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Von Diamant haben wir ein tolles Testpaket zur Herstellung von Sirup erhalten – herzlichen Dank für das zuckersüße Paket! Das war drin:

  • 2 Päckchen Diamant Sirupzucker (á 500 g, ca. 1,29 €)
  • 2 Glasflaschen mit Plopp-Verschluss
  • 1 Safttuch aus Vlies
  • 1 Rezeptheft.

Daraus besteht der Sirupzucker:

Zucker, Säuerungsmittel, Citronensäure, Pektinase. Pektinase verhindert bei der Herstellung von Fruchtsirupen eine zu starke Gelierung durch das fruchteigene Pektin.

Und so funktioniert’s:

1. Früchte waschen, putzen und ggf. grob zerkleinern. 500 g abwiegen, mit 250 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und ca. 8-10 Minuten ohne Deckel auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Abkühlen lassen.

Ich habe Tiefkühlhimbeeren genommen, mit denen ich zuletzt auch schon sehr erfolgreich leckere Himbeermarmelade gebastelt habe:

IMG_62692. Die ausgekühlte Fruchtmasse mit 500 g Sirupzucker verrühren, sodass sich der Zucker löst. Über nacht abgedeckt bei Raumtemperatur stehen lassen.

Das sah dann bei mir so aus:

IMG_62713. Danach durch ein Saftftuch oder feines Sieb abseihen.

Das hörte sich wesentlich leichter an, als es war. Ich habe die Fruchtmasse in das Vliestuch getan. Aber der Saft läuft nicht von selbst durch. Es braucht Druck. Weil ich keine Saftpresse habe, habe ich per Hand gedrückt. Zum einen war das ein wenig Sauerei. Zum anderen passierte, was passieren musste: Irgendwann ist leider das Vlies gerissen. Beim nächsten Mal nehme ich eine alte Mullwindel von meiner Lütten. Die Ausbeute war nicht optimal, aber doch immer noch ausreichend:

IMG_62754. Sirup in einem großen Topf aufkochen und unter Rühren 3-4 Minuten sprudelnd kochen lassen, in heiß ausgespülte Flasche füllen, gut verschließen und kühl lagern.

Ich habe beim Kochen noch das Mark einer Vanilleschote hinzugegeben und auch die Schote mit ausgekocht. Abgefüllt und mit einem hübschen Tafeletikett versehen sieht mein Ergebnis so aus:

IMG_6279Gekostet haben wir unseren eigenen Himbeer-Vanille-Sirup auch schon. Verdünnt mit Wasser ist er ein leckerer und aromatischer Durstlöscher geworden. Und zu Vanillepudding schmeckt er sicher „köstelich“ (wie meine Tochter sagen würde).

Übrigens kann man mit dem Sirupzucker nicht nur Furchtsirupe, sondern auch Blüten- und Kräutersirupe herstellen. Anregungen für eigene Kreationen findet Ihr hier.

Fazit:
Für alle Fans des Do-it-yourself ist der Sirupzucker ein praktisches Helferlein – und das Verkosten des Ergebnisses ist alle Mühe wert!

Das Produkt wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.

One Thought on “Produkttest: Diamant Sirupzucker

  1. Pingback: Produkttest: Avery Zweckform Living – Küchen-Etiketten – Lobelias Blog

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