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Wir sind bei einem neuen trnd-Projekt dabei: den Lichtenauer Testwochen. Erhalten haben wir 28 1-Liter-Flaschen Lichtenauer Mineralwasser spritzig (2 Kästen + 4 Flaschen), sechs 0,5-Liter-Flaschen Lichtenauer medium und einen Kühlschrankmagneten, der einen Flaschenöffner enthält.

Tatsächlich wurden die Wasserkästen per Paket verschickt – immerhin aufgeteilt auf zwei Chargen. Der Paketbote hat trotzdem ordentlich geflucht – und wir auch, denn nett wie wir sind, haben wir die Pakete im Hausflur in Empfang genommen und selbst in den zweiten Stock getragen. Es ist ja nicht so schwer, einen Wasserkasten zu tragen. Aber wenn dieser in einem Paket ohne Griffe steckt, wird es kniffelig! Wie wäre es beim nächsten Mal mit einem simplen Coupon für den Getränkemarkt meiner Wahl?

Egal, es ist ja alles gut und sicher in unserer Küche angekommen und das Testen konnte beginnen.

Was macht Lichtenauer Mineralwasser nach Angaben des Herstellers so besonders?

  • Ob mit viel, mittel, wenig oder ohne Kohlensäure: Lichtenauer bietet mit vier Sorten für jeden Geschmack das passende Mineralwasser.
  • Lichtenauer besitzt von Natur aus eine ausgewogene Mineralisierung. Dieses Mineral-Ideal ist entscheidend für den einzigartig milden Geschmack.
  • Lichtenauer Mineralwasser hat einen niedrigen Natriumgehalt und ist damit für die Zubereitung von Babynahrung geeignet.
  • Ständige Kontrollen garantieren die gleichbleibend hohe Qualität des Lichtenauer Mineralwassers.

 Und was ist unser Eindruck?

Seit einigen Jahren benutzen wir zu Hause ein Sodastream-Gerät, da wir keine Lust mehr hatten, dauernd Wasserkästen zu schleppen. Grundsätzlich funktioniert das ja ganz gut, aber das Wasser wird selbst mit einer neuen Kartusche nie so richtig kohlensäurehaltig. Jedenfalls verschwindet die Kohlensäure recht schnell wieder aus dem Wasser, wenn man es nicht sofort trinkt. Dabei mag ich spritziges Wasser, besonders für Saftschorlen aller Art.

Es ist angenehm, mal wieder eine wirklich spritzige Wasserflasche zur Hand zu haben. Gegen den Geschmack des Lichtenauer Mineralwassers gibt es nichts einzuwenden. Wahrscheinlich sind wir ohnehin an den Geschmack gewöhnt, denn wir wohnen nicht allzu weit von der Quelle entfernt. Das Lichtenauer heißt bei uns liebevoll „Zschopauwasser“, wegen der Nähe zum gleichnamigen Fluss.

Als uns das Wasserpaket erreichte, waren wir alle nacheinander krank. Erkältung und ein böses Magen-Darm-Virus aus der Kita hatte uns alle niedergestreckt. Mein Mann und ich waren froh, dass wir uns jeder eine Wasserflasche greifen konnten. Das hat den Durst gestillt und weil genügend Nachschub da war, konnten wir getrost jeder aus seiner Flasche trinken, ohne Gefahr zu laufen, durch gemeinsame Flaschenbenutzung das Virus immer wieder in eine neue Runde zu schicken (ja, wir sind zu Hause schonmal „Flaschenkinder“ und lassen das Glas weg 🙂 ).

Die kleinen Flaschen habe ich mir mit zur Arbeit genommen. Dort sind sie praktisch, da man sie auch mit zu einem Termin nehmen kann.

Fazit:
Die Lichtenauer-Testwochen haben uns wieder auf den Geschmack gebracht: Wir werden wohl künftig häufiger mal wieder das Sprudelgerät zur Seite stellen und eine spritzige Flasche Lichtenauer köpfen.

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Von diesem Produkt kann ich Euch leider nur noch eine leere Verpackung zeigen: Die Bananenchips von bleib gesund (Rossmann) haben nicht lange überlebt, nachdem sie sich erst einmal in meinem Besitz befanden 🙂

Im Rahmen der Produkttester-Wochen von Rossmann hatte ich einen Gutschein für getrocknete Aprikosen von bleib gesund gewonnen – so dachte ich jedenfalls und war nur mäßig begeistert, weil ich nicht sooo gerne Trockenaprikosen esse. Bei genauerer Betrachtung des Coupons fiel mir allerdings auf, dass ich diesen gegen diverse Trockenfrüchte-Produkte von bleib gesund eintauschen kann. Da ich Bananenchips über alles liebe, fiel mir die Wahl nicht schwer.

Ich musste zu einem Termin und bin kurz vorher noch in die Rossmann-Filiale um die Ecke geflitzt, um meinen Coupon einzulösen. Der Termin zog sich über zweieinhalb Stunden, so lange, dass sich meine Mittagspause in Luft auflöste und ich direkt zum nächsten Termin musste. Da kamen mir die Bananenchips gerade recht. Sie haben mein Mittagessen ersetzt und mich fit für den Nachmittag gemacht.

Besonders gesund sind die Chips sicher nicht. Sie bestehen zu 55% aus Bananenscheiben und im übrigen aus pflanzlichem Öl, 18% Zucker und Aroma. Lecker fand ich sie trotzdem.

Fazit:
Zwar führt das Label „bleib gesund“ bei diesem Produkt eher in die Irre. Die Bananenchips sind jedoch allemal ein leckerer Snack für zwischendurch.

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Ich habe ein Testpaket von John Frieda FRIZZ EASE gewonnen! Bekommen habe ich:

  • Seidentraum Shampoo (Probiergröße)
  • Seidentraum Conditioner (Probiergröße)
  • Wunderkur Intensiv-Maske (Probiersachet)
  • Regenschirm Haarspray (Probiergröße)

Das verspricht der Hersteller:

  • Shampoo und Conditioner: Spenden Feuchtigkeit und verleihen widerspenstigem, trockenen Haar einen geschmeidigen, glänzenden Style.
  • Die Wunderkur Intensiv-Maske: Repariert sichtbar und kräftigt trockenes, geschädigtes Haar. Schützt vor Haarbruch. Spendet Feuchtigkeit, seidige Geschmeidigkeit und Glanz.
  • Regenschirm Haarspray: 24h Schutz vor Kräuselung durch Feuchtigkeit – für starken Halt.

Mein Eindruck:
Ich habe bereits Shampoo und Conditioner getestet. Beide Produkte sind o.K. Das Shampoo schäumt gut und reinigt ordentlich. Und der Conditioner macht die Haare geschmeidig und gut kämmbar. Wichtig auch: meinen frisch gefärbten Haaren ist bei der Anwendung nicht die Farbe abhanden gekommen. Die Feuchtigkeitspflege hat ihnen vielmehr gut getan.

Allerdings mag ich persönlich den Geruch der Produkte nicht. Kennt Ihr das, wenn ein Geruch sofort Assoziationen mit bestimmten Dingen oder Situationen weckt? Aus welchen Gründen auch immer erinnert mich jedenfalls der Geruch von Shampoo und Spülung an die Kübel-Kartoffeln aus Kindergarten- und Schulzeiten – und der war nicht lecker 🙁 . Naja, zum Glück ist der Geruch nicht besonders stark und man hat ihn nicht dauerhaft in der Nase.

Die Produkte sind nach meinem Geschmack ansprechend designt. Die Lila-Töne finde ich recht hübsch. Allerdings ist der Preis auch nicht ohne: Shampoo  und Conditioner kosten beispielsweise bei Douglas in der Originalgröße (250 ml) 9,99 €.

Fazit:
Eine gute Feuchtigkeitspflege für die Haare – nur leider kann ich sie nicht riechen.

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Kürzlich habe ich ja PennyGirl aus dem Meisterverlag getestet. Bei diesem Test musste man – sofern man das Paket nicht weiter beziehen wollte – kündigen. Nun hat die Netmoms-Community noch einmal einen Test gemeinsam mit dem Meisterverlag gestartet. Dieses Mal erhält man nur dann weitere Pakete, wenn man diese explizit bestellt. Ich teste dieses Mal GIRL:IT.

Das Prinzip von GIRL:IT ist dasselbe, wie jenes von PennyGirl. Das Kennenlern-Angebot kostet 9,95 €. Die Folgeboxen, die natürlich jeweils kräftig im GIRL:IT Magazin beworben werden, kosten jeweils € 17,95 (plus je € 3,95 Versandkosten). Enthalten sind „zwei ­tolle Bücher, Extras und Überraschungen“.

Mein Testpaket hatte folgenden Inhalt:

  • Buch „Es macht Spaß ein Mädchen zu sein! – super Tipps, leckere Rezepte und tolles Styling“ in rosa Metallic-Optik. Schmink-, Styling- und Basteltips für Mädchen, einschließlich der derzeit wohl unumgänglichen „BFF“.
  • Buch „BFF – Ab heute bin ich jemand anderes“. Da ist es schon wieder: wozu braucht es das „BFF“ im Titel? Die Story dreht sich jedenfalls um die Ängste, die mit einem Schulwechsel einhergehen.
  • Ein Paar Handschuhe. In verwaschenem Lila. Erst durch Nachlesen erfahre ich: es handelt sich um Touchscreen-Handschuhe, mit denen man also im Winter trotz kalter Finger ein Smartphone bedienen kann. Super finde ich: endlich mal Handschuhe, die meinen kleinen Händen passen. Da sie meiner Tochter noch zu groß sind, werde ich sie vorläufig tragen 🙂 . Nur die Farbe hätte etwas weniger merkwürdig sein dürfen.
  • Ein Schminkset mit Lidschatten, Rouge und Lipgloss. „Deine Tochter kann es überall mit hin nehmen – zum nächsten Mädelsabend, auf ein Date mit einem süßen Jungen oder um ihren Freundinnen in der Pause Schminkunterricht zu geben.“ – Hallo? Schminkunterricht in der Pause? Geht’s noch? Naja, das nächste Faschingsfest kommt bestimmt.
  • Ein Pappstehordner, wohl zum Sammeln des GIRL:IT-Magazins. Kippt allerdings um, wenn man ihn mit zwei Magazinen befüllt.
  • GIRL:IT-Magazin für Februar 2014. Das Magazin für März fand ich später noch in meinem Briefkasten. Angeblich kostet dieses Heftchen stolze 4,90 € pro Ausgabe. Inhalt: noch mehr Schmink- und Stylingtips, „Star“-Infos („Star-Fashion“, „Süße Star-Hund“ [sic!]), Poster, Horoskop, Comic… Bravo-Girl! in teuer.

Das war es auch schon an Inhalt. Stolze Preise für viel Klimbim! Und dieses Magazin ist in dem oben genannten Paket-Preis wohl noch nicht einmal enthalten. Außerdem grübel ich immer noch über den Sinn des Namens nach: Informationstechnologie für Mädchen? Mädchen:Neutrum? Oder doch nicht etwa ein äußerst kreatives Wortspiel aus IT-Girl? Gebe der Himmel, das mein Kind mal nicht ein solches wird! Damit sie gar nicht erst auf solche grauslichen Gedanken kommt, wird GIRL:IT in Zukunft nicht bei uns einziehen.

Fazit:
Auch hier gilt: GIRL:IT ist aus Sicht der Zielgruppe – pubertierende Mädchen – sicherlich das Größte. Aus Sicht der dazugehörigen Eltern handelt es sich um eine erfolgreiche Methode, Eltern für Krimskrams gehörig Geld aus der Tasche zu ziehen.