraethylhexanoate, Octyldodecanol, Cetyl Alcohol, Silicia [Nano] / Silicia, Behenyl Alcohol, Talc, PTFE, Polyethylene, Eperua Falcata Bark Extract, PEG-100 Stearate, Stearic Acid, Stearyl Alcohol, Carbomer, Arachidyl Alcohol, Dimethicone/Vinyl Dimethicone Crosspolymer, Cetearyl Alcohol, Cetearyl Glucoside, Sodium Hyaluronate, Sodium Hydroxide, Palmitic Acid, Adenosine, Poloxamer 338, Ammonium Polyacryldimethyltauramide / Ammonium Polyacryloyldimethyl Taureate, Disodium Edta, Capryloyl, Salicylic Acid, Caprylyl Glycol, Lens Esculenta Seed Extract / Lentil Seed-Extract, Dextrin, Phenoxyethanol, CI 16035 / Rd 40, CI 17200 / Red 33, Linalool, Alpha-Isomethyl Ionone, Limonene, Citral, Citronellol, Parfum / Fragrance (F.I.L. B159063/2).

Die angegebenen Nanopartikel machen mich ja eher skeptisch. So ganz klar ist es nach meinem Wissensstand nicht, ob solche Partikel ungefährlich sind oder nicht.

Ich habe die Créme jetzt jedenfalls einige Tage jeweils über Nacht getestet. Natürlich habe ich nicht geglaubt, dass die doch sehr dick aufgetragenen Werbeaussagen zutreffen. Aber eine vernünftige Feuchtigkeitscréme habe ich mir schon erhofft. Allerdings stört mich an der Créme, dass sie nicht besonders gut einzieht. Es bleibt – jedenfalls bei mir – ein „Film“ zurück, der auch morgens noch da ist. Ich finde das nicht so angenehm. An meiner Hauttextur hat sich nicht viel geändert und mein Teint ist auch nicht sichtbar „strahlender“. Allenfalls erscheinen die Poren tatsächlich ein wenig verkleinert. L’Oréal wird wahrscheinlich einwenden, dass ein optimales Ergebnis nur bei Verwendung der kompletten Pflegeserie zu erzielen ist, aber ehrlich gesagt habe ich da meine Zweifel.

Positiv finde ich den Geruch: ein Hauch von Zitrusfrüchten.

Fazit: Der Inhalt der durchaus hübschen Verpackung hält nach meiner Meinung nicht, was der Hersteller verspricht. Von einer Feuchtigkeitspflege erwarte ich mir besonders, dass diese gut einzieht. Das schafft die Hautoptimierende Feuchtigkeitspflege von L’ORÉAL PARIS SkinPerfection leider nicht. Auch eine deutliche Verbesserung der Hauttextur kann ich nicht feststellen.

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Herzlichen Glückwunsch an die Firma Hipp zu diesem Produkt: Ich war auf der Suche nach einem Waschschaum für das gelegentliche Händewaschen nach Reiswaffelmatscherei. Als ich im Drogeriemarkt vor dem Regal mit den Babypflegeprodukten stand, entdeckte meine damals 8 Monate alte Tochter die Flasche in Entengestalt mit dem Hipp Babysanft Waschschaum Sensitiv und brach in fröhliches Lachen aus. Da hatte mein Mutterherz keine Chance mehr, auf ein preislich günstigeres Produkt zurückzugreifen.

Die Nagnag-Ente hat nun also ihren Platz auf dem Waschbeckenrand gefunden – und muss jeden Morgen begrüßt und jeden Abend verabschiedet werden! Ach ja, das Händewaschen erleichtert das Produkt nebenbei auch 🙂 . Die Ente liefert einen sanften, schon fertigen Schaum, der den typischen Geruch der Babysanft-Produkte hat. Hände und Gesicht werden wieder sauber und verlieren selbst den leckeren Duft verschmierter Leberwurstbrötchen.

Das verspricht der Hersteller:

Hipp Waschschaum ist besonders hautverträglich: der cremige Schaum reinigt Gesicht und Hände schonend. Die Haut wird vor dem Austrocknen geschützt, und das Waschen wird für die Kleinen zum Riesenspaß.

Brennt nicht in den Augen & ph-hautneutral.

Sensitiv – Ohne Mineralöl und entwickelt um Allergie-Risiken zu minimieren. Mit zartem Duft ohne allergieverdächtige Duftstoffe (gem. Kosmetik VO).

Und das ist enthalten:

Aqua, Coco-Glucoside, Sodium Lauroyl Glutamate, Citric Acid, Glyceryl Oleate, Panthenol, Glycerin, Prunus Amygdalus Dulcis Seed Extract, Polyquaternium-7, Propylene Glycol, Sodium Chloride, Allantoin, Disodium EDTA, Hydrogenated Palm Glycerides Citrate, Denatonium Benzoate, Tocopherol, Parfum, Sodium Benzoate.

Dass die Ente wegen verschluckbarer Kleinteile nicht zum Spielen in die Hände von Kindern unter 3 Jahren gehört, versteht sich von selbst. Der Waschschaum ist jedoch – anders als viele ähnliche Produkte anderer Hersteller – explizit auch für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Das wurde mir ausdrücklich von der Hipp-Verbraucherberatung bestätigt. Übrigens: es gibt den Waschschaum auch im Nachfüllbeutel, womit sich langfristig der höhere Preis der Ente wieder etwas relativiert.

Fazit: Ein praktisches und kindgerecht gestaltetes Produkt, mit dem das Waschen Freude macht.

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Neue Produkttest-Wochen bei Rossmann: Für die Mama zum Testen gibt es diese Woche das Duschgel sexy skin duschgenuss. Dieses ist u.a. in folgenden zwei Duftrichtungen erhältlich: „Good Morning“ mit Koffein und Minze sowie „Happiness“ mit Mandarinenöl. Nach einem kurzen Geruchstest im Drogeriemarkt habe ich mich – wie Ihr seht – für die letztgenannte Variante entschieden.

Das verspricht der Hersteller:

Lust, die ganze Welt zu umarmen? Der fruchtige Duft aus erlesenem Mandarinenöl entfaltet in einem feinporigen Schaum sein betörendes Aroma, das einfach gute Laune macht! Natürliche Schönheitsmineralien aus dem Toten Meer in einer sanften Cremedusche mit hautschmeichelnden Pflegekomponenten umhüllen Ihren Körper mit streichelzarter Glätte. Freuen Sie sich auf diese sinnliche Wohlfühlpflege und ein herrlich beschwingtes Glücksgefühl!

Das ist enthalten:

Aqua (Water), Sodium C14-C16 Olefin Sulfonate, Cocamidopropyl, Betaine, Sodium Chloride, Acrylates Copolymer, Maris Sal (Dead Sea Salt), Citrus Nobilis (Mandarin Orange) Peel Oil, Glycerin, Polyquaternium-10, Parfum (Fragrance), Benzyl Alcohol, Citric Acid, Benzoic Acid, Sorbid Acid, CI 15985 (Yellow No. 6).

Das Duschgel ist von einer sehr zähflüssigen Konsistenz. Grundsätzlich mag ich zwar Duschbäder, die nicht so flüssig sind, dass sie gleich durch die Finger rinnen. Aber wenn dann das Duschgel in der Hand pappt, ist das auch nicht so begeisternd. Für meinen Geschmack hätte es ein klein wenig dünnflüssiger sein können.

Ansonsten riecht der sexy skin duschgenuss „Happiness“ nach Zitrusfrüchten und zwar nicht zu stark. Positiv finde ich, dass nach dem Duschen der Geruch des Duschbades nicht hervorsticht, sodass das eigene Parfüm noch gut zur Geltung kommen kann. Und sauber bin ich auch geworden 🙂 .

Fazit: Auch wenn ich nach dem Einsatz von sexy skin duschgenuss nicht vor Glück schreiend aus der Dusche gesprungen bin, ist es doch ein passables Duschgel.

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Lange hatten wir darauf gewartet und am 21.06.2013 war es dann endlich soweit: Die ersten zwei Zähnchen blitzten im Mund meiner Tochter! Und damit stellte sich natürlich sofort die Frage, wie die neuen Beißerchen dauerhaft so schön weiß bleiben. Bis wir die richtige Methode gefunden hatten, haben wir einiges ausprobiert:

Schon lange vor dem Durchbruch der Zähnchen hatte ich mir einen Mundpflege-Fingerling von NIP (1) besorgt. Den kleinen Stoffschlauch kann man über den Zeigefinger ziehen und ihn mit der angebrachten Schlaufe am Mittelfinger befestigen, damit er nicht verrutscht. Mit dem Zeigefinger lassen sich dann Babys Zahnfleisch und die ersten Zähnchen massieren und reinigen. Mit dem Finger kann man den Druck feinfühliger ausüben, als mit einer Zahnbürste, und man kommt quasi an alle relevanten Stellen problemlos heran. Die Zahnreinigung mit dem Fingerling hat bei meiner Tochter auch gut funktioniert. Sie hat es problemlos geduldet, dass ich ihr im Mund herumfuhrwerke. Nachteilig fand ich allerdings, dass der Fingerling trotz guten Ausspülens nach Gebrauch spätestens nach zwei Tagen muffig roch, so wie ein Küchenspültuch, in dem sich Bakterien festgesetzt haben. Und dies wird auch der Grund für den Geruch des Fingerlings gewesen sein mit der Folge, dass jedes nachfolgende Zähneputzen Bakterien in den Mund hineintrug, statt sie zu entfernen. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass das Dampfsterilisieren daran maßgeblich etwas ändert. Also ab mit dem Stückchen Stoff in die Waschmaschine. Zwar empfiehlt der Hersteller die Handwäsche. Aber wie gesagt: hierbei hatte ich nicht das Gefühl, dass das Teil richtig sauber wird. Ein einziger Fingerling ist damit für die tägliche Zahnpflege zu wenig. Es bräuchte mehrere, von denen immer ein oder zwei gerade in der Wäsche sind. Hinzu kommt: Für die vom Hersteller versprochene antibakterielle Wirkung des Fingerlings wird eine „Silber-Ionen-Technologie“ eingesetzt. Silberionen in der gleichen Konzentration, in der das Silber antibakteriell wirkt, sollen jedoch nach neueren Studien die Bindegewebszellen maßgeblich schädigen (siehe u.a. hier). Zumindest längerfristig ist der Einsatz des Fingerlings auch aus diesem Grund wohl nicht empfehlenswert.

Fazit: Ein Fingerling ist eine gute Möglichkeit, das Zahnfleisch der Kleinen sanft zu massieren und auch die ersten Zähnchen zu reinigen. Ich würde jedoch aus den genannten Gründen heute eher auf einen Fingerling aus Silikon zurückgreifen. Der scheint mir leichter zu reinigen und auch die Silberionen-Problematik stellt sich nicht.

Als nächstes habe ich ein zweiteiliges Zahnpflegelernset von der dm-Eigenmarke babylove (2) erworben. Es besteht aus zwei Kunststoffteilen, die wie Zahnbürsten geformt sind. Der Kopf des einen Zahnpflegegerätes besteht aus „Spezial-Weichgummilamellen“ sowie „weichen Gummiborsten“. Es handelt sich jeweils um kleine Noppen, die mal mehr mal und weniger eng beieinander stehen. Mit diesem Gerät soll man beim Zahnen den Gaumen und den Kiefer massieren sowie den Kiefer bei Sichtbarwerden der ersten Zähnchen zwecks Förderung der Durchblutung massieren. Das andere Zahnpflegegerät hat „extraweiche Nylonborsten“, die wie eine Zahnbürste die Zähnchen pflegen sollen, wenn sie vollständig herausgewachsen sind. Ganz ehrlich: Der Sinn dieser Geräte erschließt sich mir nicht. Ich kann nichts Weiches an den Putzköpfen entdecken. Man porkelt mit den Geräten an den Zähnchen herum, wobei ein Reinigungseffekt nicht erkennbar ist. Erst recht kann man damit keine Zahncreme benutzen. Und, was ich leider zu spät gelesen habe: Ökotest bewertet gerade das Zahnpflegelernset von babylove sehr schlecht, da es mit kürzerkettigen Kohlenwasserstoffen Mineralölbestandteile enthält, die im Verdacht stehen, Organschäden hervorzurufen. Schließlich verstehe ich auch nicht, wie das Kind mit diesen Geräten die Zahnpflege lernen soll.

Fazit: Ich habe diese harten „Mundfolterwerkzeuge“ nur zweimal angewandt. Einen Nutzen kann ich nicht erkennen. So scharfkantig können Zahnbürstenborsten kaum sein, dass die Plastik-Lernsets zu bevorzugen wären. Die vermutliche Schadstoffbelastung tat ihr Übriges, um dieses Set schnell wieder auszumustern.

Also war ich wieder auf der Suche nach einem guten Zahnpflegegerät. Und diesmal wurde ich fündig: Die Oral-B Stages 1 (3) ist eine Zahnbürste für Kinder von 4 bis 24 Monaten. Der Griff ist an Erwachsenenhände angepasst, dabei aber kindgerecht mit Tiermotiven gestaltet. Der Bürstenkopf besteht aus sehr vielen sehr weichen Borsten, die prima reinigen. Und endlich kann auch die Zahncreme zum Einsatz kommen. Wir haben uns für die Nenedent-Zahncreme (4) ohne Flourid entschieden, da unsere Kleine Flouridtabletten bekommt. Die Zahncreme schmeckt nach Apfel und Banane und meine Kleine findet sie lecker. Dabei ist die Nenedent-Zahncreme ausdrücklich auch für Kinder geeignet, die noch nicht richtig ausspucken können. Weil selbstverständlich an ein Ausspucken bei meinem Kind noch nicht zu denken ist, kommt die Zahncreme noch dazu in homöopathischen Dosen auf die Zahnbürste. Und mein Töchterchen lässt sich völlig problemlos die Zähne putzen – hoffentlich bleibt das so!

Fazit: Die Kombination aus einer „richtigen“ Kinderhandzahnbürste und Zahncreme bringt das gewünschte Ergebnis: Blitzende, gesunde Zähnchen.

Update:So kommentiert NIP-Babyartikel auf Facebook:

„Liebe Lobelia,
um dich beruhigen zu können. In dem Bericht auf t.online wird erläutert, dass das medizinische, antibakterielle Silber welches sich in Wundsalben oder auf Pflastern befindet schädlich für den Körper bzw. die Gewebezellen ist.  Allerdings handelt es sich hierbei um den direkten Kontakt von Silber mit einer offenen Wunde. Beim Mundpflegefingerling sind die Silberionen in das Kunststoffmaterial eingebunden und können laut diverser Prüfberichte nicht herausmigrieren. Und wenn, nur in sehr geringen Mengen die nachweislich unter der Bestimmungsgrenze liegen. Die beiden Anwendungen von Silberionen lassen sich also überhaupt nicht vergleichen. Der Mundpflegefingerling wurde in einem renommierten mikrobiologischen Labor in Bezug auf Keimreduktion untersucht und die Zahl der koloniebildenden Einheiten ging nach 24 Std. auf 2-3 % zurück. Zudem wurde die Migration von Silberionen am Produkt von einem unabhängigen Lebensmittelchemiker geprüft und die Prüfwerte lagen unterhalb der Bestimmungsgrenze. Somit konnte kein austretendes Silber nachgewiesen werden. Liebe Grüße, dein nip-Team“

Wenn dies so korrekt ist, kann man wenigstens in dieser Hinsicht Entwarnung geben.

Balea Körperpflege

Heute erreichte mich ein Testpaket von dm mit gleich vier Balea Körperpflegeprodukten:

  • Balea reichhaltige Bodymilk – lang anhaltende Intensivpflege für trockene Haut, 500 ml, Preis: 1,15 €
  • Balea Pflegecreme – reichhaltige Intensivpflege für Gesicht und Körper, 250 ml, Preis: 1,25 €
  • Balea leichte Bodylotion – sanfte Feuchtigkeitspflege für normale Haut, 500 ml, Preis: 1,15 €
  • Balea Softcreme – intensive Feuchtigkeit für Gesicht und Körper, 250 ml, Preis: 1,25 €.

Endlich habe ich den Unterschied zwischen Bodymilk und Bodylotion verstanden 🙂 . Die Bodymilk ist von etwas festerer Konsistenz als die Bodylotion. Sie enthält mehr Fett (im Fall des Balea-Produktes: Sheabutter) und pflegt intensiv die trockene Haut. Die Bodymilk von Balea enthält laut dm „ausgewählte Lipide und Vitamin E“.

Die leichte Bodylotion spendet durch „Öl und Pflegestoffe auf pflanzlicher Basis“ (dm) Feuchtigkeit und zieht sehr schnell ein. Die Balea Bodylotion ist im Unterschied zur Balea Bodymilk vegan.

Pflegecreme und Softcreme sind die jeweiligen Pendants, die auch für die Gesichtspflege Anwendung finden können.

Der Geruch der Produkte erinnert mich an Nivea-Creme (Zufall? Gleicher Hersteller?). Der vertraute Geruch färbt auf die Balea-Produkte ab: Auch diese wirken deshalb sowie wegen des frischen Designs der Verpackungen vertrauenserweckend auf mich.

Fazit:
Normalerweise greife ich eher zu Markenprodukten. Die Balea-Körperpflegeprodukte haben mich jedoch durch ihr Erscheinungsbild, ihre guten Pflegeeigenschaften und nicht zuletzt durch den sehr günstigen Preis überrascht und überzeugt.