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Wir nehmen am großen Bertolli Pesto-Test teil. Im Bild seht Ihr, dass wir die Sorten „Pesto Ricotta“, „Pesto alla Calabrese“ und „Pesto Verde“ erhalten habe. Eigentlich gibt es noch die vierte Sorte „Pesto Rosso“. Ich glaube, dieses sollte an sich auch mit in unserem Testpaket enthalten sein. Statt dessen haben wir das Ricotta-Pesto doppelt erhalten. Schade, gerade das Pesto Rosso hätte ich besonders gern gekostet.

Was ist drin?

Pesto Verde

pflanzliches Öl, 37% Basilikum, 5% Grana Padano Käse (italienischer Hartkäse – enthält Ei), Cashewnüsse, 2,5% Pecorino Romano (Hartkäse aus Schafsmilch), Speisesalz, 2,5% Pinienkerne, 2% Olivenöl extra vergine, Zucker, Kartoffelflocken, Milcheiweiss, Säuerungsmittel (Milchsäure), Knoblauch, Aroma (mit Milch).

Pesto alla Calabrese

35% rote Gemüsepaprika, 26% Ricotta (Molkenkäse), pflanzliches Öl, Zucker, Kartoffeln, Tomatenmark, Zwiebeln, Pecorino Romano (Hartkäse aus Schafsmilch), Grana Padano (italienischer Hartkäse, enthält Ei), Speisesalz, natives Olivenöl extra, Säuerungsmittel (Citronensäure), Hefeextrakt, Gewürze (mit Sellerie), Kräuter, Chili, Tomatenpulver, Karotten, Aroma, Olivenöl, Raucharoma.

Pesto Ricotta

24% Sonnenblumenöl, 23% Ricottakäse, 17% Kräuter (13% Basilikum, Salbei, Petersilie, Thymian, Rosmarin, Oregano), 12% Zucchini, natives Olivenöl extra, Grana Padano Käse (mit Ei), Zucker, Kartoffeln, Speisesalz, Cashewnüsse, Knoblauch, schwarzer Pfeffer, Milcheiweiss, Säuerungsmittel Milchsäure, Hefeextrakt.

Mein Eindruck:

Gerade das Pesto Verde von Bertolli stand in der Vergangenheit häufig in der Kritik, weil Werbung und Aufmachung ein Qualitätsprodukt mit hochwertigen Zutaten wie „Pinienkernen“ und „feinstem Olivenöl“ versprachen, tatsächlich aber überwiegend billigere Cashewnüsse und nicht näher bezeichnetes Pflanzenöl im Produkt enthalten waren. Nun, an den Zutaten scheint sich nicht viel geändert zu haben. Lediglich die Werbung fällt etwas zurückhaltender aus. Die nur in „Alibimengen“ enthaltenen Pinienkerne und das Olivenöl werden nicht mehr gesondert auf der Verpackung hervorgehoben.

Geschmacklich sind die Pestos für Industrieprodukte o.k. Mir schmeckt das Pesto Ricotta, meinem Mann eher das Pesto Verde. Wir haben bislang das Pesto ganz klassisch zu Spaghetti, aber auch etwas extravagant zu Fisch probiert: Einfach frische Seefischfilets mit dem Pesto bestreichen, im Ofen backen, Reis dazu – fertig und lecker! Da hat auch die Lütte gerne mitgegessen.

Fazit:
Die Bertolli Pestos sind lecker und vielseitig einsetzbar – kommen jedoch an ein selbst zubereitetes frisches Pesto aus Olivenöl, Basilikum, Pinienkernen und Parmesan nicht heran.

One Thought on “Produkttest: Bertolli Pesto

  1. Ich probiere gerade das Pesto Verde von ALDI. Bin gespannt. Ich kann dir übrigens das von Gefro empfehlen, so lecker!

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