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Und noch einmal war mir das Glück bei einem Adventskalendergewinnspiel hold: Auf BloggDeinBuch habe ich am 19.12.2015 den Roman „Sieben Namen für ein Leben“ von Monika Janine Bernhardt aus dem Verlagshaus el Gato gewonnen! Der Schmöker in der Hardcover Sonderedition hat 629 Seiten und kostet 26,90 €.

Hier kommt die Kurzzusammenfassung des Verlages:

Ein Kind ohne Vergangenheit und Zukunft, aufgewachsen in einer rauen und mittelalterlich geprägten Welt; ein junges Mädchen, dem sich ungewollt das Tor zu einer fremden, von Männern dominierten Gesellschaft öffnet, in der sie sich mit Herz, Beharrlichkeit und einem starken Willen zu behaupten lernt; eine Jugendliche, die sich mit Mut, Toleranz und Kameradschaft den Respekt ihres Umfeldes verdient und sich zwischen dem Pflichtgefühl eines Ritters und ihrem Gewissen entscheiden muss; eine heranreifende junge Frau, die hin- und hergerissen zwischen ihrem Leben unter Kriegern und ihren weiblichen Gefühlen Gefahr läuft, vom Pfeil der Liebe auf der einen Seite sowie der Härte und Niederträchtigkeit des Lebens auf der anderen Seite niedergestreckt zu werden; eine aufrichtige junge Kriegerin, die mit ihren familiären Wurzeln auch ihren Weg im Leben findet, ohne sich selbst aufzugeben, eine Kämpferin, die sich für Gerechtigkeit und Menschlichkeit entscheidet und schließlich ihr eigenes und das Schicksal ihres Landes GRANA selbst in die Hand nimmt. Eine einzigartige Frau, deren abenteuerliches Leben dem Leser den Sinn des Lebens und die Wurzeln der Humanität nahe bringt.

Ich bin gespannt und freue mich, dass das Neujahrslesevergnügen gesichert ist.

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Für Blogg dein Buch dürfen wir das Kinderbuch „Geschichten aus Drafeenien – Von neugierigen Drachen, verzauberten Meeresungeheuern und mutigen Rittern“ von Amanda Koch aus dem familia Verlag probelesen – herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar!

Die Zusammenfassung des Verlages macht neugierig:

Versteckt hinter den sieben großen Meeren befindet sich das märchenhafte Drafeenien. In diesem fernen Land leben in tiefen Wäldern, ganz im Verborgenen, zauberhafte Feen. In dunklen Höhlen der Gebirge hausen gefährliche Drachen und in den Tiefen der Drafeenienmeere gleiten verwunschene Meeresungeheuer. Doch inmitten dieser fabelhaften Welt gibt es auch tapfere Ritter und mutige Piraten, die in Drafeenien ihre unvergesslichen Abenteuer bestehen.

In ihrem ersten Band erzählt die Autorin von dem neugierigen Drachen Fafnir, der auf der Suche nach etwas Kostbarem das grüne Tal Drafeeniens entdeckt. Nach einem spannenden Piratenabenteuer auf hoher See endet der Erzählband mit der Reise des sagenumwobenen Ritters Gawein, der den mächtigen Drachen Sarungal herausfordert.

Unser Leseerlebnis:

Das Lesevergnügen beginnt schon damit, dass sich zwischen dem Hardcover-Einband keine labberigen, dünnen Seiten verbergen, sondern ein schönes, festes, seidenmatt bedrucktes Papier, bei dem das Seitenumschlagen bereits haptisch Spaß macht. Dies trägt entscheidend zum hochwertigen Eindruck des Buches bei.

Sofort ins Auge springen dann die wunderschönen, kindgerechten und vollflächigen Illustrationen von Klaus Höhne. Die Bilder sind – passend zu den Themen Wald und Meer – in tollen leuchtenden Grün- und Blautönen gehalten. Und wenn ich das arme kleine Drachenkind, das sich sooo sehr einen Freund wünscht, einsam und traurig auf einem Stein sitzen sehe, wird mir auch gleich ganz wehmütig ums Herz 😳 .

Die Zeichnungen geben den Inhalt der Geschichten treffend wieder und regen zugleich die Fantasie der Kinder an. So kann auch unsere Lütte, die ja noch nicht ganz das Zielgruppenalter ab vier Jahren erreicht hat, den Geschichten schon gut folgen.

Und diese Geschichten haben es in Sachen Abenteuerfaktor in sich: Drachen, Ritter, neunköpfige Meeresungeheuer, Piraten – Kinderherz, was willst Du mehr? Zum Glück nehmen die Geschichten alle ein gutes Ende, sonst bräuchte ich sicher bald eine neue große Flasche des von mir gerade zum Anti-Monster-Spray umfunktionierten Kopfkissennebels!

Das tolle Vorlesebuch macht definitiv Lust auf mehr. Es soll sich ja um den ersten Band einer Reihe handeln. Leider habe ich bislang noch keine Hinweise auf weitere Bände ergoogeln können. Das liegt wahrscheinlich daran, dass „Geschichten aus Drafeenien“ gerade eben erst erschienen ist. Es heißt also: Augen offen halten, denn dieses schöne Kinderbuch ist nicht nur seinen Preis (12,95 € [D]) wert, sondern verlangt auf jeden Fall nach einer Fortsetzung.

Fazit:
Ein liebevoll gestaltetes Buch, welches sowohl dem Vorlesenden als auch dem kleinen Zuhörer Spaß macht.


Der Delfin ist das Kita-Tier meiner Tochter, weshalb sie auch seit ihrem ersten Kita-Tag einen kleinen blauen Plüschdelfin besitzt, der sie im Kindergarten begleitet. Während des Urlaubs hatten wir das Tierchen mit zu Hause und er begleitete uns auch während der Urlaubsreise. Es kam natürlich, wie es kommen musste: Eines Abends war Delfin weg! Zuletzt gesehen ward er am Mittag an einer Eisbude in einer zwanzig Autominuten entfernten Stadt. Natürlich ist Mama sofort losgedüst und während der Papa versuchte, das Kind darauf vorzubereiten, dass Mama wohl ohne Delfin zurückkommen werde, war unser Mädchen absolut optimistisch, dass Delfin zu ihr zurückkehren würde. Glücklicherweise hat sie Recht behalten: Die nette italienische Eisfrau hatte den Kleinen für uns aufbewahrt!

Ein Buch über Delfine ist also genau das Richtige für unsere Lütte. Wir dürfen Bettina Obrechts „Delfine“ aus der Reihe „Erst ich ein Stück, dann du“ aus dem cbj-Verlag (Randomhouse-Gruppe) testlesen.

Das Konzept der Reihe ist ziemlich ausgeklügelt: Die Bücher sind „extra für das gemeinsame Lesen konzipiert. Abschnitte für erfahrene Vorleser wechseln sich mit Textpassagen für Leseanfänger ab“. Konkret sieht das so aus, dass sich etwas längere Passagen „normaler“ Schriftgröße abwechseln mit kurzen Passagen in größerer Schrift. Außerdem finden sich auf jeder Doppelseite hübsche Illustrationen.

Die Sachinformationen – in diesem Fall Wissenswertes über Delfine – sind in eine Geschichte eingebaut und werden so praktisch nebenbei aufgenommen: Gibt es Delfine im Mittelmeer? Welche Unterarten gibt es? Wie heißt die Rückenflosse des Delfins? Wie unterhalten sich Delfine?

Zusätzlich gibt es am Ende des Buches noch ein mehrseitiges reines Sachwissen-Kapitel, in welchem weitere Fragen rund um die Meeressäuger kindgerecht beantwortet werden. Wenn Ihr – oder Eure Kinder – schon immer wissen wolltet, wie Delfine schlafen: hier findet Ihr die Antwort.

Fazit:
Ein schön konzipiertes Buch, welches Sachwissen kindgerecht und spannend vermittelt.

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Ihr nehmt gern ein Vollbad? Vielleicht manchmal sogar alleine, ohne Begleitung der lieben Kleinen? Und lest dabei gerne – ärgert Euch jedoch anschließend über die Wasserflecken auf dem Buch oder der Zeitung? Es gibt Abhilfe: Die Edition Wannenbuch liefert Badebücher für Erwachsene:

Das Wannenbuch für Erwachsene – komplett aus umweltfreundlichem Kunststoff, handlich und griffig, in ausreichend großer Schriftart, um auch ohne Brille oder Kontaktlinsen gelesen werden zu können. Was es für (Klein-)Kinder schon seit Jahren in Hülle und Fülle gibt, erobert nun die heimischen Badezimmer auch in der Erwachsenenversion.

Die Edition Wannenbuch gibt es als Roman, Krimi, Wissen für die Reise, mit Yoga-Übungen und Gehirnjogging. Jedes Jahr erscheinen neue Titel. Praktisch als Geschenk für die Lieben, als Mitbringsel zur Party – oder zum Selbstlesen. Und nur echt mit dem Siegel „Gelesen in 15 Minuten“.

Die Idee finde ich ganz große Klasse, nicht nur, weil sie aus meiner Heimatstadt stammt. Endlich spannende Lektüre, der das Badewasser nichts anhaben kann. Mein Testtitel ist dabei auch nichts für schwache Gemüter, sondern – gerade für Eltern – ein Krimi mit Gänsehautgarantie. Allerdings hatte ich das Buch leider schon nach drei Minuten ausgelesen 😥  Beim nächsten muss ich mir definitiv mehr Zeit lassen.

Fazit:
Ein Muss für alle Liebhaber eines entspannten Bades.

Oh, beinahe hätte ich es vergessen: Mit dem Gutscheincode BADENIXE2015 erhaltet Ihr 20 Prozent Rabatt für Badebücher der Edition Wannenbuch auf www.wannenbuch.de (Gültig bis Ende Oktober 2015 ab 15 Euro Warenwert).



Wir stecken mitten in den Reisevorbereitungen – wir haben nämlich endlich Urlaub und am Dienstag geht es mit Sack und Pack an die Mecklenburgische Seenplatte. Auch unser Mädchen ist schon eifrig dabei, ihren Rucksack mit Büchern und Kuscheltieren vollzupacken. Ich lese zur Einstimmung Christian Busemanns „Parents to Go“ aus dem Goldmann-Verlag (Randomhouse-Gruppe) – herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar des Taschenbuches, welches regulär 8,99 € [D] kostet und 288 Seiten hat.

Ehrlich gesagt, waren meine Erwartungen recht niedrig. Ich rechnete mit einem unterhaltsamen aber oberflächlichen anekdotischen Büchlein, angereichert mit einigen Checklisten darüber, was alles in einen Koffer gehört, wenn man mit Baby/Kleinkind verreist. Erfreulicherweise darf ich sagen, dass ich mich gründlich getäuscht habe. Natürlich ist das Buch mit Anekdoten aus dem eigenen Reisealltag der Busemanns vollgepackt, was es jedoch lebendig und das Lesen spannend macht. Allerdings bekommt man das Gefühl, dass diese Familie nahezu ununterbrochen auf Reisen ist – vom kurzen Campingurlaub in Dänemark am Wochenende über regelmäßige Städtetrips bis zur mehrmonatigen Auszeit in Argentinien ist alles dabei. Aus diesem reichen Erfahrungsschatz schöpft der Autor aus dem Vollen. Sämtliche Varianten des Reisens mit Babys und Kleinkindern werden ausführlich beleuchtet und mit gut recherchierten Tipps und weiterführenden Hinweisen auf Internetangebote garniert.

In der einen oder anderen geschilderten Situation finden sich sicherlich auch fast alle Eltern wieder. Oder habt Ihr etwa noch nie mit Eurem Partner diskutiert, ob der Buggy nun mit soll oder nicht? Ich bin übrigens eher dagegen, auch wenn meine Tochter am liebsten von mir getragen werden will – aber das will sie auch, wenn ich den Buggy dabei habe 🙄 .

Ich muss jetzt nur noch schauen, wie ich all die für den Urlaub bereit gelegten Sachen in meinen kleinen Corsa bekomme. Das wäre nicht so schwierig, nur:  Mann und Kind müssen ja auch noch mit 😆

Fazit:
Ein wirklich empfehlenswertes Buch für alle reiselustigen Eltern!



In meinem Ausweis steht eine Körpergröße von 1,65 m. Seit Jahren behauptet mein Mann, das stimme nicht. Ich sei maximal 1,62 m groß / klein. Jedenfalls seit meiner Schwangerschaft, die mich auf rätselhafte Weise hat schrumpfen lassen, muss ich insgeheim zugestehen, dass dies wohl richtig ist. Das Gute daran: Ich falle in  die Zielgruppe von Becky Murphys „Klein sein ist das Größte – 100 Gründe, warum es toll ist, klein zu sein“ (Goldmann, Randomhouse-Gruppe).

Das Buch kommt mit wenig Text aus, ist dafür umso reicher bebildert. Becky Murphy hebt in ihren witzigen Illustrationen die Vorteile des Kleinseins hervor, als da unter anderem wären:

  • Bestimmte Aufgaben (Glühbirnen wechseln) werden einfach nicht von Dir verlangt. – Nunja, von mir schon, weil mein Liebster nicht so gern auf hohe Leitern steigt, unsere Deckenhöhe aber 3,00 m beträgt.
  • Du brauchst weniger Zeit, um Deine Beine zu rasieren. – Ähm, nun, also – kein Kommentar!
  • Die Musterschuhe in Kaufhäusern passen. – Yep!
  • Spielplätze sind schlicht nicht für Basketballspieler gemacht. – Aber selbst ich habe mir an der Handstange über der Rutsche den Kopf gestoßen, als meine Tochter noch nicht alleine rutschen konnte – zum Glück heißt es jetzt: „Mama, alleine rutschen. Ich bin schon groß!“
  • Es ist einfacher, mit einem Kind an der Hand zu gehen. – Wenn denn das Kind an der Hand gehen wollte…

Fazit:
Ein sehr aufbauendes Buch für alle, die ein wenig zu klein geraten sind. Schade nur, dass es so schnell „ausgeguckt“ ist.