Es wird mal wieder Zeit für eine Buchvorstellung. Über testberichte.reviews habe ich das Buch „Spielend Gitarre Lernen: Die große Anfänger-Gitarrenschule“ von Thomas Leisen vorstellen. Das Buch ist im Verlag jenschmedia erschienen. Es hat 104 Seiten, eine sehr praktische Spiralbindung und kommt zusammen mit einer DVD und einem kleinen roten Plektrum. Es kostet 19,90 €.

Worum geht es?

„Spielend Gitarre Lernen“ ist ein Anfänger-Gitarrenkurs, bestehend aus Workbook & DVD. Ein Unterrichtskonzept, das echtem Gitarrenunterricht so nahe wie möglich kommt: Zu den einzelnen Übungsabschnitten im Buch gibt es passende Unterrichtsvideos, in denen die Inhalte detailiert erklärt, gezeigt und vorgespielt werden. Dabei werden Zusammenhänge erläutert und Abläufe sowie Bewegungen im Split-Screen-Verfahren mit bis zu drei verschiedenen Kameraeinstellungen verdeutlicht.

Von Null an vermittelt „Spielend Gitarre Lernen“ Kenntnisse und Fertigkeiten für die kreative Liedbegleitung auf der Gitarre. In einem ausgewogenen Verhältnis von Theorie und Praxis sind die Unterrichtseinheiten rund um acht bekannte Songs aufgebaut in in kleine sowie überschaubare Abschnitte unterteilt. Dabei sind die Lerninhalte so strukturiert, dass nicht nur Anfänger, sondern auch Gitarrenschüler, die bereits über etwas Spielerfahrung verfügen, einen idealen Einstieg finden.

Mit mehr als 8 Stunden Unterrichtsvideo auf der beiliegenden DVD ist „Spielend Gitarre Lernen“ eines der umfangreichsten Gitarrenlehrwerke für Anfänger.

Mein Eindruck:

Schon als Kind wollte ich sooo gerne Gitarrespielen lernen – hat leider nicht geklappt. Vor einigen Jahren habe ich mir dann eine Gitarre gekauft. Mein Schätzchen ist schwarz (und ja: sie ist :

Außerdem hatte ich einen Klassiker der Gitarrenlehrbücher erworben: Peter Busch’s Gitarrenbuch, welches zusammen mit einer Audio-CD und einer DVD verkauft wird. Ich habe mich einigermaßen enthusiastisch an’s Werk gemacht, bin jedoch spätestens am „F“-Griff gescheitert. Meine Finger sind irgendwie zu klein dafür?!? Die Audio-CD und die DVD hatten mich irgendwie auch nicht so richtig angesprochen.

Nun starte ich also den zweiten Versuch. Bei „Spielend Gitarre Lernen“ merkt man den Filmen der DVD sofort an, dass der Kurs speziell als Videokurs konzipiert ist. Die Filmsequenzen sind übersichtlich in Themen gegliedert. Jedem Tutorial ist eine Überschrift vorangestellt. Sodann wird langsam und daher besonders gut verständlich der Lerninhalt vermittelt. Mit dabei ist natürlich immer die Gitarre. Häufig wird im Splitscreen der wesentliche Aspekt vergrößert dargestellt, z.B. der richtige Sitz der Finger auf dem Griffbrett. Der Visualisierung dienen dabei auch Einblendungen der Notation.

Erklärt wird nicht nur, wie man es richtig macht, sondern auch, welche Fehler typischerweise passieren und wie man sie vermeiden kann.

Das Workbook stellt die Unterrichtsthemen in Textform dar. Es könnte sicherlich als eigenständiges Lehrbuch herhalten, enthält aber natürlich jeweils Verweise auf das dazugehörige Videotutorial. Die Spiralbindung sorgt dafür, dass das Workbook leicht handhabbar ist.

Ich bin zwar an sich eher Oldschool und lese lieber, als dass ich mir Videos ansehe. Aber bei allem handwerklichen haben Filme doch ihren Sinn, wie ich schon beim Nähen festgestellt habe, wo ich doch auch ganz gerne auf Youtube zurückgreife. Für das Erlernen eines Instruments gilt dasselbe: man muss es sehen und hören, damit man es gut nachahmen kann. Und die Tutorials von „Spielend Gitarre lernen“ sind weder oberlehrerhaft noch peinlich, sondern wirklich informativ. Da macht es einfach Spaß, mitzumachen und so langsam die eigenen Fortschritte zu erleben.

Das Erlernen verschiedener Akkorde und Spieltechniken erfolgt übrigens anhand bekannter und beliebter „Gitarrensongs“, wie „Scarborough Fair“, „Amazing Grace“, „The House of the rising Sun“ und natürlich „Whiskey in the Jar“.

Für nur 19,90 € bekommt man mit diesem Set aus Videotutorial und Workbook einen sehr guten Einstieg in das Gitarrespiel. Nur das Üben, das kann einem keiner abnehmen 🙂 Ich habe jetzt auch wieder Lust bekommen, ein wenig zu klimpern – und vielleicht schaffe ich ja doch noch irgendwann ein einigermaßen anhörbares Ergebnis.

Meine Bewertung:

Das Buch wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.

Dass man mit den Produkten von Avery Zweckform Etiketten leicht gestalten und drucken kann, habe ich Euch ja schon so einige Male berichtet. Mit den My Design Kreativprodukten geht aber noch viel mehr. Zum Beispiel mit den Textilfolien für helle Textilien. Diese durften wir ausprobieren und habe dafür ein Musterset mit zwei Folien erhalten.

Das verspricht Avery Zweckform:

Endlich einmal ein originelles Geschenk! Designen Sie doch Ihr eigenes T-Shirt für Freunde und Familie. Suchen Sie sich ein tolles Foto, einen witzigen Spruch oder ein cooles Bild! Gewünschtes Motiv einfach am PC gestalten und mit einem Inkjet-Drucker bedrucken. Sie können mit unserer Textilfolie natürlich nicht nur T-Shirts, sondern auch Kopfkissen, Schürzen, Tischdecken, Babystrampler usw. bedrucken. Die Avery Zweckform Transferfolie eignet sich für alle Baumwolltextilien in weiß oder hellen Pastelltönen. Die 5 Folien sind nach dem Aufbügeln waschmaschinenfest bei 30°C.

Unser Eindruck:

Töchterchen ist gerade für eine Woche mit Oma und Opa im Urlaub. So habe ich Zeit, ein wenig kreativ zu werden. Mein Plan: ich gestalte zwei T-Shirts im Partnerlook für die Lütte und mich und überrasche sie damit, wenn sie zurück kommt.

Ich selbst hatte noch einfache T-Shirts aus dem Limango-Deal vor einiger Zeit im Schrank, darunter ein sonnengelbes Fruit of the loom-Shirt. Meiner Tochter habe ich ein solches über Amazon geordert. Da sie recht groß für ihr Alter ist und schon die Größe 122 trägt, habe ich 128 geordert. Dieses Shirt fiel allerdings ziemlich groß aus. Um genau zu sein: es ist exakt genauso groß wie das Shirt in Größe L (!), welches ich für mich gekauft hatte. Das Ergebnis: der Tochter wird es zu groß sein und mir ist mein Shirt eigentlich ein wenig zu klein. Nunja, das nur am Rande.

Sonnengelb ist auch nicht unbedingt ein heller Pastellton, wie er für die Textilfolie empfohlen wird. Aber ich fand die Farbe schön und wenn der Druck nicht ganz die Ausgangsfarbe behält, ist das halb so wild. Es gibt übrigens auch spezielle Transferfolien für dunkle Farben.

Zunächst einmal habe ich am PC die Vorlage gestaltet. Avery Zweckform stellt dafür einen Konfigurator mit kostenlosen Vorlagen zur Verfügung. Natürlich kann man auch eigene Bilder verwenden und seiner Kreativität freien Lauf lassen. Da sich meine eigene Kreativität in Grenzen hält, habe ich mich schlicht aus dem reichhaltigen Grafikangebot von Avery bedient und mich für eine kleine lila Eule entschieden.

Das Motiv habe ich via Acrobat Reader über unseren Drucker ausgedruckt. Es empfiehlt sich ein Probedruck auf normalem Papier, damit man die Positionierung des Motivs erst noch einmal prüfen kann. Das hat sich bei mir ausgezahlt, denn zuerst waren die Druckereinstellungen nicht ganz korrekt. Ohne Probedruck hätte ich eine Folie in den Sand gesetzt.

Nach dem Ausdrucken sah das Ganze bei mir so aus:

Die Motive müssen dann noch ausgeschnitten werden. Ich habe einen kleinen weißen Rand stehen gelassen:

Das Aufbügeln soll man auf einem harten Untergrund erledigen und ausdrücklich nicht auf einem Bügelbrett, weil dieses mit einem entsprechenden Bezug zu weich ist und nicht genug Druck ausgeübt werden kann. Ich habe unseren uralten Gartenklapptisch aufgebaut, den ich schon zig Mal wegwerfen wollte, weil die Platte vollständig verquollen ist und die Beine verrostet sind. Aber hier war er doch wieder einmal nützlich. Ich habe die Platte mit einer alten Tischdecke abgedeckt, die ich zur Vermeidung von Faltenbildung glatt gebügelt habe.

Nun habe ich die Folie mit dem Bild nach unten auf dem T-Shirt positioniert und mit dem auf heißeste Stufe vorgeheizten Bügeleisen das Bild zunächst fixiert und dann mit viel Druck festgebügelt. Dabei habe ich besonders darauf geachtet, Ecken gut zu befestigen. Zum Glück ist mein Motiv nicht so kleinteilig.

Ich habe etwa 1,5 Minuten gebügelt. Dann begann das Trägerpapier braun zu werden, obwohl ich das Bügeleisen immer fleißig bewegt habe:

Ich habe das Shirt dann zwei Minuten auskühlen lassen und das Trägerpapier vorsichtig entfernt. Dies ging prima und problemlos. Das Ergebnis seht Ihr hier:

Dann habe ich ebenso das Motiv auf das zweite Shirt aufgebracht und schon ist der Partnerlook fertig:

Ich bin mir sicher, die Lütte wird sich wie Bolle freuen!

Damit das Ergebnis möglichst lange hält, soll man die Shirts zunächst waschen und dann das Motiv noch einmal mit Backpapier festbügeln. Letzteres wird nach jeder Wäsche empfohlen. In den Trockner sollten die guten Stücke natürlich nicht wandern, aber da kommen mir eh keine bedruckten Sachen rein.

Die T-Shirt-Gestaltung hat sehr gut und schnell funktioniert und mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Unsere Bewertung:

Das Produkt wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ich habe die Lesejury neu für uns entdeckt – und hatte gleich bei meiner ersten Bewerbung auf ein Projekt Erfolg! Unter dem Motto „Die Familien-Box zur Osterzeit“ haben wir folgendes zugesandt bekommen:

Eierwärmer „Eierdieb“ von Donkey

Ziemlich cool finden wir alle diesen handgemachten Eierwärmer, der sich in einer Klappkarte verbirgt:

Zuppel man diesen Eierwärmer über ein gekochtes Ei, wird aus diesem ein – Eierdieb:

Ihr könnt Euch vorstellen, dass unser Mädchen begeistert ist. Aber auch wir haben sehr gelacht. Es gibt aus der Reihe noch viele andere lustige Eierwärmer. Das ist doch eine tolle Idee zum Osterfest, oder? Und die ganz Kreativen unter Euch können so einen kleinen Wicht ja nachbasteln.

Mathias Siebel (Autor): Ei, Ei, Ei, was seh ich da?

Ein verliebtes Eierpaar! – Diese Eier haben Charakter und erklären uns die Welt!

Das kleine Büchlein enthält eine Reihe von (Sinn-)Sprüchen, die mithilfe bemalter und kostümierter Eier in Szene gesetzt werden. Jedes Mal, wenn irgendwo im Text ein „Ei“ vorkommt, sind die Buchstaben gelb gedruckt und von einem kleinen Ei umrandet.

Ich glaube kaum, dass sich jemand so ein Büchlein für sich selbst kauft – aber zum Verschenken eignet es sich natürlich gut – ganz besonders zu Ostern.

Mein Lieblingsspruch aus dem Buch: „Ich hab’s angeleckt, also ist es meins.“ 😛

Rebecca Jones (Autor): Blütenpracht und Schmetterlingszauber

Mit diesem Malbuch ist es ganz leicht, selbst kreativ zu werden. Die 24 wunderschönen Designs mit Blumen, Vögeln und Schmetterlingen laden nicht nur zum Ausmalen ein, sondern wecken auch Frühlingsgefühle. Und das Schönste: Die kleinen Kunstwerke lassen sich heraustrennen, verschenken und verschicken. So ist es ganz leicht, Familie und Freunden eine besondere Freude zu machen.

Das Highlight unserer Familien-Box ist dieses Buch – ein Ausmalbuch für Erwachsene. Eigenlich bin ich ja nicht so ein Fan von derartigen Ausmalbüchern. Das liegt aber daran, dass ich in der Regel keinen rechten Sinn darin entdecken kann, ein Buch just for fun auszumalen. Das ist hier anders, denn man malt nicht nur aus, sondern gestaltet sehr schöne Klappkarten nebst passenden Umschlägen, die man prima verschenken kann.

Da die Oma Ende März Geburtstag hatte, habe ich gleich darauflosgemalt, genug Buntstifte haben wir dank Töchterchen ja im Haus.

Die ersten zwölf Seiten des Buches enthalten jeweils zwei Klappkarten auf einer Doppelseite. Die Karten kann man vorn und hinten bemalen:

Dann folgen 24 Seiten mit den Briefumschlägen, wobei diese designtechnisch jeweils auf die Klappkarten im vorderen Teil abgestimmt sind. Zu jedem Klappkartendesign gibt es den passenden Umschlag. Die Rückseiten der Umschläge sind durchgängig bedruckt:

Hat man fertig gemalt, trennt man die Seiten an einer Perforation heraus. Anschließend schneidet man sie an einem vorgedruckten Strich entlang noch sauber aus. Die Vorderseite meines ausgewählten Designs sah dann so aus:

Und hier die Rückseite:

Nun klappt man die Karte zusammen und betextet sie. Den Umschlag faltet man nach einem abgebildeten Schema (geht ganz easy):

Die Karte (hier die Rückseite) kommt in den Umschlag:

Und damit dieser auch zu bleibt, finden sich im Buch noch 24 Aufkleber zum „Versiegeln“ des Briefchens:Das Ergebnis macht was her, oder? Wo man heutzutage doch so selten Briefe schreibt – aber eigentlich doch so gerne welche bekommt – macht man den Empfängern dieser tollen Frühlingskarten sicherlich eine große Freude. Die Oma hat sich jedenfalls gefreut. Und ich kann Euch verraten: das Ausmalen hat mir richtig Spaß gemacht und mir eine kleine, entspannte Auszeit gebracht.

Besonders das Ausmalbuch (das übrigens mit 12,00 € [D] nicht mal teuer ist) führt zu:

Unsere Bewertung:

Die Produkte wurden uns kostenlos zur Verfügung gestellt.

Wir testen ein weiteres Produkt über testberichte.reviews. Dieses Mal: sechs Schaumstoffbastelsets „3D Dino“.

Das verspricht der Verkäufer (zitiert nach der Amazon-Seite):

  • German Trendseller® – 6 x Bastelset Schaumstoff – 3D Dinos ( mit Anleitung)
  • Größe je Dino (ca.): 9 cm
  • Ideal zum Basteln und als Mitgebsel zum Kindergeburtstag
  • Dino Party Mix

Unser Eindruck:

Wir haben gewohnt schnell und sicher verpackt sechs jeweils einzeln in Cellophan verpackte Bastelsets erhalten. Es handelt sich um unterschiedliche Motive, die sogar von 1-6 durchnummeriert sind.

Jedes Set besteht aus einer Karte aus Schaumstoff, in welche die Teile für 3D Dinos zum Herausbrechen eingestanzt sind. Die Karten sind relativ dünn. Das Herausbrechen der Teile aus der Karte gestaltet sich entsprechend schwierig, zumal die Prägung nicht immer exakt und durchgängig ist. Für Kinder- aber auch für Mamahände ist das eine Herausforderung, die nicht immer gelingt. Wir haben einiges an Klebeband gebraucht, um zerbrochene Teile wieder zu kitten.

Auf den Karten ist jeweils eine Anleitung abgedruckt, wie die Teile zusammenzustecken sind. Da dies immer nach demselben Prinzip geschieht, ist das Zusammenstecken recht fix gemacht. Zu jedem Dino gehört noch eine kleine Tafel mit Name, Verbreitungsgebiet, Größe und Nahrungsvorliebe (auf Englisch).

Das Ergebnis der Bastelei sieht dann so aus:

Die Lütte hat einen Dino nach dem anderen weggebastelt und dann mit der so entstandenen Familie fröhlich gespielt. Besonders haltbar ist das Ganze natürlich auch nicht.

Als witziges Gimmick, etwa als Preis auf dem Kindergeburtstag, sind die Bastelsets durchaus zu gebrauchen.

Unsere Bewertung:

Die Produkte wurden uns stark rabattiert zur Verfügung gestellt.

 

Ich hatte eine ordentliche Menge Payback-Punkte angesammelt und lange keine Prämie gefunden, die mir zugesagt hätte. Und ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, mich an der Nähmaschine zu versuchen. Nun habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Ich habe meine Punkte gegen die Singer Promise 1409 eingetauscht.

Wenn ich mir das Angebot von Kleine Könige & Co. angesehen habe, hatte ich immer den Gedanken, dass es doch so schwer nicht sein kann, Schals, Mützen und vielleicht einen Ballonrock oder auch mal eine Pumphose für’s Kind zu nähen. Und bei den Preisen, die zum Teil für Kindersachen aufgerufen werden, könnte sich das Selbermachen vielleicht sogar lohnen – abgesehen von dem Erfolgserlebnis, wenn man selbst etwas erschafft.

Allerdings: Ich hatte noch nie in meinem Leben eine Nähmaschine in der Hand. Entsprechend aufgeregt war ich, als mir mein neues Werkzeug ins Haus flatterte. Erwartungsgemäß habe ich zwei Stunden gebraucht, um die Maschine in Gang zu bekommen. Ich habe beim Faden einfädeln und Unterfadenspule einsetzen erst einmal so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Die erste Nadel ist auch gleich entzwei gegangen. Aber: learning by doing! Nach jedem Fehler wurde mir das Prinzip der Maschine verständlicher. Und schließlich habe ich meine erste Probenaht erfolgreich hinbekommen!

Praktischerweise hatte ein toller Stoffladen in der Stadt gerade Sale, sodass ich mich für den Beginn günstig mit schönen Stoffresten eingedeckt habe.

Mein allererstes Projekt war natürlich ein Loopschal für die Lütte. Anleitungen finden sich im Netz genügend und die Basics habe ich mir auch noch einmal in dem Buch „Durchstarten an der Nähmaschine“ angelesen.

Ich muss sagen, ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden:

Und meine Tochter war von ihrem neuen, einzigartigen Stück auch sofort begeistert – so sehr, dass sie sich gleich noch einen Schal für ihren Kindergartenfreund gewünscht hat. Mama lässt sich natürlich nicht lumpen und hier ist das Ergebnis:

Ok, die Nähte sind noch nicht alle kerzengerade – aber mit ein wenig Übung wird das sicher noch. Außerdem: ein wenig unperfekt muss das Handgemachte ja auch sein, oder?

Mir schwirren noch so einige Projekte im Kopf herum. Peu á peu werde ich mich daran machen und Euch sicher das eine oder andere Teil vorführen.

Seid Ihr auch Selbernäher und was näht Ihr am liebsten?

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Wir durften ein außergewöhnliches Gerät testen, von dem ich bislang gar nicht wusste, dass es soetwas für den Hausgebrauch zu kaufen gibt: eine Projektorlampe von OxyLED.

Das verspricht der Hersteller:

Auto Moving Projection Lamp with 12 replaceable Slides

  • Transform any area from ordinary to EXTRAORDINARY!
  • Motion projection lighting system displays fun, festive, interchangeable images
  • Create instant atmposphere for parties and entertaining
  • Accent your home and easily decorate for every season
  • Perfect for indoor and outdoor use year-round
  • Ideal for interior and exterior walls, landscapes, dance floors and more.

Unser Eindruck:

Die Lampe wurde mir in rasender Geschwindigkeit rechtzeitig vor der Kindergeburtstagsfeier zugeschickt – herzlichen Dank noch einmal dafür! Die Packung war mit ca. 28 x 20 x 10,5 cm kleiner und kompakter, als ich erwartet hatte. Sie enthält jede Menge Einzelteile:

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  • die Projektorlampe
  • zwölf Wechselrahmen mit den Motiven
  • einen Standfuß
  • ein Stromkabel, das noch mit dem separaten Stecker verbunden werden muss
  • einen Hering zur Verwendung im Freien
  • zwei Ersatzdichtungen
  • Dübel und Schrauben zur Wandbefestigung
  • einen Aufbewahrungsbeutel
  • Bedienungsanleitung

Die Lampe lässt sich intuitiv und leicht zusammenbauen:

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Über die zwei Schräubchen, die Ihr auf der Oberseite der Lampe seht, lässt sich ein Schlitz öffnen, in welchen die Wechselrahmen mit den Motiven eingesteckt werden. Das funktioniert wie Dias und ist kinderleicht. Jetzt nur noch Stecker in die Dose und schon schnurrt der Projektor an. Die sich drehenden Lampen projizieren nun sich bewegende Bilder an die Wand. Zur Auswahl stehen insgesamt zwölf Motive:

  • Sterne
  • Clown mit Luftballons
  • Herbstlaub
  • Friedenstauben
  • Geburtstag mit Luftballons und Geschenken
  • Kleeblätter
  • Herzen
  • Halloween (gar gruselig!)
  • Feier mit Sekt, Pumps und Lippenstift (Silvester?)
  • Weihnachten
  • Schneeflocken:

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  • Schmetterlinge:img_8581

In stehenden Bildern lässt sich das Ganze nur schwer darstellen. Deshalb zeigt Euch die Lütte hier, wie es gemacht wird:

Über eine Schraube lässt sich der Winkel justieren, in welchem die Lampe abstrahlt. Zudem gibt es auf der Rückseite einen Knopf, mit welchem die Lampe nicht nur ein- und ausgeschaltet werden kann, sondern über den sich auch die Geschwindigkeit der Lampe sowie ein Timer einstellen lassen.

Da wir einen langen Flur mit weißen Wänden haben, war das Setting für die Kindergeburtstagsdisko perfekt! Die Kiddies hatten großen Spaß daran, alle Motive auszuprobieren und dazu zu tanzen. Besonders das gruselige Halloweenmotiv hatte es allen angetan! Die Einsatzmöglichkeiten für das Gerät sind dank der vielfältigen Motive breit gefächert. Ich kann mir gut vorstellen, zu Weihnachten etwas Schnee im Haus rieseln zu lassen. Und auch wenn ich kein großer Fan von Outdoorweihnachtsblingbling bin, würde ich doch zu gerne von unserem Balkon aus die häßliche fensterlose Rückwand eines Hinterhofhauses illuminieren. Mal sehen, was die Nachbarn dazu sagen  😆

Unsere Bewertung:

Das Produkt wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.