Vor schon recht langer Zeit habe ich Euch das Buch „Flechtfrisuren“ von Sasha Coefield vorgestellt. Seither stand es im Schrank herum und ich habe mich meist darauf beschränkt, meiner Tochter einen einfachen dreisträhnigen Zopf („Elsazopf“) zu flechten. Maximal habe ich einen umgekehrten dreisträhnigen Zopf gebastelt, bei dem die äußeren Strähnen nicht über, sondern unter den mittleren Strang gelegt werden.

Nun hatte meine Tochter in einer Apothekenzeitung eine Kinderhochsteckfrisur entdeckt, die ich ihr machen sollte. Dies hat nicht so richtig funktioniert, denn die Frisur hat keine zehn Minuten gehalten. Ich habe mich beim Frisieren aber an das Flechtfrisurenbuch erinnert. Und weil ich über die Feiertage etwas Muße hatte, wurde ich mutig und ich habe ein paar festliche Frisuren gebaut, die sogar relativ lang gehalten habe. Die Ergebnisse, auf die ich ordentlich stolz bin, möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Der Milchmädchenzopf:

Der doppelte Zopfdutt:

Zopf in Zopf:

Der Ährenzopf:

Die Frisuren waren eigentlich alle recht einfach zu machen. Sie haben sich als alltagstauglich erwiesen und Töchterchen fand sich mächtig gut. Das Buch enthält noch einige Ideen mehr und da ich jetzt Blut geleckt habe, werde ich mit Sicherheit in Kürze noch die eine oder andere umsetzen.

 


Aus dem Gütersloher Verlagshaus (Randomhouse) darf ich Euch den Erziehungsratgeber „Die entspannte Familie – Wie man aus einer Mücke keinen Elefanten macht“ von Simone Kriebs vorstellen. Das Buch ist am 27.02.2017 erschienen, hat 224 Seiten und kostet als gebundene Ausgabe 17,99 € [D].

Worum geht es?

Auf die innere Haltung kommt es an! Ein ‚offenes Herz‘, Begegnung auf Augenhöhe und Vertrauen in natürliche Entwicklungsprozesse sind die drei Fundamente für ein harmonisches Zusammenleben. Das ist die feste Überzeugung der erfahrenen Familientherapeutin und Mutter zweier Kinder, Simone Kriebs. Sie kennt alle gängigen Erziehungskonzepte und hat daraus einen eigenen Ansatz entwickelt, der erfrischend anders und sehr lebensnah ist. Sie hält deutschlandweit Vorträge und gibt Seminare für Eltern und Lehrkräfte.

Lesen Sie dieses Buch und verscheuchen Sie ale Elefanten, die Ihnen je Stress gemacht haben.

Mein Leseerlebnis:

Kindererziehung ist ein weites Feld und die Zahl der Ratgeber zu diesem Thema nahezu unendlich. Dazu noch gut gemeinte Hinweise von Bekannten oder auch Fremden – das kann schnell zu Verunsicherung führen. Ich möchte für mich behaupten, dass ich mich nicht so leicht verunsichern lassen – vielleicht ein Vorteil der „späten Mutterschaft“. Dabei folge ich in Erziehungsfragen keinem festen Dogma, sondern eher meiner Intuition. Aus Elternzeitschriften nehme ich mir das mit, was mir sinnvoll erscheint und ignoriere den Rest. Normalerweise kommen wir alle miteinander so ganz gut aus.

Aber wie wahrscheinlich in jeder Familie gibt es natürlich auch bei uns Situationen, in denen wir regelmäßig eskalieren, etwa, wenn sich beim Essen mal wieder der Saft über die Tapete ergießt oder wenn Töchterchen nicht ins Bett möchte und deshalb im Badezimmer in den Totalverweigerungsmodus schaltet. Um zu verstehen, was in solchen Situationen schief läuft, hole ich mir gern Rat bei Remo Largo („Babyjahre“, „Kinderjahre“).

Auch Simone Kriebs bezieht sich in „Die entspannte Familie“ auf Remo Largo ebenso wie auf den von mir gleichfalls geschätzten Jesper Juul, was schon mal eine gute gemeinsame Basis ist 🙂 Sie analysiert zunächst in der Einleitung die „Familie im Stress“ und stellt – zu Recht – fest, dass Kindheit kein Sonderstatus ist. Konsequent spricht sie daher auch nicht von Kindern, sondern von den „jungen Menschen“ – ein schöner und treffender Ausdruck, wie ich finde.

Das erste Kapitel widmet sich der Frage, was Kinder brauchen. Klar, das sind nicht nur Wohnung, Nahrung und Kleidung. Dazu gehören auch, das zeigt die Autorin sehr anschaulich auf, das Schaffen von Erfahrungsspielräumen, das Einräumen von Autonomie und Verantwortung, authentische zwischenmenschliche Beziehungen und – sehr wichtig – das Achten von Grenzen.

„..achten Sie im Alltag vielleicht einmal darauf, wo Sie und andere Erwachsene in Ihrem Umfeld sich in die Belange Ihres Kindes einmischen. Vielleicht werden Sie so wie ich überrascht sein, wie oft junge Menschen Anweisungen bekommen. Ständig erfolgt ein Kommentar, das ist richtig oder falsch. Mach das so und nicht so. Ich mach das, du kannst das noch nicht usw. Doch gerade dann, wenn Kinder etwas neu lernen, sind sie sehr sensibel. Wenn sie den Eindruck haben, sie können etwas nicht richtig machen, dann lasses es viele einfach sein. Sie verlieren die Lust und Freude daran, Neues zu entdecken, besonders dann, wenn Erwachsene in der Nähe sind.

Je weniger gegenseitige Einmischungen stattfinden, desto besser kennt jeder sich, die eigenen Grenzen und die Grenzen der anderen.“

Ja, ich habe mich auch schon vor der Lektüre des Buches häufig beim Einmischen in die Belange meines Kindes erwischt und ab und an das ungute Gefühl: das ist too much. Das zu erkennen ist das eine, es zu ändern das andere. Es fällt nämlich gar nicht so leicht, sich zurückzunehmen. Das ist sicherlich eine Sache, an der ich auch noch tüchtig arbeiten muss.

Auf das zweite Kapitel des Buches: „Was man über das Gehirn zum Thema Erziehung wissen muss“, folgt das Kapitel „Stolpersteine in Familien“. Hier befasst sich die Autorin mit typischen Alltagssituationen, die „aus einer Mücke einen Elefanten“ entstehen lassen können. Im letzten Kapitel „Anregungen für eine entspannte Familie“ finden sich viele gedankliche Anstöße für ein Aufbrechen von eingefahrenen oder vielleicht sogar verfahrenen Situationen.

Ich habe viele Dinge aus unserem eigenen Erleben in den Beschreibungen wiedergefunden und so manche Anregung für mich mitgenommen. Grenzen achten, dem Kind auch Zeit geben, Aufforderungen nachzukommen, immer wieder zu hinterfragen, ob aufgestellte Verbote (noch) notwendig sind oder ob das Kind nicht größere Kompetenz erlernt, wenn es aus eigenem Verhalten lernt, anstatt nur auf Verbote zu reagieren… Vieles, was einem in der Theorie selbstverständlich ohne Weiteres einleuchtet, muss man sich in der Praxis immer wieder neu vor Augen führen. So entwickeln wir uns letztlich – wenn alles gut läuft – selbst dank unserer Kinder weiter.

Ich kann das Buch, das ohne erhobenen Zeigefinger daherkommt, jedem empfehlen, der nach Anregungen für ein entspannteres Miteinander sucht.

Meine Bewertung:

Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.


Ich darf Euch das Buch „Stresst Ihr noch oder liebt Ihr schon? – Warum Familie nicht das Problem ist, sondern die Lösung“ von Alexa Hennig von Lange und Marcus Jauer vorstellen, welches ich als Rezensionsexemplar aus dem Gütersloher Verlagshaus (Randomhouse) erhalten habe. Das Buch ist am 22.08.2016 erschienen, hat 190 Seiten und kostet als gebundene Ausgabe 17,99 € [D].

Worum geht es?

Kinder gelten heute als Anschlag auf die gute Laune, als Sargnagel im Lebensplan. Mütter, die bedauern, Mutter geworden zu sein. Väter, die sich im Büro verschanzen, seit zu Hause ein Baby schreit. Eltern, die sich gegenseitig die Schuld für den Schlamassel geben, in dem sie stecken und der sich Familie nennt. Darüber gibt es inzwischen unzählige Bücher und Zeitungsartikel – nur keine Lösung.

Alexa Hennig von Lange und Marcus Jauer zeigen einen Weg aus dieser Sackgasse. Aus Frauen – und Männersicht erzählen sie von ihrer Familie nicht als System eines ständigen Lasten- und Zeitenausgleichs, sondern als Ort, an dem sich Gleichberechtigung und Freiheit ganz neu definieren. Vom ersten Date bis zum fünften Kind beschreibt das Autorenpaar abwechselnd, wie jede kleine und große Herausforderung – Feminismus, Singlesein, durchwachte Babynächte, Pubertät, Liebeskummer, umgekippte Saftgläser und Schwiegermütter – nicht zu mehr Stress, sondern zu mehr Gelassenheit und Liebe führen kann.

„Stresst Ihr noch oder liebt Ihr schon?“ ist ein modernes Plädoyer für eine Familie, die nicht nur Hülse ist, sondern Lebensinhalt.

Mein Leseerlebnis:

Warum ich mich auf diesen Titel beworben habe? Eigentlich hat mich der Klappentext so gar nicht angesprochen: ich bedauere es keine Sekunde, Mutter geworden zu sein – es ist mein allergrößtes Glück! Keiner verschanzt sich im Büro, wir stecken auch keineswegs im Schlamassel oder in der Sackgasse – auch wenn es natürlich ab und an Situationen gibt, in denen wir erst mal wieder eine gemeinsame Linie finden müssen. Ich hatte bei der Buchankündigung eher einen Ratgeber erwartet und war schlicht neugierig darauf, welche Situationen denn dazu führen können, solch ein düsteres Bild von der Familie zu zeichnen.

Tatsächlich ist „Stresst Ihr noch oder liebt Ihr schon?“ kein Ratgeber im klassischen Sinne. Vielmehr erzählen die Autoren abwechselnd Anekdoten aus ihrem Familienalltag – aus denen man sich als Leser sicherlich den einen oder anderen Denkanstoß mitnehmen kann. Besonders interessant mögen die Geschichten dabei für Patchworkfamilien sein, denn eine solche steht im Mittelpunkt der Stories um die Autorin, welche zwei Kinder unterschiedlicher Väter in die Beziehung mit ihrem Mitautor einbrachte, und die weiteren drei gemeinsamen Kinder, welche die Familie komplettieren. Ein gehöriger Schuss Gelassenheit gehört bei so viel Trubel im Hause dazu, will man einerseits den Kindern gerecht werden und andererseits auch als Paar noch glücklich sein. Das ist das Fazit, welches ich mir aus den 32 Geschichten mitnehme. Letzten Endes bestätigt das Buch meine Einstellung: Familie ist nicht das Problem, sondern die Lösung!

Meine Bewertung:

Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.


Ich darf Euch noch ein weiteres Kinderhörbuch vorstellen, welches wir testen durften: „Minus Drei geht baden“ (cbj Audio, Randomhouse). Autorin der Reihe ist Ute Krause. Gesprochen wird das Hörspiel von Andreas Fröhlich. Die CD hat eine Gesamtspielzeit von 38 Minuten. Das Hörbuch ist für Kinder ab 5 Jahren gedacht. Es kostet 9,99 € [D].

Worum geht es?

Regen, Regen, nichts als Regen … und das auch noch in den Ferien! Der kleine Dinosaurier Minus und sein Haustier, das Urmädchen Lucy, freuen sich, als über Farnheim endlich wieder die Sonne scheint. Und es wartet eine große Überraschung auf sie: Im Tal hat sich ein riesiger See gebildet. Minus’ Freunde stürzen sich sofort ins kühle Nass und auch Lucy möchte gerne plantschen. Nur Minus findet ständig neue Ausreden, warum er nicht mitmachen kann. Den wahren Grund verrät er niemandem. Minus hat nämlich ein Geheimnis, das ihm etwas peinlich ist …

Unser Hörerlebnis:

Über den kleinen Drachen Minus aus der Familie Drei gibt es eine Reihe von Geschichten – sowohl als Buch als auch als Hörbuch. Bei „Minus Drei geht baden“ handelt es sich um den fünften Teil der Reihe. Die übrigen Teile kennen wir bislang noch nicht, was sich sicher in Kürze ändern wird. Denn die Geschichte ist spannend, gut gelesen und mit vielen Geräuschen und Musik anschaulich inszeniert. Besonders cool fanden wir, dass sich Minus ein Haustier namens Lucy hält. Lucy ist – ein Urmensch, der besonders gerne Geräusche nachmacht. Eine sehr witzige Idee und es interessiert nicht nur die Lütte, wie Minus zu diesem ungewöhnlichen Haustier gekommen ist.

Dass Minus Drei, der leider überhaupt nicht schwimmen kann, sich am Ende der Geschichte mutig in die Fluten des Sees stürzt, war für Mama und Papa zwar recht schnell vorhersehbar. Die Lütte hat aber natürlich von Anfang bis Ende mitgefiebert. Und wie genau es dazu kam, dass er seine Wasserscheu überwunden hat, das hört Ihr Euch am besten selbst an.

Unsere Bewertung:

Die CD wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.


Vor einiger Zeit bewarb ich mich auf ein Rezensionsexemplar des Kinderbuches „Luna und der Katzenbär“, weil mir das Cover spontan sehr gefallen hat. Leider klappte es damals nicht. Umso mehr habe ich mich gefreut, ein Rezensionsexemplar des Hörbuches „Luna und der Katzenbär“ (cbj Audio, Randomhouse) zu erhalten, welches noch dazu gleich zwei Bände der Geschichte enthält.  Autor der Geschichten ist Udo Weigelt (der auch für die NIVEA-Märchen verantwortlich zeichnet), gesprochen werden sie von Cathlen Gawlich. Die CD hat eine Gesamtspielzeit von 47 Minuten. Das Hörbuch ist für Kinder ab 4 Jahren gedacht. Es kostet 9,99 € [D].

Worum geht es?

Noch nie hat sich Luna so einsam gefühlt wie im neuen Zuhause zwischen all den Umzugskartons. Plötzlich raschelt es in einer der Kisten. Vorsichtig zieht Luna das Glas mit den Gummibärchen hervor. Darin steckt etwas Kuscheliges, Weiches … „Mein Name ist Karlo. Karlo Katzenbär“, stellt sich das kleine Tier mit dem lustigen Ringelschwanz vor. Luna weiß sofort: Das wird ihr neuer Freund. Nur – Karlos Herz muss sie noch gewinnen …

Unser Hörerlebnis:

Unser Mäuschen hat sich – nicht zuletzt dank der vielen Rezensionsexemplare 😳  – zu einer großen Liebhaberin von Hörbüchern gemausert. Wir sitzen kaum im Auto, schon piepst es vom Rücksitz: „Mama, machst Du die Lilo an?“ Wir haben mittlerweile aus Notwehr herausgefunden, wie wir den Ton des Autoradios ausschließlich auf hinten rechts stellen können 😆 . Natürlich hat die Lütte auch sofort die neue Luna-CD erspäht und wollte sie gleich anhören. Haben wir selbstverständlich gemacht – Achtung, Spoiler:

In Band 1 („Luna und der Katzenbär“) trifft Luna nach ihrem Umzug in ein neues Haus auf einen kleinen Bewohner, der kurz zuvor bereits eingezogen ist: der Katzenbär Karlo. Der ist zunächst gar nicht begeistert, dass er seine Behausung mit Luna und ihrer Familie, zu der zu allem Überfluss noch eine Katze gehört, teilen soll. Am Ende findet sich eine Lösung, bei welcher ein im Garten verstecktes Baumhaus eine entscheidende Rolle spielt.

In Band 2 („Luna und der Katzenbär vertragen sich wieder“) beschließen Luna und Karlo Katzenbär, das Zimmer des jeweils anderen einzurichten. Es kommt, wie es kommen muss: mit dem Ergebnis sind die beiden nicht gerade zufrieden. Zudem hat Luna bei ihrem Versuch, die Kuscheldecke des Katzenbären zu waschen, diese in ein geschrumpftes bretthartes Etwas verwandelt. Das hat Karlos Laune nicht gerade angehoben. Aber der Titel lässt erahnen, dass am Ende alles wieder gut wird.

Die Geschichten sind sehr schön inszeniert und wirklich liebevoll gelesen. Allerdings hat der kleine Katzenbär, der auf den Zeichnungen so knuddelig daherkommt, eine ganz schön kratzige Stimme. Das passt jedoch wunderbar zu seinem zunächst auch ziemlich kratzbürstigen Verhalten. Insgesamt sind die Geschichten sehr stimmig und sie gefallen auch meinem Töchterchen sehr: sie wurden umgehend mit in das „Will-ich-nochmal-hören“-Repertoire mit aufgenommen!

Es gibt übrigens noch einen Band 3 („Luna und der Katzenbär – Ein magischer Ausflug“). Muss ich mir unbedingt vormerken!

Unsere Bewertung:

Die CD wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.


Gleich acht CDs finden sich in dieser Box: Sie heißt „Kennst du die? – 100 Entdecker, Erfinder, Herrscher, Visionäre und Künstler und wer noch die Welt verändert hat“ (Der Hörverlag, Randomhouse). Die Texte stammen von Manfred Mai. Sprecher sind Felix von Manteuffel, Andreas Fröhlich, Anke Sevenich und Juliane Köhler. Die CDs haben eine Gesamtspielzeit von 9 Stunden und 38 Minuten. Das Hörbuch ist für Kinder ab 8 Jahren gedacht. Es kostet 29,99 € [D].

Worum geht es?

So lebendig kann Geschichte klingen: Manfred Mai erzählt von Entdeckern, Erfindern, religiösen und politischen Anführern, von Philosophen und Künstlern, die mit ihrer Fantasie und ihrem Mut, mit ihren Ideen und Taten die Welt veränderten. Wie haben sie damals gelebt? Was hat sie bewegt? Welche Bedeutung haben sie für uns heute noch? In einhundert Kurzporträts kommen die Großen der Weltgeschichte von Homer über Kleopatra und Mozart bis zu den Beatles und Mark Zuckerberg dem Hörer nahe.

Unser Hörerlebnis:

Die einzelnen CDs sind zur besseren Unterscheidbarkeit in jeweils unterschiedlichen Farben (Gelb, Flieder, Pink, Blau, Rot, Orange, Rosa, Grün) gehalten. Sie stecken jeweils in dünnen Plastikhüllen und alle zusammen mit einem kleinen Booklet in der Pappbox.

Jede Persönlichkeit wird zunächst mit ihren Lebensdaten und einer kurzen Charakteristik ihres Schaffens durch Kindersprecher angekündigt. Dann folgen in jeweils ca. fünfminütigen Episoden wissenswerte, spannende und unterhaltsame Fakten aus dem Leben und dem Wirken der Berühmtheiten. Die Informationen sind dabei einerseits kindgerecht aufbereitet, andererseits waren sogar für den Papa – seines Zeichens stukadierter Historiker – noch einige besonders der Trivia-Fakten neu und überraschend.

So lernt die ganze Familie auf unterhaltsame Art dazu. Allerdings ist die Lütte für diese Art von Hörspiel dann doch noch zu klein. Ihr ist das Gerede zu langweilig und sie verlangte energisch nach ihrer neuen Lieblings-CD, der Lernraupe. Ich bin mir aber sicher, dass die tolle Hörspielbox auch bei ihr noch zu Ehren kommen wird.

Unsere Bewertung:

Die CD-Box wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.