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Juchhuh, ich bin mal wieder Erdbeerlounge-Empfehlerin! Diesmal gilt es, ein neues Rezepteportal namens Cookin zu testen. Und weil es sich um ein Projekt von Birkel handelt, habe ich ein Testpaket erhalten, welches randvoll mit Birkel-Produkten gefüllt war:

  • Pasta Klassiker Spaghetti extra saucenfreundlich, 500 g
  • Gabelspaghetti aus Hartweizen und Frischei, 250 g
  • Fusilli aus Hartweizen, 500 g
  • Shipli aus Hartweizen und Frischei, 500 g
  • Buchstaben aus Hartweizen und Frischei, 250 g
  • Spaghetti aus Hartweizen und Frischei, 500 g
  • Rezeptheft „Lecker Ideen für Grill-Partys“
  • Tragetasche
  • Klebis mit Cookin-Motiv

Nudeln könnte ich ja jeden Tag essen – nur meine Familie möchte doch ab und an mal etwas anderes auf den Teller 🙂 Die Birkel-Nudeln sind natürlich lecker und wurden auch schon kräftig probiert. Aber eigentlich dreht sich der Test ja nicht um die Nudeln, sodern um das Rezepteportal Cookin. So sieht es aus:

Cookin 1

Registrieren geht schnell und einfach: erforderliche Daten eingeben und auf den per E-Mail übersandten Registrierungslink klicken – fertig. Danach hatte ich jedoch ein wenig Schwierigkeiten, mich zurecht zu finden. Besonders intuitiv fand ich die Bedienung des Portals zunächst einmal nicht. Dies kann auch daran gelegen haben, dass ich mir zunächst einmal über das Prinzip des Portals klarwerden musste: Man kann verschiedene Kochbücher anlegen, die jeweils für einen selbst sowie für zum Kochbuch eingeladene Personen oder aber – wenn man sich als Blogger registriert hat – für die Öffentlichkeit einsehbar sind. In die Rezeptbücher kann man nun seine eigenen Rezepte eingeben, welche mit großgekacheltem Vorschaubild auf der jeweiligen Kochbuchseite erscheinen. Man kann sich auch Empfehlungen aus anderen öffentlich zugänglichen Kochbüchern anzeigen und sich so inspirieren lassen. Das Ganze sieht dann in etwa so aus:

Cookin 2

Der Clou ist jedoch der Cookin-Button. Installiert man das Addon, wird der Browserzeile ein Button hinzugefügt. Surft man auf einer Rezeptseite im Internet und möchte man sich ein gefundenes Rezept merken, klickt man auf den Button. Es öffnet sich ein Dialogfenster und man kann auswählen, in welches der eigenen Cookin-Kochbücher man das Rezept speichern will:

Cookin 3

Tatsächlich findet sich das Rezept dann als Kachelbild im entsprechenden Cookin-Kochbuch. Zutaten und Zubereitungshinweise werden aus dem Originalrezept übernommen und als gesonderter Text ausgewiesen. So ist es einfach, sich Rezepte zu merken. Man muss noch nicht einmal in all den verschiedenen Koch-Communities angemeldet sein.

Ich drucke mir zwar die Rezepte dennoch aus, denn ich habe keinen PC in der Küche stehen, brauche aber schließlich die Rezeptangaben „vor Ort“. Wer aber ein Tablet oder Smartphone nutzt, kann Cookin auch als App installieren und sich so den Papierkram sparen.

Allerdings: Die Übernahme von Zutatenliste und Zubereitungshinweisen aus dem Originalrezepten funktioniert nicht immer reibungslos. So habe ich z.B. von Chefkoch.de ein Rezept gespeichert, bei welchem die Zutatenliste nicht mit übernommen wurde. Auch die so praktische Umrechnungsfunktion nach Anzahl der Portionen, die sich beispielsweise bei Chefkoch.de findet, kennnt Cookin nicht.

Fazit:
Cookin eignet sich – abgesehen von der Möglichkeit, eigene Rezepte in eine hübsche digitale und mit anderen teilbare  Form zu bringen – insbesondere als einfach anzulegende Linksammlung für Rezepte, die man irgendwo im Internet aufgestöbert hat. Übernimmt das Portal die Daten aus den Rezepten nicht von allein, kann man über den in Cookin hinterlegten Link immer noch auf die Originalseite zugreifen.

Hört sich alles recht theoretisch und kompliziert an? Probiert es einfach aus! Hat man das Prinzip einmal verstanden, ist es einfacher als gedacht.

One Thought on “Test: COOKIN – Mein Online-Kochbuch

  1. Pingback: Lobelias Blog hat Cookin getestet. | cookin.empfehlerin.de

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